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1. Halbjahr 2022

Die Arbeiten haben begonnen

Seit Anfang März wird auf der Jula-Hof-Sportanlage gebaut. Anfang April konnte bereits der Spatenstich erfolgen. Mittlerweile sind der Keller mit Decke, die komplette Bodenplatte, sowie die Wände im Erdgeschoss rundherum erstellt. Bislang liegen wir gut im Zeitplan und unser Gebäudekomplex nimmt Gestalt an. Ein Besuch lohnt sich, zumindest die regelmäßig veröffentlichten Bilder sollte man nicht verpassen.

Die Fertigstellung der Beachanlage ist leider immer noch nicht abgeschlossen. Hier trift uns der Mangel von Baumaterialien. Erst kamen die Zaunpfosten 6 Wochen später und aktuell warten wir noch auf die Eckverstrebungen. Wenn alles nach aktuellem Stand läuft, sollen die Arbeiten nunmehr in der 29. KW abgeschlossen und die Beachanlage kann als erster fertiggestellter Bauabschnitt genutzt werden.

 

~70% der Aufträge sind vergeben

Nach Darlehenszusage der Sparkasse konnten im ersten Halbjahr 2022 ca. 70% der veranschlagten Kosten mit Aufträgen hinterlegt werden. Bisher wurden wir nur in einem Fall mit nachträglich geltend gemachten Kosten durch Preissteigerungen beim Material konfrontiert, konnten aber eine zufriedenstellende Lösung mit dem Lieferanten vereinbaren. Bislang bewegen wir uns im vorgesehenen Kostenrahmen und hoffen, dass die aktuelle Preisentwicklung am Baustoffmarkt uns möglichst nicht mit weiteren zusätzlichen Kosten belastet.

In den nächsten Tagen werden die Aufträge für die letzten Gewerke ausgeschrieben, so daß wir voaussichtlich bis Mitte/Ende August eine größtmögliche Sicherheit zu den endgültigen Gesamtkosten haben werden.

Das Richtfest erwarten wir in der zweiten Oktoberhälfte und freuen uns auf viele interessierte Besucher.

Bis dahin,

Euer Projektteam Phönix

 

4. Quartal / 2021

Erste Angebote liegen vor

Seit Anfang November haben wir, auf Basis der öffentlichen Ausschreibungen, die ersten Angebote mit effektiven Kosten vorliegen. Nicht in allen ausgeschriebenen Gewerken sind die Kosten im Rahmen unserer Planung geblieben. Die allgemeinen Kostensteigerungen im Baugewerbe treffen auch unser Projekt mit voller Wucht. Aktuell liegen die Kostensteigerungen zwischen 6% und 10%, je nach Gewerk. Eine Herausforderung für unsere Finanzierung.

Realisierung

Nach Gesprächen mit der Stadt zu den Kostenentwicklungen und durch die großartige Unterstützung von Herrn OB Kaminsky, haben wir eine Erhöhung der Ausfallbürgschaft von der Stadt Hanau um 2,5 Mio. Euro zugesichert bekommen.

Auf Basis dieser Zusage hat die Projektgruppe Ende Dezember 2021 endgültig den Bau des TGH Sportcampus beschlossen und der Vorstand der TGH hat dieser Entscheidung einstimmig zugestimmt. Der Darlehensantrag bei der Sparkasse Hanau wurde noch im Dezember entsprechend angepasst.

Zeitlicher Ablauf

Die Erhöhung der Ausfallbürgschaft soll im Januar 2022 durch den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung genehmigt werden.

Bis Ende Januar wird darauf basierend die Darlehenszusage der Sparkasse Hanau erwartet.

Im Februar werden die ersten Aufträge auf Basis der vorliegenden Angebote beauftragt.

Ab März 2022 wollen wir aus der Planungsphase in die Bauphase übergehen.

3. Quartal / 2021

Bauantrag für Sport-Außengelände eingereicht

Am 11. Oktober 2021 haben wir die letzten Unterlagen zum Bauantrag des Außensportgeländes auf der Jula-Hof-Sportanlage beim Bauamt eingereicht.

Realisierung/Zeitlicher Ablauf

Die Leitungsverzeichnisse für den Gebäudeteil sind fertiggestellt und die Ausschreibung kann erfolgen, sobald der letzte Förderbescheid vorliegt. Voraussichtlich ist dies Anfang November und wir erwarten dann bis Ende des Jahres die ersten Angebote zum Rohbau und der Haustechnik. Diese umfassen ca. 60% der erwarteten Gesamtkosten und geben uns eine Entscheidungssicherheit zur evtl. Beauftragung und endgültigen Umsetzung unseres Großprojektes.

Falls wir die Angebote beauftragen, ist der Baubeginn für das 1. Quartal 2022 festgelegt. Die Fertigstellung soll im 4. Quartal 2023 sein.

2. Quartal / 2021

Baugenehmigung

Am 13. Juli 2021 bekamen wir ganz offiziell die Baugenehmigung durch unseren Oberbürgermeister C. Kaminsky auf der Jula-Hof-Sportanlage überreicht.

Realisierung

Die finale Entwurfsplanung für unsere Außensportanlagen liegt vor und geht von einer Investition in Höhe von 1,2 Mio. EURO aus.

Für die Zufahrt zum Sportcampus soll der Bereich zwischen Bürgersteig und TGH-Gelände in Rahmen eines Erbpachtvertrages der TGH überlassen werden. Durch diese Lösung können wir die Toranlage zum Sportcampus nahe dem Bürgersteig errichten. Damit werden wir zukünftig zwei Erbpachtgrundstücke bekommen, für die Zufahrt und die Beachanlage.

Von den Stadtwerken Hanau haben wir die Information erhalten, dass wir doch Fernwärme in ausreichender Menge bekommen können. Die bislang „befürchteten“ Erschließungskosten für einen Gasanschluss und die langfristig erhöhten Energiepreise zur Refinanzierung eines BHKW auf unserem Gelände, können somit bei den weiteren Planungen unberücksichtigt bleiben.

Finanzierung

Nach Vorgesprächen mit dem Ministerium (HMdIS) können wir von einem Zuschuss für die Außensportanlagen in der geplanten Höhe von 200.000 EURO rechnen. Weitere Zuschussmöglichkeiten, z.B. aus dem ‚Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten‘, werden geprüft und beantragt. Entscheidung dazu wird erst im September 2021 erwartet.

Der Nutzungs- und Überlassungsvertrag zwischen der Stadt Hanau und der TGH wurde abschließend mit OB Kaminsky besprochen. Er bedarf noch der Genehmigung Seitens des Magistrates, damit dieser unterschrieben werden kann.

Zeitlicher Ablauf

Anlässlich der 1. Projektgruppen-Sitzung „nach Corona“ als Präsenzveranstaltung, wurde beschlossen, die Veröffentlichung der Leistungsverzeichnisse (LV’s) zur Angebotsabgabe für Rohbauarbeiten und Haustechnik, um vorerst drei Monate auf Anfang Oktober 2021 zu verschieben, da derzeit keine realistischen Angebote zu erwarten sind. Hintergrund sind die Verfügbarkeit von Baustoffen und die extreme gestiegenen Baustoffpreise, die aktuell nur als Tagespreise angeboten werden. Information dazu erfolgten an das HMdIS, den MKK und die Stadt Hanau, dass der Baubeginn voraussichtlich erst Anfang Januar 2022 erfolgen kann.

1. Quartal / 2021

Wir warten auf die Baugenehmigung! Im November 2020 wurde uns die Vollständigkeit des Bauantrages bestätigt. Jetzt heißt es warten, denn für den Genehmigungsprozess hat die Bauaufsicht maximal 6 Monate Zeit. Wir hoffen allerdings, dass es vielleicht schon bis Ende April klappt.

Realisierung

Gebäude 
Die Architekten und alle Planer sind mit der Ausführungsplanung und der Vorbereitung der Leistungsverzeichnisse beschäftigt. Unser Ziel ist es baldmöglichst die Ausschreibungen zu platzieren, damit wir unseren geplanten Baubeginn in der 2. Hälfte dieses Jahres einhalten können. Die Energieversorgung (Wärme/Heißwasser) wird durch ein Block-Heizkraftwerk auf unserem Gelände sichergestellt, da die verfügbare Fernwärme für unsere Bedürfnisse nicht ausreicht. Gebaut wird das notwendige, kleine Gebäude von den Stadtwerken Hanau und Hanau Netz.

Außensportanlagen
Die erste Entwurfsplanung haben wir mit allen Hauptnutzern des Sportgeländes besprochen. Es gab natürlich einige Ergänzungs-, bzw. Änderungswünsche. Im Lenkungs- und Bauherrenausschuss haben wir diese besprochen und die Änderungen soweit sie sich als finanzierbar, aber auch realisierbar herausgestellt haben, an das Planungsbüro weitergegeben. Wir warten jetzt auf die finale Entwurfsplanung. Sobald diese mit den entsprechenden Abteilungen besprochen und in der Projektgruppe verabschiedet wurde, wird auch der Bauantrag für die Außenanlagen erstellt.  

Finanzierung

Wie schon berichtet haben wir den Zuwendungsbescheid des Ministeriums des Innern und für Sport Ende März erhalten. Weitere Zuschüsse für die Außensportanlagen werden in Abstimmung mit der Stadt Hanau und dem Ministerium in den nächsten Wochen beantragt. Wir erwarten nochmals einen Betrag wie für die Sporthalle. Die Vertragsgestaltung mit der Stadt Hanau zu einem Nutzungs- und Überlassungsvertrag sind in der Endphase. Dieser Vertrag ist ein wesentlicher Bestandteil der notwendigen Dokumentationen, für die Gewährung eines Darlehens bei der Sparkasse Hanau. Die abschließenden Gespräche dazu sollen bis Ende April erfolgen.

Wir gehen nun in die „heiße Phase“ unseres Projektes. Leider sind die Möglichkeiten zur Abstimmung innerhalb des Projektteams nicht immer so darstellbar wie wir uns das vorgestellt haben. Die aktuelle Situation behindert uns doch sehr. Nichtsdestotrotz sind alle Beteiligten weiterhin hoch motiviert und engagieren sich für dieses „Leuchtturm-Projekt“, das so in Hessen bislang einmalig ist.

4. Quartal / 2020

Der Bauantrag ist eingereicht und seine Vollständigkeit bestätigt. Jetzt heißt es warten ...

Unsere Planer sind aber weiterhin fleißig und arbeiten schon an der Ausführungsplanung, welche für die Erstellung der Unterlagen zur Angebotseinholung wichtig ist. Nach wie vor sind wir mit den Planern in engem Kontakt und können so nicht nur durch enge Zusammenarbeit Einsparungen erreichen, sondern auch Verbesserungen einbringen, solange dies noch möglich ist. Das Thema E-Möbilität werden wir im Rahmen der überdachten Fahrradabstellplätze mit einer Tankstelle für E-Bikes berücksichtigen.

Die erste Entwurfsplanung für das Außensportgelände ist zwischenzeitlich auch erfolgt. Nachdem in einem großen Arbeitseinsatz vieler Mitglieder der alljährliche Rückschnitt auf der Sportanlage erfolgt ist, hat das Vermessungsbüro die Arbeiten abschließen können und der Grundstein für den Abschluß der Entwurfsplanung war gelegt.

Nach Prüfung der Entwurfsplanung für die Aussensportanlagen innerhalb der Projektgruppe, werden auch die 'betroffenen' Abteilungen wieder informiert und in den Prozess eingebunden, so dass wir einen größtmöglichen Konseqenz bei der Umsetzung der Planung erreichen. Auch dabei werden wir die Kosten ganz genau im Blick behalten und nur das umsetzen, was wir uns auch leisten können.

Die Corona-Pandemie macht natürlich auch der Projektgruppe zu schaffen. Unsere regelmäßigen Treffen zum persönlichen Austausch haben in diesem Jahr nicht in der Häufigkeit stattfinden können wie wir alle uns das gewünscht haben. Den engen Kontakt und Austausch untereinander pflegen wir deshalb vor allem mit elektronischen Hilfsmitteln. Das ist nicht ganz so effektiv, aber im jetzigen Stadium des Projektes verkraftbar.

Wenn es keine unerwarteten Verzögerungen gibt, gehen wir davon aus, dass wir in der zweiten Jahreshälfte 2021 endlich mit den Bauarbeiten beginnen können. Das ist dann ein extrem wichtiger Meilenstein, auf den wir alle uns schon heute freuen.

Das Projektteam wünscht allen interessierten Lesern dieses Blogs eine

Frohe, Geruhsame und Gesunde Weihnachten sowie einen Guten Rutsch in nächste 'Bau-Jahr'

3. Quartal / 2020

Die Entwurfsplanung ist fertig und liegt vor. Bevor wir diesen wichtigen Meilenstein unseres Projektes erreichen konnten, hat das Projektteam aus Kostengründen permanent und intensiv, durch Reduktion der Anforderungen, gegengesteuert (z.B. verkleinerter Keller, Wegfall der Vorbereitung für ein 2. OG, u.a.) und somit eine stabile Kostenberechnung durch die Architekten erreicht, die wir auch finanzieren können.

Für die zugesagten Fördermittel des Landes Hessen und des MKK warten wir auf die Bewilligungsbescheide. Die vorzeitige Freigabe zum Bau wurde aber durch das Innenministerium des Landes Hessen, den MKK und die Stadt Hanau nach Erstellung und Vorlage von umfangreichen Zuschuss Antragsunterlagen bereits erteilt, so dass wir keine Zeit verlieren und kontinuierlich weiterarbeiten können.

Weitere Fördermöglichkeiten werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Hanau gesucht um zusätzliche Gelder zu generieren.

Seit der Delegiertenversammlung im März 2019 wurden bislang schon erhebliche Arbeitsstunden in 2019/2020 von den Mitgliedern des Bauausschusses geleistet. In Summe ca. 3.000 Arbeitsstunden und mehr als 40 Sitzungen liegen hinter uns und viele weitere Stunden warten noch darauf mit Arbeit verbracht zu werden. Wir haben ja erst knapp „Halbzeit“ bei unserem Projekt.

Die Corona Pandemie hat auch unser Projekt ein wenig verzögert, so dass wir im aktualisierten Bauplan von einer Fertigstellung im 1. Halbjahr 2023 ausgehen.

2. Quartal / 2020

Wie erhofft, hat uns die Corona-Krise nur bedingt bei unseren Planungen beeinflusst. Die Verzögerungen halten sich in Grenzen. Alle TGH Projektbeteiligten haben die Zeit genutzt und sich intensiv mit dem Projekt beschäftigt.

 

a)  Realisierung

Die Entwurfsplanung der beauftragten Planungsbüros liegt vor. Im Ergebnis sind darin unsere Vorstellungen umgesetzt worden. Auf Grund der deutlichen Preissteigerungen im Baugewerbe bis zum Beginn der Corona-Krise, muss jedoch das Eine oder Andere noch um geplant werden, um den Kosten- und Finanzierungsrahmen einzuhalten. Wenn dies Ende Juli abgeschlossen ist, können wir die vorzeitige Freigabe der weiteren Planungen beim Land Hessen beantragen. Diese benötigen wir um die beantragten Zuschüsse nicht zu riskieren und die nächsten Schritte beauftragen zu können.

Bis hoffentlich Ende Sommer soll aus der Entwurfsplanung der Bauantrag entstehen. Dieser wird dann eingereicht und sobald er genehmigt ist, können die Ausführungsplanung, die Leistungsbeschreibungen und die Ausschreibungen der Gewerke in Angriff genommen werden.

 

b)  Finanzierung

Erfreulicherweise haben wir auf Basis unseres Antrages, vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, eine Zusage zur Förderung der überdachten Fahrradabstellplätze erhalten. Gefördert werden 45% der Kosten!

Die Gespräche zum Darlehensvertrag mit der Sparkasse sind soweit, dass der Abschluss eines entsprechenden Vertrages noch für dieses Jahr von unserer Seite geplant ist.

 

c)  Verträge mit der Stadt Hanau

Die Gespräche zur Erweiterung unserer Sportanlage (Beach-Felder) sind abgeschlossen und werden in einen Erbpachtvertrag münden. Die Beachanlage wird zwischen Jula-Hof-Sportanlage und Umweltzentrum, entlang der Bahnlinie entstehen, wofür wir ca. 1.000 qm Fläche bekommen.

1. Quartal / 2020

Auch wenn seit Mitte März der Sportbetrieb eingestellt und alle Veranstaltungen erst einmal abgesagt worden sind, so hat die Projektgruppe intensiv im 1. Quartal an der Realisierung unseres Projektes weiterarbeiten können. Für das 2. Quartal sehen wir nur bedingt Verzögerungen auf uns zukommen und hoffen auf eine termingerechte Vorlage der Entwurfsplanung als Voraussetzung für den Bauantrag.

a) Realisierung

Die kostenintensiven Auflagen im Zusammenhang mit Lärmschutzmaßnahmen -  Überdachung der Parkplätze - können wir wohl abwenden. Eine Nutzungsanalyse und der daraus entwickelte Nutzungsplan haben ergeben, dass die Lärmbelästigung bei den Abfahrten vom Parkplatz nach 22:00h deutlich geringer ausfallen werden, als zunächst angenommen. Die Anzahl der Parkplätze musste unabhängig davon in den Planungen angepasst werden, da auch die Außensportanlagen zu berücksichtigen sind. Derzeit planen wir insgesamt 77 PKW-Parkplätze und 78 überdachte Fahrradabstellplätze. Intensive Gespräche mit der Stadt Hanau haben außerdem dazu geführt, dass wir aller Voraussicht nach eine gemeinsam Einfahrt mit dem Umweltzentrum realisieren können, was sich auch positiv auf die Lärmentwicklung auswirken wird.

Die für die Delegiertenversammlung (DV) vorgesehene Status-Präsentation muss auf Grund der Absage wegen der aktuellen gesundheitlichen Gesamtsituation, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Dies gibt uns aber voraussichtlich die Gelegenheit, zu diesem späteren Zeitpunkt, schon die Entwurfsplanung und eine aktuelle Kostenberechnung zu präsentieren.

b) Finanzierung

Vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit haben wir bislang noch keine Rückmeldung zu unserem Antrag auf Förderung der überdachten Fahrradabstellplätze. Auch die intensive Suche nach weiteren Fördertöpfen ist bislang ergebnislos verlaufen, leider. Für eigene Baumaßnahmen von Sportvereinen gibt es derzeit allem Anschein nach weder auf nationaler noch europäischer Ebene Programme zur Unterstützung.

Unsere Bemühungen das Vorhaben innerhalb des selbstgesetzten Finanzierungsrahmens zu realisieren geht Tag für Tag weiter. Viele Stunden haben wir in der Projektgruppe damit zugebracht sinnvolle Alternativen zu finden, die wir uns leisten können. Bislang ist uns das ganz gut gelungen, wenn auch dieser Prozess sehr arbeitsintensiv ist und die ein oder andere schmerzhafte Entscheidung getroffen werden muss.

Das Projekt Phönix geht ins 2. Jahr

a)  Realisierung

Die Entwurfsplanung für unseren Neubau ist zum Ende des letzten Jahres abgerufen worden. (Eine mögliche Fassadengestaltung aus der Vor-Entwurfsplanung findet ihr nebenstehend).
Die beauftragten Planer sind nun dabei auf Basis der Vor-Planung die Details zu den Themen Haustechnik, Tragwerk und Sicherheit zu beplanen und neue Kostenschätzungen zu erstellen. Auf Basis der Entwurfsplanung können dann der Bauantrag gestellt und parallel dazu die Leistunsverzeichnisse für die Ausschreibungen erstellt werden.
 

b)  Finanzierung

Der erste Teilbetrag des vereinbarten Zuschusses von der Stadt Hanau, wurde erfreulicherweise noch im alten Jahr ausgezahlt. Noch im 1. Quartal 2020 erwarten wir den restlichen Betrag. Durch diese Zahlungen sind wir auch in der Lage die Gespräche mit der Sparkasse zum Abschluß eines Darlehensvertrages fortzuführen. Auch hier hoffen wir auf einen Abschluß bis zur Delegiertenversammlung im März.

Unsere Suche nach weiteren Finanz- und Fördermitteln haben wir fortgesetzt. Neben den erhofften Zuschüssen von gemeinnützig tätigen Organisationen und der Europäischen Union, versuchen wir auch Fördermittel der Bundesregierung zu bekommen. Anfang des Jahres haben wir einen Förderantrag beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, im Rahmen des Förderprogramms Kommunalrichtlinie, für die Erstellung von 80 überdachten Fahrradabstellplätzen eingereicht und sind gespannt ob wir hier erfolgreich sein werden.

Sachstand Ende Oktober 2019:

a)  Realisierung

Das Abstimmungs-Treffen mit den Architekten zur Vorentwurfsplanung hat am 10. Oktober 2019 in unserer Vereinsgaststätte stattgefunden. Die vorgelegten Pläne wurden intensiv diskutiert und unsere Wünsche zu Änderungen besprochen. Auf Grund von aktuellen, neuen Kennzahlen mussten allerdings unsere diversen Wünsche nochmals überarbeitet und berechnet werden, damit wir in unserem Kostenrahmen bleiben. Wir können nur bauen, was wir uns auch leisten können!

Per Ende Oktober haben wir nun drei neue Vor-Entwurfsplanungen vorliegen, die unter Beachtung der aktuellen Kennzahlen in dem von uns festgelegten finanziellen Rahmen realisierbar sind.  Diese werden Anfang November in der Projektgruppe gesichtet, diskutiert und ein Vorschlag zur Umsetzung definiert. Im Anschluss wird es noch im November einen Termin mit den Architekten geben, bei welchem wir unsere endgültige Entwurfsplanung freigeben werden. Erst nach dieser Freigabe können die detaillierten Planungen zur Entwurfsplanung durch alle beteiligten Planungsbüros erfolgen. Wir hoffen, dass dieser Prozess bis Mitte/Ende Januar abgeschlossen sein wird. Dann können wir auch an dieser Stelle die Pläne vorstellen.

 

b)  Finanzierung

Der im Letter-of-Intent vereinbarte Zuschuss über 1,5 Mio. EURO, ist am 28. Oktober 2019 in der Stadtverordnetenversammlung genehmigt worden. Erfreulicher Weise hat unser Projekt über alle Parteien hinweg eine überwältigende Zustimmung bekommen und die Entscheidung fiel einstimmig, ohne Enthaltungen!

Natürlich sind wir auf der Suche nach weiteren Finanzmitteln. Die zuletzt ermittelten Kostensteigerungen wollen wir zusätzlich absichern. Zuschüsse versuchen wir derzeit sowohl von gemeinnützig tätigen Organisationen, als auch von der Bundesregierung und der Europäischen Union. Die entsprechenden Schreiben und Kontaktaufnahmen dazu haben stattgefunden. Der Erfolg bleibt allerdings abzuwarten.

 

c)  Verträge mit der Stadt Hanau

Die Gespräche dazu haben  mit den zuständigen Stellen der Stadt stattgefunden. Zum einen geht es um den Vertrag für die zukünftige Nutzung der Sporthallen durch die Schulen. Ein erster Entwurf soll noch in diesem Jahr vorliegen. Zum anderen wird es kurzfristig eine Entscheidung, zur Erweiterung unserer Sportanlage (Beach-Felder), für eine noch zu vermessenden Fläche durch den Magistrat geben. Hierzu ist dann der Abschluss eines Erbbaurechtsvertrags zwischen der Stadt Hanau und der Turngemeinde über 50 Jahre vorgesehen

Sachstand Ende September 2019:

a) Realisierung

Alle von uns beauftragten Planer und Architekten haben ihre Arbeit aufgenommen. Mit den beiden Bereichen "Bauphysik/Bau- und Raumakustik" und "Brandschutz" haben wir jetzt auch die letzten Planungsaufgaben beauftragt. Insbesondere der Brandschutz hat umgehend auf die bisherige Entwurfsplanung Einfluss genommen, so dass das für Ende September mit den Architekten vereinbarte Abstimmungs-Treffen, zur neuen Entwurfsplanung unter Berücksichtigung der bisherigen Arbeit der Planer, erst Anfang Oktober stattfindet.

Die 'Teilprojektgruppe Innenausbau' hat sich in ihrer dritten Teilprojektgruppen-Sitzung intensiv mit Linienführung und Hülsen  für unsere neue Halle auf dem TGH-Sportcampus beschäftigt, nachdem in den vorangegangenen Treffen vor allem Raumgrößen  für die Umkleiden und Duschen erörtert wurden und Bodenbeläge  Themenschwerpunkte waren.

b) Bebauungsplan/Ausfallbürgschaft

Am 23. September 2019 hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hanau in ihrer turnusmäßigen, öffentlichen Sitzung im CPH, sowohl die Anpassung des Bebauungsplanes 119 "Sporthalle Jula-Hof-Sportanlage", als auch den dazugehörigen Entwurfs- und Offenlagebeschluss einstimmig verabschiedet! Die Veröffentlichung dazu war am 28. September 2019 im Hanauer Anzeiger nachzulesen (s. Bild).

In der gleichen Sitzung haben die Hanauer Stadtverordneten auch die Gewährung einer Ausfallbürgschaft für die Turngemeinde 1837 Hanau a.V., über maximal 10 Mio. EURO einstimmig beschlossen! Dieser Beschluss steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Regierungspräsidium Darmstadt.

Sachstand Ende August 2019:

a) Realisierung

Anfang August fanden die ersten Treffen mit den bislang beauftragten Planern und Architekten statt. Für die Planungen zu "Sicherheits- und Gesundheitsschutz", "Verkehrs-" und "Freianlagen" wurden Unternehmen im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählt und beauftragt.

In den Gesprächen mit den Planungsfachleuten sind einige Wünsche und Anregungen neu aufgenommen worden, so dass die bisherige Entwurfsplanung angepasst werden muss. So ist unter anderem geplant die Treppenaufgänge in den ersten Stock zu verlegen, um dadurch die Umkleiden im Erdgeschoß größer planen zu können. Auch die (Not-)Ausgangsmöglichkeiten im Untergeschoss werden angepasst. Es ist unser Ziel, die angepasste Entwurfsplanung für das Gebäude und die dazugehörigen Außenanlagen, in Zusammenarbeit mit allen Planern, zeitgleich mit der Genehmigung zur Bebauungsplanänderung fertig zu haben. Ein nächstes Abstimmungs-Treffen dazu findet Ende September mit den Architekten statt.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass wir nach wie vor absolut in unserem Zeitplan liegen!

b) Bebauungsplan

Die notwendigen Gutachten für die Bebauungsplanänderung sind soweit abgeschlossen. Die Vorlage für die Genehmigung durch die Stadtverordnetenversammlung ist in Arbeit. Erfreulicherweise können wir wohl damit rechnen, dass wir ca. 20 Parkplätze weniger auf unserem Gelände erstellen müssen, da die Möglichkeit zur Nutzung des öffentlichen Parkplatzes vor der Sportanlage mit berücksichtigt wird.

Sachstand Ende Juli 2019:

a) Interessenbekundungsverfahren (IBV)

Wir konnten im Juli drei IBV abschließen, durch Verträge mit den entsprechenden Planern. Es handelt sich dabei um das Architektenbüro, die Tragwerksplaner und die Planer für die Haustechnik. Wie bereits im letzten Monat berichtet wurde die letztendliche Auswahl durch diverse Kriterien beeinflusst, die zu einer Bewertung der Angebote führten.

Unser bisheriges Architektenbüro hat in diesem Verfahren den notwendigen Vergleich nicht ausreichend bestanden, so dass wir einen neuen Architekten beauftragt haben. Ab sofort wird das Architektenbüro schönherr + juli aus Fulda die weiteren Planungen übernehmen. Dabei ist die Nähe zu Hanau mit einer Stunde Fahrzeit sicherlich ein positiver Effekt. Das Büro schönherr + juli hat bereits mehrere Sporthallen gebaut und wir sind überzeugt, dass wir gut zusammenarbeiten.

Die weiteren Planungen wurden an das Unternehmen Fast + Epp aus Darmstadt, für das Thema Tragwerksplanung und die Fa. Will aus Motten (Rhön) für die Haustechnik vergeben. Anfang August werden wir die ersten Projektgespräche mit den einzelnen Unternehmen, aber auch mit allen gemeinsam führen, so dass wir weiterhin in unserem Zeitplan für die notwendigen Planungen bleiben.

Die Aufträge zur Planung ‚Sicherheits- und Gesundheitsschutz‘, ‚Frei- und Verkehrsanlagen‘ sowie ‚Bauphysik‘ werden voraussichtlich auch im August abgeschlossen werden können. Die Vorbereitungen dazu laufen.

b) Bebauungsplan

Aus den diversen Gutachten zur Bebauungsplanänderung, insbesondere dem Lärmschutzgutachten, ergeben sich Maßnahmen, die wir in unsere Planungen aufnehmen müssen. Auch hier gehen wir davon aus, dass dieses Projekt im geplanten Zeitfenster zum Ende des Jahres abgeschlossen ist.

c) Sonstiges

Bei einem Termin mit der Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) haben wir unser Anliegen vortragen können, eine Haltestelle der Linie 10 möglichst direkt vor unserem Sportcampus einzurichten. Unser Anliegen wird in die zukünftigen Planungen mit aufgenommen, ist aber noch nicht entschieden.

Auch mit den Stadtwerken haben wir über das Thema E-Mobilität und E-Tankstellen für Autos und Fahrräder gesprochen. Ein Sponsoring zur Einrichtung dieser Stationen wurde uns leider nicht in Aussicht gestellt. Wir werden aber weitere Gespräche führen um alle (Förder-)Möglichkeiten in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit auszuschöpfen.

Sachstand Ende Juni 2019:

a) Interessenbekundungsverfahren

Wir haben für 4 Gewerke ein Interessenbekundungsverfahren (IBV) durchgeführt. Dies ist notwendig, da wir Zuschüsse von der öffentlichen Hand bekommen.  Es handelt sich um die Vergabe der Planungen an den Architekten, die komplette Haustechnik (Elektrik, Heizung, Lüftung, Sanitär), die Tragwerksplanung und den Sicherheits- und Gesundheitsschutz.

Bei diesem Verfahren müssen wir zuerst die jeweilige Ausschreibung in die hessische Ausschreibungsdatenbank (HAD) einstellen. Die eingehenden Bewerbungen sind dann anhand der vorher festgelegten Eignungs- und Zuschlagskriterien zu bewerten.

Daraufhin werden dann in der Regel bis zu drei Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Angebote sind bis zu einem festgelegten Termin vorzulegen und werden alle zur gleichen Zeit geöffnet. Erneut wird über eine Matrix ermittelt, wie gut oder schlecht die Angebote für uns ausfallen. Auf Basis dieser Ergebnisse werden dann die notwendigen Verträge geschlossen. Ein aufwendiges aber sinnvolles Verfahren um sicherzustellen, dass wir nicht nur von den Kosten her das beste Ergebnis geliefert bekommen.

Per Ende Juni sind für alle vorgenannten Gewerke die Bewerbungsfristen abgelaufen und wir haben die Angebote angefordert. Im Laufe des Juli werden wir diese vorliegen haben und auswerten.

b) Bebauungsplan

Um einen Bauantrag einreichen zu können, muss zuerst der Bebauungsplan für Teile der Jula-Hof-Anlage geändert werden. Dieses Projekt wird von der Stadt Hanau federführend durchgeführt. Die verschiedensten Sachverständigen werden beauftragt die Auswirkungen der vorgesehenen Baumaßnahme im Vorfeld abzuschätzen, bzw. zu ermitteln. Es handelt sich im Einzelnen um Themen wie Lärmschutz, Verkehrsgutachten, Artenschutzgutachten und die Einbindung der Unteren Naturschutzbehörde und des Regionalverbandes.

c) Politische Unterstützung

Neben dem großartigen finanziellen Engagement der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises, sind wir natürlich auch bemüht die maximale Förderung durch das Land Hessen zu bekommen. Dazu haben wir das Gespräch mit den beiden Landtagsabgeordneten Hr. Kasseckert und Hr. Degen gesucht. Unser Anliegen ist auf offene Ohren gestoßen und wir hoffen, dass wir durch eine gemeinsame politische Initiative der beiden Landtagsabgeordneten vielleicht doch eine höhere Unterstützung durch das Land Hessen erreichen können.

d) Sonstiges

Im Juli finden noch Gespräche mit den Stadtwerken Hanau zum Thema E-Mobilität und mit der HSB zum Thema Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr statt. Wir werden an dieser Stelle davon berichten, sobald es etwas zu sagen gibt.