1. Herren-Basketballmannschaft der TG Hanau

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Kein Erfolg beim Doppelspieltag:

TG Hanau unterliegt in NBBL und Regionalliga

Zwei Spiele in direkter Abfolge musste ein Großteil der ersten Mannschaft der TG Hanau am vergangenen Wochenende absolvieren. Mittags empfing das NBBL-Team zunächst die TS Jahn München, ehe am Abend das Hessen-Derby gegen Lich anstand. In beiden Spielen unterlag das Hanauer Team am Ende - in der NBBL knapp (63:71), in der Regionalliga deutlich (65:102).

An diesem Doppelspieltag musste Headcoach Mohammed Hajjar entsprechend nicht nur darauf achten, den Spielern am Mittag nicht bereits zu viel zuzumuten. Auch ist das Team durch Verletzungen und Krankheit nach wie vor geschwächt, zusätzlich fielen am Abend auch noch einige Spieler aufgrund privater Verpflichtungen aus. In der NBBL lieferte sich das Team dennoch ein packendes Duell und konnte den Spielstand lange offen halten. Erst im letzten Viertel erarbeiteten sich die Münchner dann einen Vorsprung, den die Mannschaft nicht mehr aufholen konnte. Entsprechend unterlag das NBBL-Team mit 63:71. Im Kampf um den Klassenerhalt wird es in den kommenden Wochen entsprechend noch einmal sehr spannend.

Für einen Großteil der Mannschaft blieb nur wenig Zeit zum Verschnaufen: Myles Howell, Spyridon Savvidis, Tom Arkan, Danis Salkovic, Eren Yildiz, Vadim Maisels und Felix Sinning waren kurz nach Abpfiff des ersten Spiels bereits für die nächste Partie vorgesehen. Alle hatten bereits mindestens eine Viertelstunde auf dem Feld gestanden, Savvidis, Arkan, Yildiz und Maisels sogar deutlich mehr als 20 Minuten. Umso überraschender fiel der Start ins Spiel aus: Das Team wirkte von Anfang an hellwach und taktisch gut sortiert. In der Defense gelangen einige gute Aktionen, offensiv fielen zudem deutlich mehr Layups als noch vor einigen Wochen. Zwar konnten sich die Gäste aus Lich ein 10-Punkte-Polster erarbeiten, die TGH blieb jedoch dran und verkürzte immer wieder über gute Läufe. Mit 39:48 ging es in die Halbzeitpause, das Spiel war noch lange nicht entschieden.

Im dritten Viertel konnten die Spieler von Headcoach Hajjar jedoch nicht mehr an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Tom Arkan fiel zudem in der zweiten Hälfte aus. Der gesundheitlich noch angeschlagene Spieler hatte in der NBBL bereits 30 Minuten Spielanteile, die Kraftreserven waren aufgebraucht. „Insbesondere mit Blick auf all die Widrigkeiten, die wir heute kompensieren mussten, haben wir heute starke erste 20 Minuten gezeigt. Im dritten Viertel hatten wir dann verständlicherweise konditionelle Probleme und einen entsprechenden Leistungseinbruch. Lich haben das eiskalt ausgenutzt - sie sind ein gutes Team mit tiefem Kader. Sie sind auf allen Positionen mit erfahrenen Spielern besetzt“, so der TGH-Trainer.

Während Lich weiterhin viele Punkte erzielte, fiel es dem Hanauer Team immer schwerer, Zählbares auf das Scoreboard zu bringen. Auch im letzten Spielabschnitt gelang es nicht mehr, an die Gäste heranzukommen. Dennoch: Die Mannschaft hatte bis zum Schluss gekämpft. Einen deutlichen Schritt nach vorne machte an diesem Abend Luca Eibelshäuser: „Er hat heute viel Verantwortung übernommen und 20 Punkte gemacht. Das ist ein toller Erfolg für ihn“, lobt Hajjar. „Wir haben uns heute deutlich besser präsentiert als im Hinspiel. 20 Minuten lang konnten wir Tempo und Intensität sehr gut mitgehen. Das ist eine sehr gute Entwicklung, die Spieler geben alles und verbessern sich von Woche zu Woche.“

Für die TG Hanau spielten:

Luca Eibelshäuser (20 Punkte, 3 Assists, 2 Rebounds)

Myles Howell (4/2/1)

Spyridon Savvidis (0/0/1)

Tom Arkan (2/1/0)

Danis Salkovic (3/0/1)

Cedric Quarshie (12/2/2)

Eren Yildiz (7/2/1)

Vadim Maisels (0/1/6)

Felix Sinning (6/1/6)

Cameron Gause (11/1/1)

Einsatzgeschwächt in den Doppelspieltag

NBBL und 1. Mannschaft in Baden-Württemberg gefordert

In der Vorwoche ist der 1. Mannschaft der TG Hanau ein großer Erfolg gelungen: Gegen die favorisierten Ulmer konnte die Mannschaft von Headcoach Mohammed Hajjar vor heimischem Publikum zwei Punkte erringen. Diesen mentalen Aufschwung muss das Team nun mit in die neue Woche nehmen - in dieser sind die Spieler nämlich gleich doppelt gefordert. Am Samstag trifft das NBBL-Team zunächst auswärts auf Ulm, ehe dann die erste Mannschaft am Sonntag nach Stuttgart reist.

„Es wird ein extrem anstrengender Doppelspieltag für die Jungs. Darüber hinaus reisen wir mit einem ausgedünnten Kader an. Niklas und Tyrese sind weiterhin verletzt, darüber hinaus müssen wir auch auf Cedric und Valentin verzichten“, sagt Hajjar. Das NBBL-Hinspiel gegen die Orange Academy hatten die Hanauer noch souverän mit 87:65 für sich entscheiden können. Für den Klassenerhalt zählen nun alle Punkte, entsprechend zählt nun jedes Spiel.

Noch schwieriger wird es am Sonntag. Mit einem Spiel vom Vortag in den Knochen reist die Mannschaft weiter zum MTV Stuttgart. Das Team steht aktuell mit 14 Siegen aus 20 Spielen auf Platz vier der Liga. „Stuttgart profitieren von ihrer Erfahrung. Darüber hinaus sind sie und in puncto Körpergröße klar überlegen“, so Hajjar. Sowohl Center Alexander Komitakis als auch Power Forward Paolo Tosi sind beispielsweise über 2 Meter groß und damit wichtige Garanten für Punkte aus kurzer Distanz und wichtige Rebounds. Gleichzeitig verfügt der MTV mit Vaseleios Lampropoulos, Luka Milovac, Simion Habtemichael und Mark Lavric über wurfstarke Guards, die für ihre Mannschaft den Unterschied in einem Spiel ausmachen können.

„Ich erwarte am Sonntag ein sehr physisches Spiel. Wir werden versuchen, über den gesamten Spielverlauf das Tempo hoch zu halten. Auch in der Defense wollen wir uns weiter stabilisieren und dabei möglichst variabel auftreten“, betont Hanaus Headcoach abschließend.

Das Spiel am Sonntag, 25. Februar, beginnt um 14 Uhr in der Sporthalle West in Stuttgart.

Kampf wird belohnt:

TG Hanau sichert sich gegen Ulm den langersehnten dritten Saisonsieg

Im Vorfeld des Spiels hatten die meisten es kaum für möglich gehalten: Gegen die als Favoriten angereisten Ulmer hat sich die erste Basketballmannschaft der TG Hanau den dritten Saisonsieg gesichert. Damit endet eine Serie von zuletzt zehn Niederlagen in Folge. Mit dem Sieg belohnte sich das Team insbesondere für ein weiter verbessertes Teamplay und einen guten Kampf. Retten musste sich das Team am Ende jedoch noch durch eine äußerst kuriose, nicht enden wollende letzte Spielsekunde.

 

Die beiden Teams begegneten sich letztlich auf Augenhöhe: Da Ratiopharm Ulm am Wochenende gleich doppelt gefordert war und auch die OrangeAcademy parallel ein Auswärtsspiel bestritt, konnte BBU-Headcoach Ilija Omrcen nur auf eine vergleichsweise kurze Rotation zurückgreifen. Dennoch erwischten die Gäste letztlich einen leicht besseren Start ins Spiel: Nachdem die Grimmstäder zunächst noch gut mithalten konnten, spielten sich die Ulmer einen kleinen Vorsprung heraus. Von Anfang an zeigte sich dabei ein Umstand, der das Team insgesamt im Spiel halten sollte: Wann immer die TG Hanau in einen Lauf kam oder wichtige Punkte erzielte, gelang es der BBU, auf der Gegenseite zu kontern. Gerade Lucca Bretz war an diesem Abend offensiv on fire und traf mitunter auch schwierige Würfe aus der Distanz. „Ulm hat heute extrem viele starke Würfe gemacht, das muss man anerkennen. Dadurch haben sie uns das Leben heute schwer gemacht“, sagt Hanaus Headcoach Mohammed Hajjar.

 

Nach einem weitgehend ausgeglichenen zweiten Viertel drehte die TG Hanau dann im dritten Spielabschnitt auf. Durch gutes Teamplay und mehr Mut in der Transition zum Korb war die Mannschaft erfolgreich. Dabei zeigte sich das Team mutiger und physischer als bisher, was  unter anderem dazu führte, dass viele Layups nur per Foul zu stoppen waren. Ganze 23 Würfe machte die TGH am Ende von der Linie. „Die Jungs haben extrem gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben: Wir wollten stärker auf Läufe in die Zone setzen und so ihre großen Spieler in Schwierigkeiten bringen. Dieser Plan war heute ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg“, lobt Hajjar. So drehte das Team den Halbzeitstand von 34:39 in ein 52: 48.

 

Das letzte Viertel sollte entsprechend also extrem spannend werden. Beide Mannschaften enttäuschten nicht und boten sich noch einmal einen intensiven Kampf um jeden Punkt. Der letzte Spielabschnitt wurde mit 27:26 Punkten der ertragreichste des gesamten Spiels. Den Spielern der TG Hanau merkte man an, dass sie von dem Erfolg, einen Rückstand drehen zu könnten, mental einen kleinen Push erhielten. Und dennoch: Für jeden guten Layup oder Drei-Punkte-Wurf hatten die Ulmer letztlich immer wieder eine Antwort. Mal legten die Grimmstädter einen kleinen Vorsprung auf, dann kam Ulm wieder heran. Glücklicherweise verloren die TGHler dabei nicht den Fokus auf einen geordneten Spielaufbau aus dem Blick, bremsten zu beherzte Sprints immer wieder zugunsten eines Passes auf eine bessere Wurfposition ab. In der letzten Minute zeichnete sich ab, dass die Hanauer das Spiel für sich entscheiden werden - und doch blieb es für das Publikum ungewöhnlich spannend. Ulm hatte sich darauf fokussiert, das Hanauer Spiel so oft wie möglich per Foul zu unterbrechen, um selbst noch einmal in Ballbesitz zu kommen. Eingeleitet von einem wurfstarken Dreier begann so eine äußerst kuriose letzte Spielsekunde.

 

Hajjar nahm zunächst eine Auszeit, um sein Team darauf vorzubereiten, wie sie die Zeit bestmöglich herunterlaufen lassen können, es erfolgte ein Einwurf in der gegnerischen Hälfte. Dann gab es eine Szene für Regelkunde-Feinschmecker: Luca Eibelshäuser wurde vor Einwurf des Balles gefoult. Entsprechend der seit der Saison 2022/23 geltenden Regel für diese Situation gab es einen Freiwurf für Hanau und anschließend erneut Einwurf. Eibelshäuser traf, der Ball ging erneut an die Seitenlinie. Nach erfolgtem Einwurf erfolgte ein schnelles Foul an Tom Arkan, der für zwei Würfe an die Linie ging - Restzeit 0,5 Sekunden. Arkan traf den ersten Wurf zum (letztlich finalen) Stand von 79:74. Hajjar rief ihm zu, den zweiten Wurf absichtlich zu verfehlen, damit die Zeit ausläuft - Arkan traf dabei jedoch weder Ring noch Brett, sodass es mit einem Einwurf und erneuten Timeout für Ulm weiterging. Auch dieser Einwurf erfolgte in der gegnerischen Hälfte - und trotz der extrem geringen Restzeit gelang sogar noch ein Drei-Punkte-Wurfversuch, der letztlich aber daneben ging. So sicherten sich die Hanauer am Ende unter großem Applaus der Fans endlich ihren dritten Saisonsieg in der 1. Regionalliga Südwest. „Es war heute ein extrem wichtiger Erfolg für uns. Gerade für die Moral innerhalb der Mannschaft haben wir heute etwas geschafft, das uns motiviert und weiterhelfen wird“, sagte Hajjar abschließend.

 

Für die TG Hanau spielten:

 

Luca Eibelshäuser (16 Punkte, 6 Assists, 4 Rebounds)

Luca Lindert (0/0/1)

Tom Arkan (29/1/3)

Danis Salkovic (0/0/1)

Cedric Quarshie (7/7/10)

Eren Yildiz (8/4/5)

Valentin Konstantinov (7/0/6)

Jeremie Okitasumbu (7/0/5)

Felix Sinning (5/0/2)

Cameron Gause (0/0/0)

Das Hinspiel vergessen machen:

TG Hanau spielt am Samstag auswärts in Frankfurt

Die Spieler der TG Hanau haben in der Vorwoche eine schmerzhafte Niederlage erlebt. Gegen die Tigers aus Tübingen setzte es die 15. Niederlage dieser Saison, damit rutschten die Hanauer Basketballer auf den letzten Tabellenplatz ab. Davon darf sich das Team jedoch nicht entmutigen lassen - insbesondere, da am kommenden Wochenende das Rückspiel zum Rhein-Main-Derby gegen Frankfurt bevorsteht.

Gegen die auf Tabellenplatz 13 stehenden Frankfurter hat die Mannschaft noch eine Rechnung offen. In einer von Verletzungen und Krankheiten geplagten Woche unterlag das Team von Headcoach Mohammed Hajjar mit 50:110. „Es wird für uns auch dieses Mal wieder ein schwieriges Spiel. Frankfurt ist erfahrener und physisch stärker. Wir werden in jedem Fall alles dafür geben, besser zu spielen als in der Hinrunde - mit verbessertem Teamplay, mehr Pässen im Offensivspiel und vor allem dem Fokus darauf, in jedem Spielzug die für die Mannschaft beste Entscheidung zu treffen“, sagt der Hanauer Trainer.

Dass die Frankfurter im Hinspiel derart stark performt haben, lag insbesondere daran, dass mit Elias Groß, Jan Dolejsi, Julian Reinwald, Julian Bozic und Maximilian Hübner gleich fünf Spieler zweistellig scorten - bei einer starken Dreierquote von 40 Prozent. Zudem hatten die Frankfurter das Reboundduell in der Main-Kinzig-Halle mit 58:25 klar für sich entschieden. So holten sie immer wieder wertvolle zweite Versuche heraus.

Entsprechend gilt es, diese Fehler am kommenden Wochenende nicht zu wiederholen. „Der Fokus liegt darauf, modernen Basketball zu zeigen. Es geht also um ein schnelles, aggressives Spiel. Klar ist auch, dass unsere Strategie darauf abzielt, die Spieler weiterzuentwickeln. Es geht nicht im Kern um Sieg oder Niederlage“, so Hajjar abschließend.

Das Spiel am Samstag, 10. Februar, beginnt um 16.30 Uhr in der Turnhalle Franz-Böhm-Schule in Frankfurt.

Ein Spiel zum Vergessen:

TG Hanau unterliegt auch gegen Tübingen

Tief im Abstiegskampf hatten die Basketballer der TG Hanau eine leise Hoffnung auf das Heimspiel in der ersten Februarwoche. Gegen die letztplatzierten Tübinger sollte es endlich den langersehnten dritten Sieg geben. Doch es kam ganz anders: Eine schwache Wurfquote machte die Chance auf einen Erfolg im wichtigen 4-Punkte-Spiel zunichte. Die Hanauer gaben das Spiel am Ende mit 62:72 ab.

 

Wie schon in den vergangenen Wochen hatte die Mannschaft auch zu Hause gegen Tübingen zunächst wieder ein sehr ordentliches erstes Viertel gezeigt. Das Team blieb lange in Führung, erreichte einige defensive Stops und stand mit einer Wurfquote von knapp über 60 Prozent noch voll im Soll. Erst spät sollten dann die Tübinger besser ins Rollen kommen - die Gäste entschieden das erste Viertel so mit 19:21 knapp für sich.

 

Auch wenn es das Viertel-Endergebnis von 12:15 auf dem Papier nicht widerspiegelt - der zweite Spielabschnitt sollte bereits die Vorentscheidung sein. Im Offensivspiel verloren die Hanauer völlig den Faden. Es dauerte geschlagene fünf Minuten, ehe der Ball erstmalig für die TGH durch die Reuse ging. Immer wieder verlegten die Spieler einfache Layups und ließen so wichtige Punkte liegen. „Wir hatten in diesem Viertel eine Trefferquote von 25 Prozent - so kann man Spiele nicht gewinnen“, sagte der hauptamtliche Jugendtrainer Sven Witt nach dem Spiel.

 

Dieser Umstand wiederholte sich dann auch in den letzten beiden Vierteln. Die TGH-Spieler mussten unfassbar viel Energie und sehr viele Angriffe aufwenden, um Zählbares auf das Scoreboard zu bringen. Von 42 versuchten 2-Punkte-Würfen trafen lediglich 16 ihr Ziel, was eine Trefferquote von gerade einmal 38,1 Prozent bedeutet. Von jenseits der Dreierlinie gelangen sogar nur 18 Prozent aller Würfe. Die Tigers wirkten auf der Gegenseite zwar nicht übermächtig, sie schafften es jedoch stets, in den richtigen Momenten genügend Energie aufs Feld zu bringen, um bei Aufholjagden der TGH schnell den alten Vorsprung wiederherzustellen. Trotz des tollen Fansupports gelang es den Hanauern nicht, die lange Niederlagenserie zu beenden.

 

„Im Vorfeld hatten wir natürlich alle gehofft, dass wir uns mit dem heutigen Spiel ein wenig Selbstvertrauen zurückholen können - die Jungs sich selbst belohnen. Das hat nicht geklappt. Während es an der Freiwurflinie hervorragend aussah und die Halle mit vielen Jugendspielern und Fans gut besucht war, wurden zu viele einfache Fehler gemacht. Ich wünsche mir, auch wenn es nicht leicht fällt, dass die jungen Spieler viel aus diesen Partien mitnehmen. Wie heißt es so schön - aus Fehlern wird man klug beziehungsweise man wächst mit seinen Aufgaben. Wir versuchen stets, das Positive zu sehen, auch wenn das in der aktuellen Situation nicht immer einfach ist“, kommentiert der Marketingbeauftragte Martin Schenk.

 

 

Für die TG Hanau spielten:

 

Luca Eibelshäuser (6 Punkte, 2 Assists, 2 Rebounds)

Myles Howell (7/1/3)

Luca Lindert (1/1/0)

Tom Arkan (17/0/8)

Cedric Quarshie (7/0/4)

Eren Yildiz (3/2/2)

Spyridon Savvidis (2/0/0)

Ben Williams (0/0/0)

Jeremie Okitasumbu (10/0/7)

Felix Sinning (7/0/7)

Cameron Gause (2/1/1)

Langen wird der Favoritenrolle gerecht:

TG Hanau unterliegt im Derby

Dass die Basketballer der TG Hanau ein schweres Spiel vor der Brust haben würden, war abzusehen. Umso überraschender war es, dass die Hanauer gegen den zweitplatzierten TV Langen eine gute erste Halbzeit auflegten und das erste Viertel sogar mit knapper Führung beenden konnten. In der zweiten Hälfte hingegen häuften sich die Fehler und die Mannschaft von Headcoach Mohammed Hajjar musste sich abermals geschlagen geben. Das Derby endete aus Sicht des TV Langen mit 84:56.

Das Hanauer Team startete optimal in das erste Viertel. Dank einem klaren Festhalten am Gameplan gelang es, die Gegner zu überraschen und zeitweise zu dominieren. Auch im zweiten Viertel stimmte die Leistung - wenngleich die Langener deutlich mehr aufdrehten und offensiv zunehmend erfolgreicher wurden. Immer häufiger fehlte dem Hanauer Team ein Stop in der Defense. So zogen die Hausherren ordentlich davon - mit 42:27 ging es in die Pause. Der Hanauer Coach war zu diesem Zeitpunkt dennoch zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Die ersten beiden Viertel haben wir guten Basketball gespielt, eben genau so, wie wir ein Spiel gestalten wollen. Wir waren schnell, aggressiv, haben viele Pässe gespielt und unsere Gegner in der Defense attackiert“, sagt Hajjar.

Leider konnte die TGH in der zweiten Hälfte nicht mehr an diese Leistungen anknüpfen. Der hohe Rückstand hatte offenbar bereits einen gewissen Eindruck hinterlassen. In jedem Fall wichen die Spieler immer häufiger vom Gameplan ab, entsprechend häuften sich die Fehler. „In Viertel drei und vier hatten wir zunehmend mehr Probleme mit der Physis des Langener Teams. Das hat unser Spiel ausgebremst und viele Turnover erzeugt. Auch in der Kommunikation während des Offensivspiels hatten wir immer häufiger Missverständnisse“, sagt Hajjar. Und während das dritte Viertel mit 19:14 noch vergleichsweise ausgeglichen endete, schafften die Langener es im letzten Spielabschnitt erneut, über 20 Punkte zu holen. Risto Vasiljevic, Michael Agyemang sowie der Ex-White-Wing Leon Fertig waren offensiv besonders erfolgreich.

Ein klarer Neckbreaker war jedoch vorrangig die Reboundstatistik. Wärend die TG Hanau 28 Bälle vom Brett pflückte, holten die Langener satte 50 Rebounds - deutlich zu viele, um mithalten zu können. „Langen ist ein gutes Team, sie haben physisch starke, große Spieler und gute Guards. Den Größenvorteil unter dem Korb haben sie ausgenutzt und sich per Rebound viele zweite Chancen gesichert. Das war ein großes Problem. Wir haben in der zweiten Halbzeit die Aggressivität vermissen lassen, die wir in den ersten beiden Vierteln gezeigt haben“, so der Hanauer Coach. Sein finales Urteil fällt klar aus: „Wenn wir unseren Rhythmus und unsere Spielstruktur verlieren, verlieren wir auch das Spiel.“

Für die TG Hanau spielten:
Luca Eibelshäuser (2 Punkte, 0 Assists, 2 Rebounds)
Niklas Jermain Kitchens (11/0/3)
Myles Howell (3/0/1)
Luca Lindert (2/0/0)
Tyrese Kilee (2/0/2)
Tom Arkan (18/0/2)
Cedric Quarshie (6/0/9)
Eren Yildiz (6/1/0)
Valentin Konstantinov (6/1/3)
Felix Sinning (0/0/2)

Der Sieg war zum Greifen nahe:

TG Hanau zeigt erneute Leistungssteigerung gegen Haiterbach

So nah dran am dritten Sieg war die erste Basketballmannschaft der TG Hanau lange nicht mehr. Mit einer deutlich verbesserten Gesamtleistung führten die Grimmstädter lange im Heimspiel gegen Haiterbach. Einige ärgerliche Fehler sorgten am Ende jedoch dafür, dass die Gäste die Punkte knappt mit einem 62:66 entführen konnten.

Vor heimischen Publikum zeigten sich die Hanauer gerade zu Spielbeginn deutlich stärker als in den Vorwochen - und das, obwohl mit Jeremie Okitasumbu, Vadim Maisels und Valentin Konstantinov erneut drei Stammspieler fehlten. Das Team wirkte von Anfang an wacher, konzentrierter und fokussierter. „Wir hatten einen guten Start und sahen sehr viel besser aus als im Hinspiel gegen Haiterbach. Vor allem haben wir mit mehr Aggressivität gespielt und besser miteinander kommuniziert“, sagt Hanaus Headcoach Mohammed Hajjar. So gelang es seit langem erstmals wieder, nicht etwa früh in Rückstand zu geraten, sondern das erste Viertel sogar mit einer leichten Führung von 18:15 zu beenden. Im zweiten Viertel zeigten sich die Teams ein wenig ausgeglichener, Hanau konnte letztlich aber eine hauchdünne Führung verteidigen. Beide Teams gingen beim Spielstand von 33:32 in die Kabine.

Die zweite Halbzeit begann dann wie die erste, nämlich mit einer leichten Dominanz der Hanauer Spieler. Dank bissiger Defense und einem guten offensiven Teamplay behielten die Gastgeber die Oberhand und zogen den Gegnern wieder leicht davon. Der dritte Spielabschnitt endete mit einem Zwischenstand von 52:47. Allerdings sind fünf Punkte im Basketball eben auch keine sichere Führung, insofern galt es für Hanau, den Kampf auch im letzten Viertel aufrecht zu erhalten.

In der Defensive waren die Hanauer auch im vierten Spielabschnitt weiterhin gut, allerdings haperte es zunehmend häufiger im Abschluss. „Im letzten Viertel haben wir uns leider wiederholt individuelle Fehler geleistet. Das führte zu einigen Ballverlusten in Folge. Wir haben zwar gut verteidigt, das im Anschluss aber nicht genutzt, um auf der anderen Seite zu punkten“, sagt Hajjar. Haiterbach nutzte diese Phase der Hanauer aus. Dadurch egalisierten die Gäste den Rückstand nicht nur, sondern brachten sich am Ende selbst knapp in Führung. Der TGH lief indessen die Zeit davon. Trotz der deutlich stärkeren Leistung reichte es am Ende nicht für den dritten Sieg. „Am Ende haben uns auch die Freiwürfe den Sieg gekostet, unsere Wurfquote war nicht gut. Darüber hinaus hat Haiterbach im letzten Viertel auf eine Zonenverteidigung umgestellt. Wir haben zwar versucht, den Ball laufen zu lassen, um offene Würfe zu erzeugen, aber wir haben leider einige Würfe daneben gelegt“, sagt Hajjar.

Dennoch findet der Hanauer Coach am Ende vor allem positive Worte für seine Mannschaft: „Die Leistung des Teams war heute sehr gut. Wir haben sichtlich besser performt als in der Hinrunde und generell besseren Basketball gespielt. Am Ende hat uns ein wenig die Erfahrung gefehlt, um bessere Entscheidungen zu treffen und das Spiel mit einem Sieg zu beenden. Dennoch haben wir uns heute sehr gut verkauft, die Spieler haben bewiesen, dass deutlich mehr in ihnen steckt, als sie bislang zeigen konnten.“

Für die TG Hanau spielten:
Luca Eibelshäuser (4 Punkte, 0 Assists, 0 Rebounds)
Niklas Jermain Kitchens (11/5/3)
Myles Howell (2/0/5)
Luca Lindert (0/1/1)
Tyrese Kilee (7/1/17)
Tom Arkan (25/3/1)
Cedric Quarshie (4/1/1)
Eren Yildiz (3/0/1)
Felix Sinning (4/1/1)
Cameron Gause (2/1/1)

Die Chance auf eine Revanche: TG Hanau empfängt Haiterbach

Nachdem die erste Basketballmannschaft der TG Hanau in der aktuellen Saison der 1. Regionalliga Südwest mittlerweile gegen sämtliche Teams ein Spiel absolviert hat, geht es endgültig in die Rückrunde. Diese ist dabei ein Spiegel des Saisonbeginns, treffen die Grimmstädter am kommenden Samstag doch auf das erste Team, gegen das sie in dieser Spielzeit aufliefen: KKK Haiterbach. Den jungen Spielern von Headcoach Mohammed Hajjar bietet sich die Möglichkeit, die 20-Punkte-Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen.

Dabei hoffen Mannschaft, Fans und Offizielle natürlich zunächst, dass die Stammspieler Luca Eibelshäuser, Jeremie Okitasumbu und Vadim Maisels bis zum Wochenende wieder fit sind, vergangene Woche mussten sie krankheitsbedingt noch pausieren. Der Coach ist für das Wochenende zuversichtlich: „Ich glaube, dass wir gute Chancen haben, zu gewinnen. Wir spielen zu Hause, entsprechend haben wir die Fans als wichtigsten Support hinter uns“, sagt Mohammed Hajjar.

Damit das Spiel in einem Sieg endet, muss die Mannschaft eine passende Antwort auf das Spiel ihrer Gegner finden. „Haiterbach ist ein gutes Team, das schon sehr lange zusammen spielt und über einige sehr erfahrene Spieler verfügt. Der Plan ist insbesondere, ihre Topspieler zu stoppen“, so Hanaus Trainer. Zu diesen zählen insbesondere der US-amerikanische Guard Lawrence Herdie (durchschnittlich 23,2 Punkte pro Spiel) sowie Point Guard Luka Banozic (16,3 Punkte). Weitere gefährliche Offensivkräfte sind Sascha Kesselring, der im Hinspiel 19 Punkte auflegte, sowie Denni Cukovic. Bei einer Dreierquote von durchschnittlich 28,4 Prozent ist Haiterbach in der Regel eher auf das Spiel über die Zone fokussiert. Für die TGH gilt es also, keine freien Wege zum Korb offen zu lassen.

Offensiv ist der Gameplan indessen weiterhin der gleiche: „Wir müssen unser Tempo konstant hoch halten, und vor allem beim Wechsel in den Angriff sofort stärker attackieren.

Am wichtigsten ist aber, dass unsere Jungs guten Basketball zeigen“, betont Hajjar.

Das Spiel am Samstag, 13. Januar, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Das neue Jahr beginnt mit einer Niederlage

TG Hanau unterliegt gegen Gießen

Nach zwei spielfreien Wochen in der 1. Regionalliga Südwest trat die TG Hanau zu Hause zum Hessenderby gegen die ROTH Energie Gießen Pointers an. Dabei wurden die Gießener ihrer klaren Favoritenrolle gerecht. Insbesondere dank der sehr starken ersten Halbzeit sicherten sich die Gäste am Ende einen klaren 61:91-Sieg.

Im ersten Viertel sah die Performance der Hanauer in Teilen gut aus. Gerade im Angriff kam das Team nach ersten Fehlversuchen zunehmend besser ins Spiel. So schaffte es die Mannschaft, 19 Punkte im ersten Spielabschnitt zu erzielen. Aber: „Wir sind offensiv gut ins Spiel gekommen, defensiv haben wir hingegen nicht gut ausgesehen“, sagt Hanaus Headcoach Mohammed Hajjar. So standen die Gießener nach schnellen Pässen immer wieder frei zum Wurf und zogen so schon früh im Spiel davon. „Wir haben im ersten Viertel 29 Punkte zugelassen - das ist einfach zu viel“, so Hajjar.

Vorentscheidend sollte dann das zweite Viertel sein. Die Pointers machten genau da weiter, wo sie aufgehört hatten, spielten eine druckvolle Pressverteidigung und setzten das junge Hanauer Team stark unter Druck. In der Folge gelang es zunehmend seltener, offensiv erfolgreiche Angriffe zu spielen. „Heute waren einige verletzte Spieler wieder fit, allerdings haben trotzdem noch Stammkräfte gefehlt. Zwar hatten wir genügend Spieler zum Wechseln, allerdings standen einige Jungs im Aufgebot, die nicht immer mit uns trainieren. In der Absprache lief entsprechend einiges unrund“, sagt Hajjar. In der Folge leisteten sich die Hanauer einige ärgerliche Ballverluste und schafften es im zweiten Viertel zu selten, freie Würfe herauszuspielen. Beim Spielstand von 28:50 gingen die Teams in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit lief es in puncto Offense wieder besser für die TGH - wenngleich das Spiel eher von starken Einzelaktionen dominiert war. Zeitgleich gelang es nicht, die Gegner in der Defensive genügend unter Druck zu setzen. „Gerade in puncto Physis hatte es unser Team heute schwer. Die Gießener Spieler sind nicht nur größer, sondern auch kräftiger als wir es sind. Entsprechend haben die Pointers sich heute deutlich mehr Raum erkämpft, wir haben im Gegenzug nicht immer die besten Entscheidungen getroffen“, sagt Hajjar. Daher gelang es Gießen auch in den letzten beiden Spielabschnitten hoch zu scoren. Die letztliche Niederlage von 61:91 war nicht mehr abzuwenden.

„Wir hatten heute einige Minuten, in denen wir defensiv gute Entscheidungen getroffen haben. Dasselbe in der Offensive: In einigen Minuten haben wir schnelle Pässe gespielt, uns auch ohne Ball gut bewegt und so gute Würfe erzeugt. Dann wiederum gab es Spielminuten, in denen wir ein wenig kopflos gespielt haben - das hat uns unnötige Ballverluste eingebracht. Für das kommende Spiel hoffe ich, dass wir weniger Fehler machen“, sagt Hanaus Headcoach abschließend.

Für die TG Hanau spielten:
Niklas Jermain Kitchens (15 Punkte/2 Assists/7 Rebounds)
Myles Howell (2/0/4)
Luca Lindert (2/2/4)
Tyrese Kilee (9/0/5)
Tom Arkan (9/4/0)
Danis Salkovic (3/0/2)
Cedric Quarshie (10/2/4)
Eren Yildiz (0/0/0)
Valentin Konstantinov (5/2/5)
Felix Sinning (4/0/3)
Cameron Gause (2/2/0)

Das neue Jahr beginnt mit einem Hessenderby:

TG Hanau empfängt Gießen

Zwei Wochen lang hatten die Basketballer der TG Hanau spielfrei. Diese Zeit haben Spieler und Coaches genutzt, um ein wenig Energie zu tanken, Blessuren auszukurieren - und natürlich zur Vorbereitung auf die zweite Hälfte der Saison. Für die Hanauer beginnt diese direkt mit einem Derby: Am Samstag empfängt das Team von Headcoach Mohammed Hajjar das einzige Team, gegen das es in dieser Saison noch keine Begegnung gab - die ROTH Energie Gießen Pointers.

„Die freie Zeit rund um Weihnachten und Neujahr war wichtig für unsere verletzten Spieler. Da wir im Training weniger Druck auf den nächsten Spieltag hatten, konnten die Jungs ein wenig langsamer machen“, erzählt Hajjar. „Seit wir das Training wieder aufgenommen haben, fokussieren wir uns wieder darauf, uns weiterzuentwickeln. Vor allem in verschiedenen Defensivsituationen wollen wir künftig besser agieren.“

Gerade gegen Gießen wird die Defensivarbeit eine sehr wichtige Rolle spielen. Während die Hanauer nach wie vor um einen dritten Sieg kämpfen, stehen die Pointers mit einer soliden Statistik von neun Siegen und vier Niederlagen auf Tabellenplatz vier. Das Gießener Spiel funktioniert dabei vor allem über kurze Wurfdistanzen äußerst effektiv. 56 Prozent aller Zwei-Punkte-Würfe gehen durch die Reuse. Hinsichtlich der Punkteausbeute stechen insbesondere Josiah de la Cerda (14,3 Punkte pro Spiel), Nemanja Nadjfeji (13,5), Miquel Oliva (11,8), Christoph Kenntemich (11) sowie Elijah Allen (10,4) heraus. Kenntemich und Oliva sind dabei zudem treffsichere Dreier-Schützen, die bei mehr als 40 Prozent aller Distanzwürfe erfolgreich sind.

„Nach der ersten Hälfte der Saison haben wir nun einen klareren Blick auf die Liga. Wir wissen, dass wir weiter hart arbeiten müssen, um mitzuhalten. Gegen Gießen wird es ein schweres, schnelles Spiel. Wir werden insbesondere versuchen, ihren offensiven Druck zu brechen. Im Angriff wollen wir den Ball schnell laufen lassen, um uns bessere Wurfpositionen herauszuspielen“, erläutert Hajjar den Gameplan. Von der Tatsache, dass Gießen auf dem Papier als klarer Favorit ins Spiel geht, will sich das Team dabei nicht zu sehr beeindrucken lassen: „Wir gehen in jedes Spiel mit derselben Mentalität: Wir wollen gewinnen.“

Das Spiel am Samstag, 6. Januar, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Niederlage im Kellerduell:

TG Hanau verliert zu Hause gegen Limburg

Zum vierten Mal in Folge hat es die erste Basketballmannschaft der TG Hanau nicht geschafft, einen Sieg in der 1. Regionalliga Südwest zu erringen. Im Kellerduell gegen die Bona Baskets aus Limburg verpassten die Grimmstädter die Chance auf den dritten Heimsieg und rutschen damit auf den 14. Platz der Liga.

Auf Hanauer Seite musste Headcoach Mohammend Hajjar bereits im Vorfeld des Spiels schwere Entscheidungen treffen: „Wir mussten erneut die Spieler in zwei Teams aufteilen, da die NBBL auswärts in Heidelberg gefordert war.“ Das NBBL-Team unterlag mit 96:64. Entsprechend konnte Hajjar zwar eine solide Starting Five setzen, hatte auf der Bank jedoch nicht alle Wunschspieler dabei. Der Start ins Spiel war dabei alles andere als optimal: „Wir haben in den ersten zehn Minuten eine schlechte Verteidigung gespielt“, so die Analyse des Hanauer Trainers. Entsprechend konnten die Limburger bereits früh im Spiel davonziehen und standen am Ende des ersten Viertels bereits bei 18:28.

Das Hanauer Team tat sein Bestes, um den frühen Vorsprung der Gäste über den Verlauf der kommenden drei Viertel zu egalisieren. „Wir hatten dabei immer wieder gute Momente mit schnellem Offensivspiel und aggressiver Defense“, sagt Hajjar. Dies zeigte sich insbesondere im weitestgehend ausgeglichenen zweiten Viertel. Dennoch: Der Vorsprung der Limburger wuchs um weitere sechs Punkte an, bei einem Halbzeitstand von 51:35.

Die Mannschaft blieb dran, allerdings schafften die Spieler es nicht, die drei Leistungsträger des Abends auf Seiten Limburgs unter Kontrolle zu bringen. Matej Kljaic, Drago Crnjac und Aike Bensmann standen beinahe die volle Spielzeit auf dem Feld und trugen 25, 21 und 28 Punkte für ihre Mannschaft bei, Bensmann holte darüber hinaus zehn Rebounds. Immerhin gewannen die Hanauer das letzte Viertel mit 20:17 - der Sieg ging mit 78:99 jedoch klar an die Gäste. „Dass wir bereits im ersten Viertel 28 Punkte zugelassen haben, war heute in jedem Fall vorentscheidend. Es waren einfach zu viele Gegentreffer, um danach noch einmal zurück ins Spiel zu kommen“, sagt Hajjar abschließend.

Für die TG Hanau spielten:

Luca Eibelshäuser (5 Punkte/6 Assists/2 Rebounds)
Niklas Jermain Kitchens (20/4/6)
Myles Howell (4/2/3)
Luca Lindert (0/2/1)
Ben Groß (6/0/1)
Tom Arkan (17/2/3)
Danis Salkovic (0/0/0)
Cedric Quarshie (12/2/9)
Jeremie Okitasumbu (12/1/3)
Felix Sinning (2/1/0)
Cameron Gause (0/0/1)

Zu wenig Geduld im Spielaufbau:

TG Hanau verliert auswärts gegen Mannheim

Die erste Basketballmannschaft der TG Hanau wartet nach wie vor auf ihren dritten Sieg in der 1. Regionalliga Südwest. In dieser Woche setzte es auswärts gegen Mannheim die dritte schmerzhafte Niederlage in Folge. Neben einigen verletzten Spielern musste das Team zusätzlich auf Headcoach Mohammed Hajjar verzichten, der krankheitsbedingt nicht mit anreisen konnte. Vertreten wurde er von Sven Witt, dem technischen Leiter der TGH.

Zumindest der Start ins Spiel sah auf Seiten der TG Hanau noch sehr ordentlich aus. Mit einem vier zu null Run gingen die Hanauer ins Spiel und waren so zumindest in den ersten beiden Minuten das offensiv erfolgreichere Team. Mannheim antwortete dann wiederum jedoch ebenfalls mit einem Run und drehte das Ergebnis auf ein 9:4. Coach Sven Witt nahm eine Auszeit und sortierte das Team neu - zunächst mit Erfolg. Die Mannschaft kam noch einmal auf ein 9:8 heran. Danach allerdings folgte eine erste Schwächephase. In den letzten vier Minuten holten die Hanauer nur noch zwei Punkte. Mannheim stellte entsprechend auf ein 24:10.

Besonders folgenschwer sollte dann das zweite Viertel werden: Hanau schaffte es irgendwie nicht, zu punkten. „Ich habe erneut eine Auszeit genommen - dennoch ging es auch danach genau so weiter wie zuvor. Entsprechend stand es dann 30:10 - und wir haben es nicht mehr geschafft, den Hebel umzulegen“, sagt Witt. Auch die Mannheimer spielten so weiter wie im ersten Viertel und entschieden den zweiten Spielabschnitt mit 22:4 klar für sich. Bei einem Halbzeitstand von 46:14 stand das Hanauer Team nun vor einer beinahe unlösbaren Aufgabe.

Immerhin kamen die Grimmstädter mit einer besseren Leistung in der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel. Allerdings gelang es trotz besserer Punkteausbeute nicht, notwendige Stops zu erzeugen und so den Rückstand auf Mannheim zu reduzieren. Das dritte Viertel ging mit 29:20 an Mannheim, das letzte gewannen die Hausherren mit 21:15. Endstand: 96:49.

Für Sven Witt gibt es klare Gründe für diese Niederlage: „Man muss ganz klar sagen, dass wir insgesamt zu ungeduldig gespielt und zu schnelle Abschlüsse genommen haben. Auf der Gegenseite haben wir gleichzeitig zu schlecht in der Transition verteidigt.“ Dieser Umstand ist umso ärgerlicher, wenn man auf die Phasen schaut, in denen die TGH einen besseren Spielfluss erzeugen konnte: „Immer, wenn wir geduldig gespielt haben, gab es auch gute Abschlussmöglichkeiten“, sagt Witt abschließend.

Für die TG Hanau spielten:
Luca Eibelshäuser (5 Punkte/2 Assists/3 Rebounds)
Niklas Jermain Kitchens (13/0/6)
Myles Howell (2/1/3)
Luca Lindert (0/0/0)
Ben Groß (0/0/1)
Tom Arkan (10/1/0)
Cedric Quarshie (14/1/7)
Jeremie Okitasumbu (5/0/7)
Felix Sinning (0/1/0)
Cameron Gause (0/0/1)

Verletzungspech reißt nicht ab:

TG Hanau muss auch gegen Mannheim auf Schlüsselspieler verzichten

Für das sehr junge Basketballteam der TG Hanau ist es eine schwere Zeit: Auf den Heim-Erfolg gegen Saarlouis folgten in den vergangenen Wochen gleich zwei schmerzhafte Niederlagen. Umso wichtiger ist es, eine Kehrtwende einzuleiten, um Selbstvertrauen zurückzugewinnen. In dieser Woche trifft das Team von Headcoach Mohammed Hajjar auswärts auf die SG Mannheim.

Nach wie vor hat die Krankheits- und Verletzungswelle die Mannschaft fest im Griff: „Um einen dritten Sieg zu holen, brauchen wir gesunde Spieler. Aktuell sieht es jedoch nicht gut aus. Valentin, Luca und Danis sind krank, Tyrese ist verletzt“, so Hajjar. In der Vorbereitung auf das Wochenende geht es dem Trainer also insbesondere darum, fit für das Wochenende zu sein. „Aus dieser Situation können wir uns nur herauskämpfen, wenn wir noch fokussierter und aufmerksamer sind“, sagt der Hanauer Trainer.

Auch die Doppelbelastungen mit Spielen in der 1. Regionalliga Südwest sowie der NBBL, mitunter sogar am selben Tag, setzt dem Team zu. „Unsere Mannschaft ist unerfahren, daher sind viele meiner Jungs nicht an den Druck gewöhnt, den eine Liga mit einem hohen sportlichen Niveau mit sich bringt. Mental und physisch haben uns einige andere Teams etwas voraus“, so der Headcoach.

Auch auf Mannheim trifft dies durchaus zu, sind die Spieler den Hanauern doch sowohl bezüglich Körpergröße als auch Spielerfahrung deutlich überlegen. Nachdem die Mannheimer aus den ersten neun Spielen zunächst nur zwei Siege mitnehmen konnten, scheint die Leistungskurve nach oben zu zeigen. Die letzten beiden Spiele gegen Gießen und Haiterbach endeten in einem Sieg, zudem ist Mannheim bislang das einzige Team der Liga, das Karlsruhe schlagen konnte.

Diese Erfolge verdanken sie nicht zuletzt Routinier Albert Kuppe, der mit durchschnittlich 21,8 Punkten und 6,9 Rebounds der klare Topspieler des Teams ist. Doch auch der US-Amerikanische Guard Chris Teasley ist mit 16 Punkten pro Spiel ein starker Werfer und verteilt zudem die meisten Assists seines Teams. Den Grimmstädtern dürfte unter dem Korb insbesondere Max Bohrmann Probleme bereiten, der mit seinen 2,07 Metern Körpergröße ein schwer zu überwindendes Hindernis ist, selbst aber ebenfalls zweistellig scort.

„Für das Spiel müssen wir 40 Minuten lang voll da sein, geistig wie körperlich“, so Hajjar. Es gilt, Ballverluste zu vermeiden und mit Fokus auf den Gameplan gute Wurfchancen herauszuspielen.

Das Spiel am Sonntag, 3. Dezember, beginnt um 17.30 Uhr in der GBG-Halle in Mannheim.

Zu viele Fehler, zu wenig physisches Spiel:

TG Hanau verliert zu Hause gegen Söflingen

Bereits zum zweiten Mal hintereinander waren die Spieler der TG Hanau doppelt gefordert. Am Mittag spielte das NBBL-Team im Derby gegen Frankfurt (Endstand 58:96), während am Abend die erste Mannschaft gegen vamos! TSG Söflingen spielte. Erneut endete das Spiel mit einer Niederlage für die Grimmstädter. Die Gäste spielten trotz kurzer Rotation ihre Vorteile in puncto Körpergröße und -kraft aus und siegten insbesondere dank ihrer größeren Erfahrung mit 64:82.

Zumindest in den ersten drei Vierteln blieb das Team von Headcoach Mohammed Hajjar ihren Gegnern jedoch dicht auf den Versen. Söflingen erwischte einen leicht besseren Start und konnte am Ende des ersten Viertels einen Fünf-Punkte-Vorsprung mit in den zweiten Spielabschnitt nehmen. Dieser fiel dann noch deutlich knapper aus - nur ein Punkt trennte beide Teams voneinander. Mit 31:37 ging es in die Halbzeit.

Noch wirkte dieser Abend wie eine lösbare Aufgabe. Auch im dritten Viertel stemmte sich das Hanauer Team den Gegnern entgegen: 21:24 endete der dritte Spielabschnitt. Zunehmend stärker machte sich jedoch die Doppelbelastung bemerkbar. Und insbesondere einen Spieler bekamen die Hanauer einfach nicht unter Kontrolle: Marko Markovic machte auf Seiten der Gäste überragende 37 Punkte und holte zudem 15 Rebounds.

Im letzten Viertel brach die Leistung der TG Hanau ein. „Wir haben heute auf verschiedene Arten und Weisen versucht, uns ins Spiel zurückzukämpfen. In den letzten acht Minuten sind wir dabei leider völlig aus unserem Spielmodus gefallen“, sagt Hajjar. Wildes Spiel statt Gameplay - kein geeignetes Mittel gegen ein gut eingespieltes Team. Die Gäste nahmen diese Phase dankend an und spielten weiterhin auf dem Niveau der ersten drei Viertel und sicherten sich so den 64:82-Erfolg.

„Heute haben Physis und Erfahrung klar den Unterschied auf dem Feld ausgemacht“, so die Einschätzung des Hanauer Headcoaches. Nachdem Drei-Punkte-Würfe bei einer Trefferquote von gerade einmal 7 Prozent für das Hanauer Team keinerlei Chance auf Erfolg hatten, musste das Spiel insbesondere über kurze Distanzen funktionieren. Das kostete das junge und physisch unterlegene Hanauer Team über das gesamte Spiel immer wieder viel Kraft. Und während die TG Hanau das Reboundduell knapp für sich entscheiden konnte, sorgte in dieser Woche eine andere Statistik für Probleme, wie Hajjar betont: „Wir haben uns heute zu viele Turnover geleistet.“ Ganze 30 Mal verloren die Grimmstädter durch fehlende Konzentration oder Abstimmung den Ball. „Ich hoffe, dass wir aus diesen Fehlern lernen werden und mit einer besseren Einstellung ins nächste Spiel gehen“, sagt Hajjar abschließend.

Für die TG Hanau spielten:
Luca Eibelshäuser (0 Punkte/0 Assists/0 Rebounds)
Niklas Jermain Kitchens (13/1/3)
Myles Howell (6/1/3)
Luca Lindert (0/0/1)
Ben Groß (2/1/2)
Tom Arkan (14/1/1)
Danis Salkovic (1/0/3)
Cedric Quarshie (6/4/11)
Jeremie Okitasumbu (14/0/8)
Felix Sinning (2/1/4)
Cameron Gause (6/3/5)

Erneuter Doppelspieltag:

TG Hanau erwartet zu Hause ein NBBL-Derby und ein Spiel gegen Söflingen

Die Belastung für das Hanauer Basketballteam reißt im November nicht ab. Auch in dieser Woche sind die Spieler von Headcoach Mohammed Hajjar wieder doppelt gefragt. Am Sonntagnachmittag spielt das NBBL-Team zunächst ein wichtiges Derby gegen Frankfurt. Um 17.30 Uhr empfängt die erste Mannschaft dann vamos! TSG Söflingen, die sich aktuell auf dem neunten Tabellenplatz der 1. Regionalliga Südwest befinden.

Eine auffällige Veränderung gibt es dabei auf der Bank der TG Hanau. Assistant Coach Daniel Schrimpf hat sich dazu entschieden, sein Amt niederzulegen und wird den Hanauer Basketballern entsprechend nicht länger zur Verfügung stehen. „Meine Position als Assistant Coach habe ich neben meinem Hauptberuf ausgeübt. Dies ließ sich nun, insbesondere da es in meinem Job sehr viel zu tun gibt, leider so nicht mehr miteinander vereinen. Es war eine kurze, aber sehr schöne und positive Erfahrung mit der TG Hanau. Den Teams, dem Management und natürlich auch Mohammed wünsche ich für den Rest der Saison viel Erfolg. Und: Wenn es einen Notfall geben sollte, stehe ich zur Verfügung.“ Der Technische Leiter der TG Hanau, Sven Witt, kommentiert Schrimpfs Entscheidung wie folgt: „Wir danken Daniel für seine Unterstützung in der arbeitsintensiven Wiederaufbau- beziehungsweise Anlaufphase im Hanauer Basketball. Er hat Headcoach Mohammed Hajjar enorm unterstützt und einen wichtigen Teil dazu beigetragen, den Trainings- und Spielbetrieb in dieser fragilen Phase neu aufzusetzen. Wir hoffen, dass er an den Wochenenden häufig in der Halle vorbeischaut, um das Team anzufeuern“, sagt der Technische Leiter der TG Hanau Sven Witt.

Mit Blick auf die Doppelbelastung am Wochenende muss Headcoach Hajjar die Mannschaften mit Bedacht zusammenstellen. Keine leichte Aufgabe, wie Hajjar betont: „Leider reißt das Thema Krankheit und Verletzung nicht ab. Nach wie vor fehlen uns in der Rotation einige Spieler. Ich hoffe, dass wir am Sonntag zehn einsatzbereite Spieler stellen werden.“ Um 13 Uhr startet zunächst das NBBL-Derby gegen Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS. Ein Einzug in die Aufstiegsrunde erscheint mittlerweile unrealistisch, umso mehr kommt es also für die Mannschaft darauf an, sich mit einigen Siegen für die Abstiegsrunde gut zu positionieren.

Um 17:30 Uhr folgt dann das zweite Heimspiel des Tages. Die erste Mannschaft empfängt vamos! TSG Söflingen. „Sie sind ein sehr solides Team. Sie haben einige starke Big Men und spielen werden vor allem eine Zonenverteidigung nutzen“, so Hanaus Headcoach. Mit Blick auf die Statistiken führen Small Forward Patrick Antic (durchschnittlich 20,9 Punkte und 5,3 Rebounds) und Center Marko Markovic (17,4 Punkte, 11,2 Rebounds) ihre Mannschaft klar an. Doch auch Power Forward Nils Dejworek (11,1 Punkte, 4,4 Rebounds) und Point Guard Ole Wendt (11,2 Punkte, 2,3 Assists) zählen zu den herausragenden Teams der Baden-Württemberger. „Uns muss es gelingen, mit schnellen Pässen den Ball laufen zu lassen. So auf diese Weise müssen wir uns ideal positionieren und freie Würfe sowie Lücken in der Zone nutzen. Das muss unser Mittel gegen die Zonenverteidigung sein. Ein starkes Teamplay kann dabei den entscheidenden Unterschied ausmachen.“

Zwischen den beiden Spielen bleibt indessen kaum Zeit zur Regeneration - ein Kraftakt für die jungen Spieler. Neben den Spielsystemen lag in der Vorbereitungswoche erneut ein Fokus darauf, die Teammentalität zu festigen: „Wir haben weiterhin viel Arbeit investiert, um das Team mental weiterzuentwickeln. Wir müssen noch besser in der Liga ankommen, aber wir sind natürlich ein extrem junges Team. Es ist schwer für die Jungs, gerade nach Niederlagen den Schalter umzulegen und weiterzumachen. Wir müssen die aktuelle Situation nutzen, um Erfahrung zu sammeln und produktiv mit Negativphasen umzugehen. Ich glaube nach wie vor an dieses Team und meine Spieler. Wir brauchen nur eben eine bessere mentale Einstellung - und natürlich auch mehr gesunde und einsatzbereite Spieler.“

Unterstützt wird die Mannschaft am kommenden Samstag unter anderem von den Blaze´n Glory Cheerleadern der TG Hanau. Die 42 Kopf starke Truppe wird für eine besondere Stimmung sorgen und dabei dem Team und dem Publikum ordentlich einheizen.

Das Spiel am Sonntag, 26. November, beginnt um 17.30 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Kurze Rotation kann nicht mithalten:

TG Hanau verliert in Karlsruhe

Gegen die Erstplatzierten aus Karlsruhe gab es am Sonntag nichts zu holen für die erste Basketballmannschaft der TG Hanau. Das Team von Headcoach Mohammed Hajjar war dabei gleich doppelt einsatzgeschwächt: Das NBBL-Team spielte einige Stunden zuvor bereits auswärts in Würzburg (Endstand: 83:70), was für einige Spieler eine Doppelbelastung bedeutete. Darüber hinaus fehlte Niklas Kitchens verletzungsbedingt, Cedric Quarshie bestreitet für Hanau nur Kurzstrecken-Auswärtsspiele. Am Ende stand es 96:53 aus Sicht der Gastgeber.

Die Hanauer starteten denkbar schlecht ins Spiel. Offensiv wollte im ersten Viertel kein Spielzug, geschweige denn Wurf so recht funktionieren. Die Seeburger College Wizards wirkten dagegen deutlich abgeklärter und bewiesen, warum sie derzeit an der Tabellenspitze stehen. Nach vier Minuten stand es bereits 15:2 und Hajjar musste eine erste Auszeit nehmen. Doch auch danach ging es nur schleppend weiter, Karlsruhe setzte sich am Ende des ersten Spielabschnitts bereits stark ab - Zwischenstand 33:9. Im zweiten Viertel wirkten die Grimmstädter dann stabiler und wacher. Dank schnellerer Angriffe, aber auch einem etwas aggressiveren Defensivspiel gelang es, diesen Spielabschnitt mit 20:20 ausgeglichen zu gestalten.

In der zweiten Hälfte hingegen wollte es dann nicht mehr so recht funktionieren in der Offensive. Unkonzentriertheiten führten immer wieder zu Turnovern (18 Stück), zudem brauchten die Hanauer sehr viele Wurfversuche, um Zählbares auf das Scoreboard zu bringen. Karlsruhe spielte das Spiel auf der anderen Seite konzentriert zu Ende und siegte verdient mit 96:53.  „Unser größtes Problem heute waren die Rebounds und die zweiten Chancen. Karlsruhe hat 49 Rebounds geholt, wir nur 25. Das hat uns das Leben heute schwer gemacht“, sagt Hajjar nach dem Spiel.

Neben dem Fehlen wichtiger Schlüsselspieler sowie der Doppelbelastung gibt es noch weitere Gründe für die magere Ausbeute: „Aktuell suchen unsere Spieler nach wie vor nach ihrer Spielidentität. In der Defense versuchen wir derzeit, Veränderungen vorzunehmen - das hat heute zumindest zeitweise funktioniert“, so Hanaus Headcoach weiter. Der Blick geht indessen ausschließlich nach vorne: „Ich hoffe, dass wir in der kommenden Woche wieder mit vollem Kader trainieren können. Bestenfalls gehen wir am Samstag dann ohne Krankheiten oder Verletzungen ins nächste Heimspiel. Wir werden weiter an uns arbeiten.“

Für die TG Hanau spielten:
Luca Eibelshäuser (11 Punkte/0 Assists/2 Rebounds)
Myles Howell (8/0/4)
Luca Lindert (2/1/3)
Ben Groß (1/0/0)
Ben Williams (1/0/1)
Danis Salkovic (11/0/2)
Tyrese Kilee (4/0/4)
Vadim Maisels (0/1/0)
Jeremie Okitasumbu (11/1/5)
Cameron Gause (4/2/0)

Große Belastung für die jungen Spieler:

TG Hanau ist am Sonntag doppelt gefordert

Der Spieltag am kommenden Sonntag wird den jungen Basketballern der TG Hanau alles abverlangen. Mittags spielt die NBBL-Mannschaft zunächst gegen Würzburg, ehe die 1. Mannschaft abends auf Karlsruhe trifft. Beide Partien sind Auswärtsspiele, entsprechend wird es ein langer, Autofahrten-intensiver Tag.

Um 12 Uhr beginnt zunächst das NBBL-Spiel gegen Würzburg. „Für die Jungs bedeutet dieser Tag sicherlich auch einiges an Stress. Klar ist auch: Das Spiel gegen Würzburg ist ein wichtiges, um nicht den Anschluss in der Liga zu verlieren“, sagt Hanaus Headcoach Moahmmed Hajjar. In der Vorwoche hatte das NBBL-Team bereits gegen Würzburg gespielt und mit 91:95 nur knapp verloren.

Direkt im Anschluss geht es zurück in den Bus und weiter nach Karlsruhe. Die Seeburger College Wizards kennen die Hanauer Fans noch aus den vergangenen Spielzeiten in der ProB. Im Sommer entschieden sich die Karlsruher dazu, den Gang in die 1. Regionalliga zu gehen. Seither zeigen sie dort eine extrem starke Leistung: Sieben ihrer Acht Spiele konnten die Wizards gewinnen, lediglich auswärts gegen Mannheim setzte es eine 76:68-Niederlage.

Durch den Gang in die 1. Regionalliga Südwest stand im Sommer ein Umbruch an. Mit Marcel Davis, Vincent Hennen, Moritz Bär, Simon Jaworski, Johnson Olowookere und Vincent Zurawski konnten dennoch einige bekannte Spieler gehalten werden. Insbesondere Shooting Guard Hennen zählt mit durchschnittlich zehn Punkten pro Spiel zu den stärksten Werfern seiner Mannschaft. Unter den Neuzugängen stechen Valentin Beracochea und Pavle Danilovic hervor, die beide ebenfalls über einen sehr guten Wurf verfügen.

„Karlsruhe hat einige sehr große Spieler. Für uns bedeutet das, dass wir unter dem Korb mehr ausboxen müssen, um uns Rebounds zu sichern. Generell wird gutes Teamplay in der Defense ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg sein. Vergangene Woche haben wir gute Arbeit geleistet, trotzdem wollen wir noch besser werden“, so Hajjar. Wichtig sei zudem, die Motivation innerhalb des Teams hoch zu halten und den Schwung aus dem Sieg in der Vorwoche mitzunehmen. „Offensiv müssen wir in einen schnellen Rhythmus kommen. Das wird uns helfen, im Spiel zu bleiben“, sagt der Hanauer Coach abschließend.

Das Spiel am Sonntag, 19. November, beginnt um 18.30 Uhr im KIT-Sport-Institut Karlsruhe. Darüber hinaus bieten die College Wizards auch die Möglichkeit, das Spiel per Livestream auf YouTube zu verfolgen: https://youtube.com/live/TkhAkPojbig?feature=share

Dank starker Teamleistung:

TG Hanau gewinnt zu Hause gegen Saarlouis

Bis zur letzten Sekunde war es spannend in der Partie der TG Hanau Basketballer gegen die Sunkings Saarlouis. Während die tief besetzten Saarländer als Favoriten ins Spiel gingen und in der ersten Halbzeit noch mit 13 Punkten führten, drehte die TGH insbesondere ab dem dritten Viertel ordentlich auf. Die Mannschaft rückte zusammen und holte am Ende einen wichtigen 82:81-Erfolg.

„Wir sind mit einer denkbar schlechten Ausgangssituation ins Spiel gestartet. Nicht nur mussten wir krankheitsbedingt auf vier Spieler verzichten. Auch verletzte sich Tom Arkan in der vierten Minute und konnte nicht mehr weiterspielen“, sagt Hanaus Headcoach Mohammend Hajjar nach dem Spiel. Vadim Maisels, Tyrese Kilee, Valentin Konstantinov und Jeremie  Okitasumbu fielen am Abend aus. Darüber hinaus kamen einige Spieler erst frisch aus einer Verletzungspause zurück: Danis Salkovic und Myles Howell waren im Vorfeld vier, respektive acht Wochen nicht im Training.

Zu Beginn des Spiels merkte man dem Team entsprechend an, dass noch ein wenig Sand im Getriebe war. Saarlouis hingegen war deutlich wacher und ging entsprechend nach fünf Minuten mit 0:11 in Führung. Glücklicherweise kam das Hanauer Team dann doch noch ins Spiel, wenngleich sich die Sunkings mit einem Zwischenstand von 14:24 im ersten Viertel eine moderate Führung sicherten. Im zweiten Spielabschnitt war das Spiel dann bereits deutlich ausgeglichener. Die TG Hanau schaffte es zunehmend besser, den Kampf gegen ihre Gegner anzunehmen. Den Rückstand konnte das Team jedoch zunächst noch nicht reduzieren – mit 36:49 ging es in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit hingegen drehten die Grimmstädter voll auf. Mit deutlich besserer Verteidigung aber auch einer wesentlich effektiveren Offense ging das Team auf Aufholjagd. Einen wesentlichen Anteil daran hatte der spätere Topscorer Niklas Kitchens. Hatte er in der ersten Halbzeit noch fünf Punkte geholt, legte er in der zweiten Halbzeit sehr starke 26 Punkte auf. Das dritte Viertel ging mit 25:16 klar an Hanau.

Auch im letzten Viertel war Hanau das stärkere Team. Und doch: Es blieb bis in die letzte Spielminute spannend. Dank des Vorsprungs, den sich Saarlouis in der ersten Halbzeit gesichert hatte, mussten die Hanauer nochmals alles aus sich herausholen. Kurz vor Ende des letzten Spielabschnitts hatten die Hanauer dann den Sieg schon in der Hand, bei einem Zwischenstand von 82:81. Allerdings hatten die Gäste noch 14 Sekunden Zeit, um zu punkten. In dieser Situation bauten insbesondere Luca Eibelshäuser, Cameron Gause und Felix Sinning viel Druck auf ihre Gegner auf, erzwangen so einen Turnover und sicherten den Ball – und damit auch den lang ersehnten zweiten Saisonsieg in der 1. Regionalliga Südwest.

„Die Mannschaft ist heute stark zusammengerückt. Die Jungs wollten vor den Fans beweisen, dass sie mehr leisten können, als in den vergangenen Wochen. Das haben sie geschafft“, lobt Hajjar. Einige Spieler hatten an diesem Abend einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. „Niklas hat ein sehr starkes Offensivspiel abgeliefert. Und Cedric Quarshie hat bewiesen, wie hilfreich er als Leader auf dem Feld für uns sein wird“, sagt Hajjar. Am wichtigsten aber war der Umstand, dass die Spieler eine geschlossene Einheit waren: „Mental waren wir heute präsenter und positiver – genau das war unser Ziel. Wir haben an uns geglaubt und dann alle zusammen abgeliefert.“

Auch die Fans hatten ihren Beitrag geleistet: Es war eine tolle Kulisse an diesem Basketball-Abend. Viele Jugendmannschaften der TG Hanau waren gekommen, um das Team zu unterstützen.

Mit Blick auf die kommende Woche gibt es zudem noch gute Nachrichten: Tom Arkan ist nicht schwerer verletzt und konnte bei der knappen 91:95-Niederlage des NBBL-Teams gegen Würzburg am Sonntag bereits wieder spielen – und machte 32 Punkte. Auch Konstantinov und Okitasumbu waren wieder voll einsatzbereit, Maisels spielte zumindest knapp vier Minuten.

Für die TG Hanau spielten:
Luca Eibelshäuser (8 Punkte/1 Assist/6 Rebounds)
Niklas Jermain Kitchens (31/2/6)
Myles Howell (4/2/4)
Luca Lindert (0/1/1)
Ben Groß (12/3/2)
Tom Arkan (0/0/0)
Danis Salkovic (0/0/0)
Cedric Quarshie (16/3/7)
Vadim Maisels (0/1/1)
Felix Sinning (2/0/2)
Cameron Gause (9/1/4)

Zurück auf dem Hanauer Court: Cedric Quarshie spielt künftig für die TG Hanau

Der Basketball in Hanau befindet sich im Neuaufbau. Über den Sommer mussten in Kürze neue Strukturen aufgebaut, Coaches gefunden und ein Konzept für die neue Saison aufgesetzt werden. Nachdem sich die Organisation hinter den Kulissen stetig weiter professionalisiert, kann nun auch eine erste Neuverpflichtung bekanntgegeben werden: Cedric Quarshie wird sich für den Rest der Saison der Mannschaft anschließen. Der Small Forward wechselt vom Ligakonkurrenten TuS Makkabi Frankfurt nach Hanau und ist eine wichtige Verstärkung für das Team unter dem Korb.

Dabei ist Quarshie in Hanau kein Unbekannter. Bereits in der Saison 2011/12 spielte er für die White Wings Hanau. Auf der stark unterbesetzten Position unter dem Korb wird er eine wichtige Verstärkung sein. „Wir wussten bereits zu Saisonbeginn, dass es uns an Big Men mangelt. Mit Cedric haben wir nun einen Spieler an uns binden können, der nicht nur die Stadt kennt, sondern auch über viel Erfahrung verfügt und unter dem Korb ein starkes Spiel macht. Er wird uns in den kommenden Wochen und Monaten eine wichtige Hilfe sein“, betont Hanaus Headcoach Mohammed Hajjar.

Mit 1,94 Metern Körpergröße und einer starken Physis ausgestattet zeigt Quarshie stets viel Präsenz unter dem Korb. Die Lizenzierung lief schneller als gedacht, sodass die TG Hanau Quarshie bereits am vergangenen Wochenende in Lich aufstellen konnte. Bei seinem Debüt in dieser Saison zeigte er eine sehr solide Leistung und holte neben 15 Punkten auch sieben Rebounds. „Bereits in Frankfurt hat Cedric eine Führungsrolle übernommen. Unsere jungen Spieler werden stark von seiner Erfahrung profitieren“, sagt Hajjar.

Cedric Quarshie: „Ich freue mich sehr, an meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren. In der Main-Kinzig-Halle durfte ich den ein oder anderen legendären Erfolg mit den Hanauer Fans feiern. Ich werde mein Bestes geben, um dem Team zu helfen. Insbesondere den jungen Spielern möchte ich bei ihrer sportlichen Entwicklung auf und abseits des Feldes helfen.“

Zu weit weg vom Gameplan: TG Hanau gerät in Lich unter die Räder

Schnell, aggressiv, teamorientiert – so wollten sich die Basketballer der TG Hanau am 8. Spieltag in der 1. Regionalliga Südwest gegen Lich Basketball präsentieren. Am Ende hat die Mannschaft diesen Gameplan jedoch nicht umsetzen können. Gegen die tief besetzten Gegner aus Mittelhessen setzte es eine schmerzhafte 141:74-Niederlage.

Bereits das erste Viertel sollte sich dabei als vorentscheidend herausstellen: Die Spieler aus Lich kamen stark und mit viel Druck ins Spiel und nutzten dabei insbesondere ihre Körperkraft aus, um zu punkten. Der Fokus lag klar auf Drives durch die Zone: 49 Mal warf das Team am Ende aus kurzer Distanz auf den Korb und war dabei 38 Mal erfolgreich. „Wir hatten einen schlechten Start ins Spiel und waren vor allem in der Defensive nicht aggressiv genug. Von diesem Dämpfer zu Spielbeginn haben wir uns leider nicht schnell erholen können – Lich hat das gekonnt ausgenutzt“, lautet das Zwischenfazit von Hanaus Headcoach Mohammed Hajjar. Bereits nach dem ersten Viertel stand es 37:16.

Auch im zweiten Viertel dominierten die Gastgeber und setzten sich mit weiteren 20 Punkten ab. Beim Halbzeitstand von 75:31 war bereits relativ klar, dass es für die Grimmstädter an diesem Abend nichts mehr zu holen geben würde. Immerhin drehte das Team – wie schon in der Vorwoche – im letzten Viertel noch einmal auf und holte 29 Punkte. Dennoch: Lich dominierte über das gesamte Spiel und sicherte sich einen Kantersieg. „Lich Basketball ist ein gutes Team mit einigen Ex-Profis. Sie hatten viele gute Wurfchancen – egal ob in der Zone oder von jenseits der Dreierlinie. Wir haben hingegen nicht in unseren Spielmodus gefunden. Eigentlich wollen wir ein hohes Tempo gehen und schnell attackieren, das hat an diesem Wochenende nicht funktioniert“, so Hajjar abschließend.

Für die TG Hanau spielten:
Luca Eibelshäuser (8 Punkte/2 Assists/1 Rebound)
Niklas Jermain Kitchens (3/2/0)
Tyrese Kilee (6/2/5)
Luca Lindert (2/0/0)
Ben Groß (1/1/0)
Tom Arkan (32/2/1)
Cedric Quarshie (15/1/7)
Vadim Maisels (0/1/1)
Jeremie Okitasumbu (2/0/4)
Felix Sinning (0/0/0)
Cameron Gause (5/0/1)

Schnell, aggressiv, konzentriert: TG Hanau will sich in Lich noch stärker präsentieren

Für die Basketballer der TG Hanau steht ein weiteres spannendes Hessenderby auf dem Programm. Am kommenden Samstag spielt die Mannschaft von Headcoach Mohammed Hajjar auswärts gegen Lich Basketball. Mit drei Siegen aus sieben Spielen steht das Team aus Lich derzeit auf Tabellenplatz 9.

Mit Blick auf den Kader der Mittelhessen steht das junge Hanauer Team in jedem Fall vor einer großen Herausforderung. In der Rotation befinden sich einige ProA- und ProB-erfahrene Spieler. Zu ihnen zählt beispielsweise Guard Niklas Bilski, der wie auch Karl Matuschka ehemals seine Sneaker für die Gießen 46ers schnürte. Bilski zählt nicht nur zu den stärkeren Scorern der Mannschaft, sondern spielt zudem mit viel Übersicht und verteilt wichtige Assists. Starpower gibt es für Lich zudem unter dem Korb. Mit Johannes Lischka verfügt das Team über einen gestandenen Profi, der Woche für Woche zu den Topscorern seines Teams gehört und dank seiner Körperkraft zudem im Schnitt mehr als zehn Rebounds holt. Hanauer Fans ist er bestens bekannt aus seiner Zeit bei der zweiten Mannschaft der Gießen 46ers. Auch der langjährige Lich-Spieler Yannik Ribbecke kann in diesem Jahr wieder eine starke Leistung abrufen und sorgt für Wurfkraft aus der Distanz.

„Lich ist ein gutes Team mit sehr starken Big Men. Wir müssen also erneut zusehen, dass wir das Spiel schnell machen. Wir werden nur erfolgreich sein, wenn es uns gelingt, aggressiv und mit hohem Tempo zu spielen. Außerdem dürfen wir uns nicht zu viele Turnover leisten“, sagt Hanaus Headcoach Hajjar. Wichtig wird zudem auch sein, eine konsistente Leistung abzurufen und die Gegner nicht davonziehen zu lassen: „Wir wollen das Spiel eng gestalten. Sollte Lich in Führung gehen, dürfen wir uns keinen Durchhänger erlauben. Wir müssen dran bleiben“, ergänzt Hajjar.

Das Spiel am Samstag, 4. November, beginnt um 19 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Halle in Lich.

Keine Antwort auf die Zonenverteidigung gefunden: TG Hanau unterliegt zu Hause gegen Stuttgart

Die Arbeit der Coaches Mohammed Hajjar und Daniel Schrimpf trägt nach und nach Früchte. Insbesondere in puncto Teamplay und einer positiven Attitüde ist die erste Basketballmannschaft der TG Hanau klar verbessert. Allerdings hapert es nach wie vor an anderen Baustellen: Wie schon in der Vorwoche gelang es der jungen Mannschaft nicht, das physisch starke Spiel ihrer Gegner mitzugehen. Mit 55:77 gewannen die Gäste des MTV Stuttgart deutlich in der Main-Kinzig-Halle.

Zumindest in den ersten 20 Minuten gelang es den Grimmstädtern noch, mitzuhalten. Insbesondere Jeremie Okitasumbu war in der ersten Halbzeit ein wichtiger Garant für Punkte und verkürzte beispielsweise mit einem Dreier kurz vor Abpfiff des ersten Viertels auf 14:17. Gleichzeitig war Okitasumbu mit 11 Rebounds auch am Brett äußerst stark und sicherte sich an diesem Abend ein Double-Double. Das zweite Viertel Endete mit 17:21 ebenfalls sehr knapp, eine hohe Niederlage war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erwarten.

Aus der Halbzeitpause kam das Hanauer Team dann jedoch deutlich schwächer zurück. Punkte kosteten viel Mühe und erforderten viele Angriffe, immer wieder gingen Würfe daneben. Stuttgart nutzte diese Schwächephase der Hanauer aus. „Nach 25 Minuten ist uns heute die Puste ausgegangen. Insbesondere gegen die Zonenverteidigung der Stuttgarter haben wir uns extrem schwer getan“, sagt Hajjar nach dem Spiel. Der MTV hatte erkannt, dass sie den Hanauer Spielen körperlich überlegen sind und machten entsprechend die Wege in Richtung Korb sehr effektiv zu. Das zwang das Hanauer Team dazu, eher den Weg über Distanzwürfe zu gehen. „Wir hatten einige offene Wurfpositionen. Wenn du einen guten Tag hast, dann kannst du fehlende Layups über Distanzschüsse kompensieren. Leider war heute nicht unser Tag, der Ball wollte einfach nicht durch die Reuse gehen“, so Hajjar. Das mit 9:20 klar verlorene dritte Viertel war vorentscheidend für den letztlichen Ausgang des Spiels.

Positiv zu bewerten ist jedoch, dass sich die Spieler trotz des hohen Rückstands nicht aufgaben und im letzten Viertel noch einmal eine Schippe drauflegten. Dank einiger schneller Angriffe sowie einer im Vergleich zum Rest des Spiels klar verbesserten Freiwurfstatistik stabilisierte sich die Leistung noch einmal. Eine Niederlage war aufgrund des dritten Viertels dennoch unausweichlich.

Offensiv wie defensiv hatte es die Mannschaft wie schon in der vergangenen Woche nicht geschafft, den Gegnern körperlich Paroli zu bieten. „Bei härterer Defense in der Zone ziehen wir so den Kürzeren – oder versuchen gar nicht erst, denn Ball in Richtung Post zu bringen. Defensiv konnten wir zudem in Situationen 1 gegen 1 keine Stops erzwingen. So kam Stuttgart oft problemlos in Richtung Korb“, lautet die Analyse des Hanauer Headoaches.

Der Blick ging indessen zeitgleich auch auf den Sonntag, der für Teile des Teams noch ein schweres NBBL-Derby gegen Frankfurt bereithielt. „In solchen Fällen muss ich schauen, dass ich die Jungs zumindest ein wenig schone, damit sie am Folgetag noch Energie übrig haben“, sagt Hajjar. Immerhin dies führte zum Erfolg: Das NBBL-Team konnte das Derby auswärts in Frankfurt mit 65:72 für sich entscheiden.

Die Aufgabe für die kommende Woche bleibt also dieselbe, betont Hajjar: „Wenn wir körperlich unterlegen sind, müssen wir unsere Stärken nutzen, um das zu kompensieren. Wir werden also daran arbeiten, noch mehr Fastbreaks zu laufen und das Spiel schnell zu machen.“

Für die TG Hanau spielten:
Luca Eibelshäuser (0 Punkte/1 Assist/5 Rebounds)
Niklas Jermain Kitchens (11/0/3)
Tyrese Kilee (5/2/9)
Luca Lindert (0/1/1)
Tom Arkan (10/2/2)
Vadim Maisels (3/0/4)
Valentin Konstantinov (4/1/6)
Jeremie Okitasumbu (14/0/11)
Felix Sinning (4/0/2)
Cameron Gause (4/3/2)

Guter Kampf aber keine Punkte: TG Hanau unterliegt auswärts in Ulm

Mehr Konstanz und eine positive Einstellung – das waren zwei der wichtigsten Punkte, in denen Headcoach Mohammed Hajjar mit seinem Team einen Schritt nach vorne machen wollte. Beides ist zweifellos geglückt: In Ulm hat das Team der TG Hanau über die gesamten 40 Minuten Kampf und Einsatz gezeigt. Gegen das sehr tief besetzte Team der Ulmer reichte es am Ende jedoch leider nicht für einen Sieg. Mit 80:67 unterlagen die Grimmstädter am Ende.

Insbesondere in der ersten Halbzeit hatte sich das Hanauer Team sehr gut präsentiert. Nach einem 14:12 im ersten Viertel folgte ein ebenfalls äußerst knapper Halbzeitstand zum 41:37. Die Spieler hatten dabei Hajjars Gameplan sehr gut umgesetzt und vor allem einen Fokus darauf gelegt, auch in Pressphasen der Gegner nicht nachzulassen, sondern den Kampf anzunehmen.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Team ihren Kontrahenten stets dicht auf den Fersen. Dank des tief und vor allem schlagkräftig besetzten Kaders gelang es den Ulmern jedoch in jedem Viertel, den Vorsprung auf Hanau ein klein wenig auszubauen. Mit Noa Essengue, Alec Anigbata und insbesondere Ex-White-Wings-Kapitän Philip Hecker hatten die Ulmer gleich drei wichtige ProB-Leistungsträger im Aufgebot. „Ulm hat heute erneut gezeigt, wie gut ihr Basketballprogramm funktioniert. Es ist schwer, einer solchen ProB-Unterstützung die Stirn zu bieten“, sagt Hajjar nach dem Spiel. Umso positiver bewertet er daher auch die Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben bis zum Ende gekämpft und gearbeitet. Unsere Einstellung hat absolut gestimmt!“

Positiv wirkte sich für Hanau die Rückkehr des wieder gesundeten Tom Arkan aus: Mit 15 Punkten wurde er stärkster Scorer seines Teams. Auch Niklas Kitchens, Jeremie Okitasumbu und Luca Eibelshäuser brachten zweistellige Zähler auf das Scoreboard. Dass es am Ende dennoch nicht für einen Sieg reichte, sieht Hajjar unter anderem in der zu dünn besetzten Rotation auf den großen Positionen begründet: „Den Unterschied hat heute der Umstand ausgemacht, dass wir weiterhin auf einige unserer Spieler verzichten mussten. Gerade auf den großen Positionen waren wir heute stark unterbesetzt. Das Fehlen eines klaren Centers unter dem Korb macht uns das Leben schwer. Aktuell holen wir nicht die Rebounds, die wir benötigen.“ Die stärkste Leistung am Brett hatten an diesem Abend Tyrese Kilee und Vadim Maisels gezeigt.

Das Reboundduell verloren die Hanauer mit 43:34. Auf dem Papier sieht dies jedoch knapper aus, als es sich für den Spielverlauf darstellte. 17 der 43 Ulmer Rebounds waren Offensivrebounds – und damit zweite Chancen, um im Drive in Richtung Korb zu punkten. Und noch einen zweiten Aspekt möchte Hajjar mit Blick auf die anstehenden Partien angehen: „In den kommenden Spielen müssen wir in puncto Turnover besser werden.“ Ganze 22 Mal gab das Team an diesem Abend den Ball aufgrund von Fehlern an die Gegner ab.

Für die TG Hanau spielten:

Luca Eibelshäuser (11 Punkte/4 Assists/5 Rebounds)
Niklas Jermain Kitchens (11/2/1)
Tyrese Kilee (4/0/9)
Luca Lindert (0/0/1)
Tom Arkan (15/1/2)
Eren Yildiz (3/0/0)
Vadim Maisels (3/0/6)
Jeremie Okitasumbu (13/0/5)
Felix Sinning (5/1/5)
Cameron Gause (2/0/0)

Keine Chance gegen Frankfurt: TG Hanau unterliegt deutlich im Südhessen-Derby

Am 5. Spieltag der 1. Regionalliga Südwest gab es nichts zu holen für die junge Basketballmannschaft der TG Hanau. Die Gäste aus dem benachbarten Frankfurt dominierten die Partie von Beginn an und das Team von Headcoach Mohammed Hajjar fand kein Mittel, um der TuS Makkabi die Stirn zu bieten. Am Ende unterlagen die Grimmstädter deutlich mit 50:110.

Bereits im Vorfeld war klar, dass es ein schweres Spiel werden würde. Die Hälfte des Regio-Teams hatte einige Stunden zuvor bereits ein NBBL-Heimspiel gegen Heidelberg bestritten (Entstand: 75:99). Darüber hinaus fielen mit Tom Arkan und Valentin Konstantinov zwei wichtige Stammspieler aus. „Wenn man in dieser Liga auf Leistungsträger verzichten muss, ist das immer hart. Einige der Jungs sind darüber hinaus gesundheitlich ein wenig angeschlagen. Insofern wussten wir, dass es heute schwer wird“, sagt Hajjar nach dem Spiel. Immerhin konnte der Kader dank Neuzugang Cameron Gause auf eine 10-Spieler-Rotation erweitert werden. In seinen ersten 15 Minuten für die TGH zeigte Gause eine insgesamt ordentliche Leistung und holte sieben Punkte.

Abgesehen von einer kurzen Hochphase im zweiten Viertel gelang es der Hanauer Mannschaft über das gesamte Spiel nicht, in einen Lauf zu kommen, geschweige denn, die Frankfurter längerfristig vom Scoren abzuhalten. Die Makkabäer nutzten ihre physische Überlegenheit gezielt aus. In der Defensive setzten sie über weite Teile des Spiels auf eine  Zonenverteidigung und ließen somit nur mit Mühe Zwei-Punkte-Würfe zu, während sie in der Offensive vor allem aggressiv das Brett attackierten. „Wir scheuen aktuell das physische Spiel. Wir sind ein junges Team und müssen das lernen. Heute hat man gesehen: Phsyis gewinnt Spiele. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen das gegnerische Team größer oder kräftiger ist. Wir müssen es schaffen, darauf Antworten zu finden, das ist uns heute leider nicht gelungen“, so Hajjar. Frankfurt spielte bis zur letzten Spielminute mit großem Druck und holte so am Ende den mehr als deutlichen 50:110-Sieg.

Positiv stimmt Coaches und Verein der tolle Support der Fans. Obwohl schon früh im Spiel klar war, dass heute eine Niederlage folgen würde, war die Unterstützung von den Rängen groß. Bis zum Schluss feuerten die Fans – geleitet von den Trommlern der Dunking Swans – ihr Team an, applaudierten für gute Aktionen und sprachen den Spielern Mut zu.             

Für die TG Hanau spielten:

  • Luca Eibelshäuser (9 Punkte/0 Assists/1 Rebound)
  • Niklas Jermain Kitchens (6/3/0)
  • Tyrese Kilee (4/4/2)
  • Luca Lindert (0/0/0)
  • Danis Salkovic (5/0/1)
  • Eren Yildiz (2/2/1)
  • Vadim Maisels (7/2/5)
  • Jeremie Okitasumbu (8/2/5)
  • Felix Sinning (2/1/8)
  • Cameron Gause (7/1/2)

Erster Saisonsieg: TG Hanau erfolgreich im Overtime-Krimi gegen Tübingen

Mehr Nerven hätten die Spieler der TG Hanau ihren Fans kaum abverlangen können. Auf eine starke Halbzeit mit einer soliden 10-Punkte-Führung folgte eine hart umkämpfte zweite Hälfte, an deren Ende sich die Grimmstädter kurz vor Schluss noch durch drei verwandelte Freiwürfe in die Overtime retteten. In dieser ließ die TG Hanau dann aber nichts mehr anbrennen und sicherte sich mit 85:91 den ersten Saisonsieg in der 1. Regionalliga Südwest.

Das starke Finish zum Spielende ist umso bemerkenswerter, als dass die zusätzliche Belastung der Overtime von einer kurzen Rotation aus acht Spielern getragen wurde: „Unser Kader war heute dezimiert, da wir parallel ja auch ein NBBL-Spiel bestreiten mussten. Insofern haben wir aus unseren Spielern zwei Teams gebildet“, erklärt Hajjar.

Das junge Hanauer Team schlug sich insbesondere in der ersten Halbzeit sehr gut: Gegen die tiefer besetzten Gastgeber trumpften die Hanauer insbesondere im zweiten Viertel auf. Gutes Teamplay und eine starke Defense als Basis des Gameplans zeigten ihre Wirkung, das Viertel konnte mit 17:29 mehr als deutlich gewonnen werden. „Wir haben nach einem guten Start ins Spiel eine sehr gute Phase, in der wir uns stringent an unser Spielsystem gehalten haben. Alle haben ihren Job perfekt gemacht“, lobt der Hanauer Headcoach.

Auch das dritte Viertel fiel sehr punktreich aus, endete mit 24:21 jedoch deutlich ausgeglichener. Während an diesem Spieltag auf Hanauer Seiten insbesondere Niklas Jermain Kitchens mit satten 30 Punkten eine extrem starke Offensivperformance zeigte und Valentin Konstantinov bereits sein zweites Double-Double der Saison auflegte (14 Punkte, 10 Rebounds), stachen auf Tübinger Seite insbesondere Rouven Häning (26 Punkte, 10 Rebounds) und Levi Weng (21 Punkte) hervor.

Im vierten Viertel ließen die Hanauer dann ein wenig Biss vermissen, insbesondere in puncto Defensivarbeit. Die Tigers nutzten diese Situation aus und egalisierten nicht nur den bisherigen Rückstand, sondern gingen zudem auch in Führung. Bis in die letzte Spielminute entwickelte sich so ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Kapitän Luca Eibelshäuser brachte dabei die wichtige Erlösung und verwandelte kurz vor der Schlusssirene drei essenziell wichtige Freiwürfe. Mit 77:77 ging es in die Overtime.

In dieser behielt die TG Hanau dann einen kühlen Kopf und zeigte trotz der sportlich großen Anstrengung noch einmal eine starke Leistung. Mit einer stabilisierten Defense gelang es, die Verlängerung mit 8:14 zu gewinnen. Für die junge Hanauer Mannschaft ist dieser 85:91-Sieg ein wichtiger Erfolg und ein starkes Ausrufezeichen für den weiteren Verlauf der Saison.  „Ich habe es bereits mehrfach gesagt, doch man sieht es ja auf dem Feld: Wir verbessern uns Spiel für Spiel. Dafür arbeiten wir hart, Woche für Woche. Für die kommenden Spiele nehmen wir aber natürlich auch kritische Punkte mit. Nach wie vor fehlt uns noch ein wenig Konsistenz. Wir müssen insbesondere in der Defense noch disziplinierter spielen – und das über die vollen 40 Minuten.“

 

Für die TG Hanau spielten:

Niklas Jermain Kitchens (30 Punkte/1 Assist/5 Rebounds)

Luca Lindert (0/2/1)

Eren Yildiz (12/2/1)

Vadim Maisels (9/1/2)

Luca Eibelshäuser (11/1/7)

Tyrese Kilee (5/3/4)

Valentin Konstantinov (14/1/10)

Felix Sinning (10/0/4)

Energie und Euphorie mitnehmen: TG Hanau trifft auswärts auf die SV 03 Tigers Tübingen

In der vergangenen Woche gab es kein Saisonspiel in der 1. Regionalliga Südwest für die TG Hanau. Untätig war ein Großteil der Mannschaft dennoch nicht: Die meisten Spieler sind parallel auch für die NBBL spielberechtigt – und gewannen dort das erste Saisonspiel gegen Team Südhessen aus Weiterstadt. In der neuen Woche geht es nun auch wieder in der Regionalliga zur Sache: Auswärts trifft das Team von Mohammed Hajjar und Daniel Schrimpf auf die SV 03 Tigers Tübingen.

„Wir wollen vor allem die Energie und die Euphorie der letzten beiden Wochen mit in den neuen Spieltag nehmen. Der Sieg in der NBBL war ein wichtiger Erfolg. Aber auch der Support unserer Fans bei der knappen Niederlage gegen Langen hat uns gepusht“, sagt Schrimpf. Für die Coaches ist insbesondere die Leistungssteigerung positiv: Im Vergleich zum ersten Spieltag zeigt die Mannschaft Woche für Woche mehr Kampf und Einsatz, insbesondere in der Defensivarbeit. „In der ersten Halbzeit gegen Langen waren wir das bessere Team“, so Schrimpf.

In der neuen Woche gilt es nun, an die guten Leistungen anzuknüpfen und diese noch konstanter abzurufen. Diese Konstanz wird insbesondere deshalb wichtig sein, weil am Sonntag gleich zwei Spiele parallel anstehen. „Unser Regionalliga-Kader, ergänzt um zwei bis drei NBBL-Spieler, reist gemeinsam mit Mohammed nach Tübingen, während ich mit unserer NBBL-Mannschaft in Nürnberg das zweite Saisonspiel bestreite“, verrät er.

In der Regionalliga trifft die TG Hanau auf eine wahre Wundertüte. Das Farmteam des Bundesligisten Tigers Tübingen verfügt über einige vielversprechende Talente, die dank Doppellizenz auch in der BBL spielberechtigt sind. Das BBL-Team spielt am Vortag in Vechta – insofern wissen die Coaches erst am Spieltag selbst, wie sich der Kader darstellen wird. „In voller Besetzung sind die Tigers ein schwerer Gegner. Zieht die Profimannschaft jedoch

die besten Spieler ab, ist das Kräfteverhältnis auf dem Platz ein anderes. Natürlich kommt es am Ende immer auch auf Tagesform und Energie an, aber ich bin überzeugt davon, dass wir den Basiskader der Tübinger schlagen können“, sagt Schrimpf abschließend.

Das Spiel am Sonntag, 8. Oktober, beginnt um 17.30 Uhr in der Uhlandhalle Tübingen.

TG Hanau 1. Herren Regionalliga

Wir sind uns bewusst, dass viele von euch seit einiger Zeit auf neue und vor allem klare Informationen warten. Deshalb wollen wir euch zuerst ein großes Dankeschön für eure andauernde Geduld und euer Vertrauen aussprechen. Wir sind unglaublich dankbar für jeden und jede einzelne von euch, die regelmäßig die Social Media Seiten gecheckt haben, die sich nach Neuigkeiten umgehört haben und diejenigen, die tagtäglich auf Updates warten. 

Wir freuen uns deshalb, euch mitteilen zu können, dass sich ein Team aus Basketballenthusiasten zusammengefunden hat, um den Basketball in Hanau wieder aufleben zu lassen. Unter neuer Leitung mit einigen neuen, aber auch alten bekannten Gesichtern, werden wir den sportlichen Neuanfang wagen.

Ein solcher Neubeginn bedeutet in diesem Fall aber auch vielerlei Wiederaufbauarbeit, und das von Grund auf. Deshalb bitten wir euch, die Fans, die Community des Hanauer Basketballs, die Sponsoren und Wegbegleiter, weiterhin um eure Geduld und Zuversicht. Wir setzen alles daran, euch zeitnah und vor allem transparent neue Informationen liefern zu können. 

In den nächsten Tagen folgen die ersten Neuigkeiten zu unserem Team, bleibt also dran. Wir freuen uns, mit euch diesen neuen Weg zu gehen!