• Aikido
  • Baby- und Kleinkinderschwimmen
  • Badminton
  • Basketball
  • Bogensport
  • Boxen
  • Cheerleading
  • Fechten
  • Gesundheitssport
  • Gymnastik und Fitness
  • Handball
  • Hapkido
  • Inklusionssport
  • Ju Jutsu
  • Krebssport
  • Leichtathletik
  • Rope-Skipping
  • Schwimmen
  • Ski
  • Tanzen
  • Tennis
  • Tischtennis
  • Triathlon
  • Turnen
  • Volleyball
  • Wandern

Lilith ist die schnellste Deutschlands – erste EM Tickets gesichert

Die jüngsten Deutschen Einzelmeisterschaften sowie das Deutsche Bundesfinale im Rope-Skipping, die vergangenes Wochenende in Dettingen Erms stattfanden, waren ein beeindruckendes Schaufenster für die aufstrebenden Talente dieser aufregenden Sportart. Mit einer Vielzahl von Teilnehmern aus verschiedenen Altersgruppen und Regionen des Landes war die Veranstaltung ein Beweis für die wachsende Popularität von Rope-Skipping in Deutschland.

Das Turnier, das von lokalen Vereinen und Enthusiasten organisiert wurde, zog Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik an, die ihr Können in verschiedenen Disziplinen des Rope-Skippings unter Beweis stellten. Unter ihnen die Skipperinnen und Skipper der TG 1837 Hanau. Von Geschwindigkeitswettbewerben bis hin zu Choreografien zeigten die Athleten eine beeindruckende Bandbreite an Fähigkeiten und Kreativität. Samstags bei den Deutschen Einzelmeisterschaften ging es für elf Skipperinnen und einen Skipper an den Start, beim Deutschen Bundesfinale waren es sieben Teilnehmerinnen, die die Farben der TG Hanau vertraten.

Besonders erfreulich war die hohe Anzahl an Medaillengewinnern aus Hanau. Doch nicht nur anhand der Vielzahl an Medaillen die die Springerinnen und Springer mit nach Hanau brachten machten sie auf sich aufmerksam, am Samstag galt die volle Aufmerksamkeit in den Speed Disziplinen einer Springerin aus Hanau ganz besonders: Lilith Schultheiß. Mit 101 Speed Sprüngen knackte Lilith die fast unüberwindbare 100er Marke in der Disziplin 30 Sekunden Speed und war hier bei den Frauen Tagesbeste. Doch Platz eins war Lilith nicht genug - in der nächsten Disziplin, den drei Minuten Speed holte Lilith nicht nur erneut Platz 1 mit unglaublichen 481 Zählern, nein Lilith darf sich ab dem Zeitpunkt auch neue deutsche Rekordhalterin in dieser Disziplin nennen. Ein ordentlich und sauber gesprungener Freestyle holte für Lilith Platz vier ein, sodass am Ende des Tages Lilith nur mit geringen Punkten unterschied knapp am ersten Platz vorbei, die Silbermedaille in Empfang nahm. "Mit diesen Speedwerten hat sich Lilith definitiv für die diesjährige Europameisterschaft in Ungarn qualifiziert - als schnellste aus ganz Deutschland freuen wir uns natürlich sehr und sind gespannt wie Lilith im internationalen Vergleich abschneidet", fasst Trainerin und Teamkameradin Sindi Sina zusammen.

Auch im weiteren Verlauf des Wettkampfes dominierten Sportlerinnen und Sportler aus Hanau in mehreren Kategorien den Wettkampf und sorgten für Jubel und Stolz. So gelang es auch Max Weber, dem einzigen Männlichen Teilnehmer der Hanauer Truppe, am Ende eines anstrengenden Wettkampftages ganz oben auf dem Podest zu stehen. Max darf sich somit in seiner Altersklasse als Deutschen Meister bezeichnen. Ebenfalls ganz oben stand in der Gesamtwertung, dem sogenannten Overall Sindi Sina, sie ist erste in der Altersklasse 0. Nicht nur in der Gesamtwertung gab es Treppchenplätze, auch in den Einzeldisziplinen war die TG Hanau häufig auf den ersten drei Rängen vertreten. Gold gab es für das Freundinnen Duo Tami Methner und Liliana Pavlovic in der Disziplin 30 Sekunden Speed, mit 86 Zählen teilten sich beide Platz 1, Sindi Sina holte Platz 2, Julia Hegermann holte in der Altersklasse eins Platz dreibbei den 30 Sekundne Speed. Bei den drei Minuten Speed gabe es für Sindi Sina mit 445 Zählern Gold Max Weber erlangte Silber, ebenfalls Silber holte Nika Methner mit 414 Zählern in der Altersklasse zwei. Nochmals Silber gab es für Nika und Lea in ihren jeweiligen Altersklassen in dem Tripple-Under Rahmen Wettkampf, Amina Yousif holte Silber im Double-Under Rahmenwettkampf.

Seit Donnerstagabend steht somit auch das Team Deutschland welches in Ungarn n den Start gehen darf. Lilith Schultheiß, Julia Hegermann, Lea Thiel sowie Max Weber aus Hanau haben sich aufgrund ihrer starken Leistungen qualifiziert und machen das Team Deutschland komplett.

Trainer und Unterstützer zeigten sich begeistert von der Leistung ihrer Schützlinge und betonten die harte Arbeit und das Engagement, die zu diesen Erfolgen geführt haben. Als nächstes gilt es, noch weitere Europameisterschaftsplätze zu sichern, diesmal jedoch im Teamkonstellation, die Deutsche Teammeisterschaft findet Anfang Mai in Göttingen statt. Auch hier hoffen die Hanauer auf weitere Qualifikationen.

Alle Platzierungen der Hanauerinnen und Hanauer im Überblick:

Favorit TG Hanau überzeugt bei den Hessischen Einzelmeisterschaften 2023

Damit hat vermutlich jeder gerechnet, der sich auch nur ein bisschen mit Rope-Skipping in Hessen auskennt: Die TG Hanau hat die hessischen Einzelmeisterschaften, ausgerichtet von der TGS Bieber in Offenbach, dominiert. Drei Hessenmeistertitel und drei Vizemeistertitel sowie elf Medaillen (vier goldene, vier silberne und drei bronzene) in den Rahmenwettkämpfen brachten die insgesamt 22 Starter der Jumping Swans mit nach Hanau. Lilith Schultheis, Lara Klawitter und Max Weber sind die neuen Hessenmeister der Swans. Letzterer siegte auch im Double Under Cup, Altersklasse 3. Vizemeisterinnen sind Lea Thiel – die auch den Triple Under Cup Altersklasse 1 gewann –, Lena Härtel und Julia Weber, Siegerin im Double Under Cup Altersklasse 4. Den 1. Platz belegte außerdem Nika Methner im Triple Under Cup (AK 2).  „Die zahlreichen Treppchen-Platzierungen sprechen für uns. Wir haben mit unserer Leistung dominiert“, sagte TG-Trainerin Sindi Sina. Es seien mehrere persönliche Rekorde geknackt worden, weshalb das Trainerteam „mehr als zufrieden und stolz auf unsere Sportler“ sei. Sina bedankte sich bei den Kampfrichtern Mareen Bär, Melissa Warmut und Lysanne Junker sowie bei den Betreuern Anne Methner und Liv Sallander, „die unsere 22 Springer über den langen Wettkampftag hinweg betreut und unterstützt haben“. Sina war in Offenbach nicht als Trainerin im Einsatz, sondern auch als Aktive, und zog für sich ein positives Fazit: „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ich habe meinen persönlichen Rekord und somit den Tagesbestwert in der Disziplin 3 Minuten Speed erreicht.“ Damit belegte sie den ersten Platz in der Klasse 30 Jahre und älter.

 

Quelle: https://www.op-online.de/sport/amateur-fussball/rope-skipping-favorit-tg-hanau-ueberzeugt-durchweg-92658641.html

3.#SkipFamCamp - Jumping Swans verwandeln Schulzentrum Hessen-Homburg

5 Tage Seilspring Spaß

Pünktlich zum Ferienbeginn verwandelten die Jumping Swans der TGHanau 1837 a.V. das Foyer der Schule in einen riesigen Flughafen und empfingen 125 Springerinnen und Springer aus 18 deutschen Vereinen. Unter dem Motto “All around the World” begann die gemeinsame Reise. Begleitet und trainiert wurden alle Springerinnen und Springer von einer nationalen und internationalen Crew aus 16 Staffs, die sich in der Weltspitze zu Hause fühlen. So waren beim Camp unteranderem Springer aus Portugal und Frankreich dabei. Von ihnen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unterteilt in Leistungsklassen, viele Tricks lernen und sich an neuen Sprüngen und Wicklern probieren.

Das Besondere an der gemeinsamen Reise: Die Camper erwachten morgens immer in einem neuen Land. So verbrachten sie ihre Zeit in Italien, China und Mexico. Jede Nacht wurde von den fleißigen Helferinnen und Helfer umdekoriert. So erstrahlten Mensa und Hessen-Homburg-Halle pünktlich zum Frühstück im landestypischen Flair. An Alles wurde gedacht - angefangen beim Essen bis hin zur Musikauswahl.

Auch für die Stimmung und Unterhaltung war gesorgt. Es wurden verschiedene Spiele gespielt, ein Kostüm-Tag veranstaltet und eine gemeinsame Party gefeiert. Unter dem Motto “All white” kamen alle Teilnehmer in Weiß und strahlten einmal mehr im blacklight.

Abschließend luden die Jumping Swans am Dienstag zur traditionellen Camp Show. In dieser zeigten alle ihr Können. Höhepunkt hier: die Staffs. Sie zeigten allein, zu zweit oder im ganzen Team Sprünge und Akrobatik. Jeder Zuschauer, darunter viele Familienmitglieder der Teilnehmer, war beeindruckt, was mit einem Springseil alles möglich ist.

Ein besonderer Dank der Jumping Swans geht an alle, die seit Monaten an den Vorbereitungen des 3.#SkipFamCamp 2023 beteiligt waren und während der fünf Tage tatkräftig unterstützt haben.

Jumping Swans der TG Hanau – Immer mehr, immer besser

Vergangenes Wochenende fanden die Gaumeisterschaften im Rope-Skipping in Froschhausen, Seligenstadt statt, wo auch die Jumping Swans der TG 1837 Hanau a.V. teilgenommen haben. Der Wettkampf hatte noch nicht einmal gestartet, da hatten die Hanauer Jumping Swans bereits den ersten Rekord in der Tasche, den eigenen Teilnehmerrekord. Denn mit 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen die Hanauer noch nie an den Start. Doch nicht nur durch Ihre beachtliche Teilnehmergröße machten die Hanauer auf sich aufmerksam, nein auch durch die durchweg sehr guten Leistungen schafften es die Hanauer am Ende des Tages fast ausschließlich vordere Plätze zu belegen. Insgesamt Zehnmal waren die Hanauer ganz oben auf dem Postest, obendrauf gab es 16 Qualifikationen für die Hessische Einzelmeisterschaft diesen November. Den Anfang machten wie immer die jüngsten Teilnehmer des Wettkampfes mit der Pflichtübung. Hier wird bewerten, ob die Übung fehlerfrei gelingt und wie dabei Körperhaltung, Seilfluss, Tempo etc. dabei eingehalten werden. Besonders gut gelang dies Lena Sophie Romainczyk in der Altersklasse fünf, Larina Müller in der Altersklasse vier und Nele Leißner in der Altersklasse drei. Sie alle standen am Ende des Wettkampftages oben auf Platz eins und erhielten für ihre Leistung die Goldmedaille.

Gehen die Rope Skipping Skills über die Sprünge der Pflichtübung hinaus, haben die Skipperinnen und Skipper die Möglichkeit bei dem sogenannten Freestyle ihre schwierigsten Sprünge individuell vor dem Kampfgericht zu präsentieren. Der kleine Freestyle geht 45 Sekunden, bei dem langen Freestyle wird hier den Springern bis zu 1:15 Zeit gegeben. Bei dem kurzen Freestyle gab es Gold für Leni Welsch in der Altersklasse vier, eine Altersklasse älter, in der AK 3 holte Leonie Krause Gold. Bei dem langen Freestyle bestand nicht nur die Möglichkeit sich die Goldmedaille zu sicher, hier geht es ebenfalls darum sich mit dem Freestyle für die Hessische Einzelmeisterschaft im November zu qualifizieren. Diese Chance nutzten 16 Hanauerinnen und Hanauer direkt. Unterstützt werden die 16 neu qualifizierten Skipperinnen und Skipper von sechs weiteren Teamkameraden, die sich durch ihre Leistung im vergangenen Wettkampfjahr bereits qualifiziert hatten. Platz eins am Ende des Tages ersprang sich hier in der Altersklasse fünf Amina Yousif, Julia Weber holte Gold in AK 4, Liliana Pavlovic stand ganz oben in bei der AK drei auf dem Podest, Marko Fediv holte Gold in der AK zwei der Männer, und Lilith Schultheiß holte abschließend Gold bei unseren erfahrensten Springerinnen in der Altersklasse eins. Damit dies alles auch so erfolgreich gelingt tritt die TG Hanau mittlerweile nicht nur mit einer hohen Teilnehmeranzahl auf dem Feld auf, auch neben dem Feld sorgen Trainer, Betreuer und Kampfrichter für einen reibungslosen Wettkampfverlauf und sorgen ebenfalls im Training im Vorfeld dafür, dass Wettkämpfe wie dieser so erfolgreich ablaufen. Das Trainerteam zusammengesetzt aus Mareen Bär, Sindi Sina, Chantal Temerson und Lea Thiel sowie ihre Helfer können stolzer nicht auf ihr Team sowie die gesamte Unterstützung sein und freuen sich auf die kommende Saison.

 

 

 

 

Jumping Swans mischen in Weltspitze mit

Die diesjährige Weltmeisterschaft 2023 im Rope-Skipping in Colorado, den USA. Ein Trip für unsere Rope-Skipper aus Hanau der wahrscheinlich nicht nur das Highlight in 2023, sondern auch Highlight in Ihrer gesamten Rope-Skipping Karriere darstellt. 14 Springerinnen und Springer aus Hanau sowie einige Elternteile nahmen den langen Weg in die USA auf sich um gegen die Besten Weltweit anzutreten. Rund 1200 Athletinnen und Athleten aus 25 Ländern dieser Welt kamen hier zusammen. Nach kurzem Akklimatisieren sowie anpassen an die dortige Uhrzeit hatte es der erste Wettkampftag bereits für unsere Jumping Swans in sich. Viele der 14 Skipperinnen und Skipper durften bei dem sogenannten Open Tournament ihr Können vor Internationalem Publikum präsentieren. Die Truppe aus Hanau setzte sich aus Teilnehmern zusammen die mit der Weltmeisterschaft ihren ersten internationalen Wettkampf feiern durften, aber auch erfahrenen Skipperinnen und Skipper die bereits internationale Erfahrung gesammelt hatten machten das Team Hanau komplett. Obwohl bereits die Teilnahme sowie die Qualifikation für solch eine Weltmeisterschaft eine herausragende Leistung darstellt, reichte dies den Hanauern nicht aus, und so ließen es sich die Jumping Swans nicht nehmen bereits am ersten Wettkampftag auf sich aufmerksam zu machen und ganz vorne mitzumischen. Unter ihnen ein bekanntes Gesicht der Jumping Swans, Lea Thiel. Sie holte nicht nur vergangenes Jahr bei der Europameisterschaft Platz zwei in ihrer Paradedisziplin den 3 Minuten Speed, nein, dieses Jahr zeigte Lea, dass sie die zweitbeste Weltweit ist und sicherte sich hinter Australien die Silbermedaille. Lea fungierte bei der WM als Teilnehmerin sowie als Trainerin in Doppelfunktion und zeigte, dass sie sowohl als Trainerin als auch als Springerin hervorragende Arbeit leistete. Weitere riesen Überraschung landete das Team zusammengesetzt aus Nika Methner, Lena Härtel, Lara Klawitter, Lysanne Junker und Melissa Warmut, unter der Trainerleitung von Chantal Temerson. Sie starteten international zum ersten Mal und verpassten nur ganz knapp das Treppchen und landeten mit Ihrem Teamfreestyle auf Platz vier. Der Teamfreestyle zählt zu einem der schwierigsten Disziplinen im gesamten Teamwettkampf, da es hier darum geht, dass alle vier Springerinnen jeden Sprung gleichzeitig und synchron ausführen müssen. Springt ein Springer einen Sprung nicht oder wird dieser zeitversetzt zu allen anderen gesprungen, wird dies nicht bewertet. Dementsprechend war die Freude sehr groß, dass direkt bei der ersten WM Teilnahme bereits solch ein gutes Ergebnis erzielt werden konnte, nachdem der Freestyle fast fehlerfrei vor den Kampfrichtern präsentiert wurde. Für das Team gab es ebenfalls Platz 12 in der Disziplin 4x30 Sekunden Single Rope-Speed Relay. Für unsere jüngsten Springerinnen Tami Methner und Julia Weber gab es Platz 13 in der Disziplin Double Under Relay. Auch sie starteten das erste Mal bei einem internationalen Wettkampf. Besonders ärgerlich – kurz vor dem Wettkampfstart riss Julias Seil und sie musste mit dem Seil einer Teamkameradin springen, was natürlich eine enorme Umstellung für Julia darstellte und das Duo leider etwas nach hinten warf. Für unsere Starter im Einzel gab es für Lea Thiel ebenfalls noch Platz 8 in der Disziplin 1x30 Sekunden Speed sowie Platz 8 in der Disziplin Tripple Under, Jonas Witte holte Platz 13 in der Disziplin 3 Minuten, Platz 14 gab es für Ihn für seinen Einzelfreestyle und Platz 17 holte Jonas in der Disziplin 30 Sekunden Speed.

Unser nächster Starter in den Einzeldisziplinen war Max Weber. Max hatte sich zuvor durch seine Leistung für die Jugend Weltmeisterschaft qualifiziert. Max erzielte in der Disziplin Single Rope Freestyle Platz 20, Platz 23 ersprang sich Max in der Disziplin 3 Minuten Speed und für seine 30 Sekunden Speed Leistung wurde Max mit Platz 23 belohnt. Für die Disziplin Double Under Relay nahm sich Max seine Teamkameradin Leyla Kocyigit mit – beide erhielten für ihre Leistung Platz 18.

Das Highlight sowie den Abschluss einer jeden Weltmeisterschaft stellen die World Championships dar. Hier gilt es sich in der Vorrunde für die Finals zu qualifizieren. An den letzten zwei Wettkampftagen treten dann die sechs besten Teams bzw. Einzelstarter gegeneinander an und kämpfen hier um den Weltmeistertitel. Lea Thiel und Jonas holten hier in der Vorrunde Platz 20 mit ihrem Pair Freestyle. Lilith Schultheiß, Liv Sallander sowie Antonia Böge überzeugten sowohl mit ihrem 3er Double Dutch als auch mit ihren Double Undern und sicherten sich zwei der begehrten Plätze in dem Finale. Voller Freude und Anspannung verfolgten die in Deutschland verbliebenden Freunde und Teamkammeraden bis teilweise mitten in der Nacht den Livestream auf Youtube und hatten so die Chance virtuell bei Ihren Freunden dabei zu sein. So auch, als es für Lillith, Liv und Antonia am letzten Tag im Finale darum ging ein letzes mal die Nerven zu behalten und im großen Finale zu beweisen, dass sie Weltweit zu den allerbesten gehören. Für die drei routinierten Skipperinnen ist das internationale Parkett kein Neuland und so sprangen sie souverän ihren 3er Double Dutch und wurde dafür mit Platz vier Belohnt. Ohne Hänger gelang anschließend Lilith und Antonia die nächste Disziplin, den 2x30 Sekunden Double Undern, mit 184 Zählern zu springen, und setzten sich damit gegen sehr starke internationaler Konkurrenz durch und durften freudestrahlend die Bronze Medaille entgegen nehmen. Antonia und Lilith gehören somit in ihrer Altersklasse zu den 3. schnellsten Weltweit in der Disziplin Double Under Relay.

Großartige Erfolge die die Jumping Swans hier bei der diesjährigen Weltmeisterschaft verbuchen konnten. Doch nicht nur hartes Training und viel Disziplin brachten den erzielten Erfolg, auch waren Familie, Freunde und Unterstützer des Sports maßgebend an dem Erfolg der Jumping Swans beteiligt, sei es durch Spenden oder Support. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle geht an unseren Sponsor, der BVS Industrie-Elektonik GmbH aus Hanau, unserem Löwenstarken Partner, der dank seiner Spende uns eine weitere Last, nämlich die Finanzierung dieser WM , von den Schultern genommen hat. Ein riesen Dankeschön dafür!

Jumping Swans erste Eltern-Kind Olympiade

Um unsere Weltmeisterschaftsteilnehmer finanziell unter die Arme zu greifen veranstalteten Nika Methner und Lena Härtel, ebenfalls beide WM-Teilnehmerinnen, die erste Eltern-Kind-Olympiade der Jumping Swans. Jeweils eine Skipperin bzw. Skipper sowie ein Elternteil bildeten ein Duo und traten so gegen insgesamt 18 andere Eltern-Kind Duos in 5 verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Nach einem schweißtreibenden Warm-up ging es direkt weiter zur ersten Disziplin wo sowohl Elternteil als auch das Kind versuchen musste in 30 Sekunden so viele Sprünge wie möglich zu springen. Dank der technischen Umsetzung von Marko Fediv, ebenfalls Skipper der Jumping Swans, und Gründer seiner eigenen Rope-Skipping App „myJumpData“ gelang die Sicherung der Ergebnisse optimal und sorgte ebenfalls für einen reibungslosen Ablauf. Das Absolvieren der verschiedenen sonst Wettkampfunspezifischen Disziplinen brachte für alle viel Spaß und machte die erste Eltern-Kind Olympiade zu einem vollen Erfolg.

Nachwuchslandeswettkampf 2023

Nachdem vergangene Wochen sich vieles um die „älteren und erfahrenen“ Skipperinnen und Skipper der TG 1837 Hanau a.V. gedreht hatte, ging es am Samstag, den 03.06.2023 bei dem Nachwuchslandeswettkampf in Butzbach ausschließlich um den Nachwuchs aus Hanau. Hier präsentierten die teilweise erst sieben jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Können vor großem Publikum und Kampfgericht. Zu Beginn starteten sie mit den Speed Disziplinen, danach folgte entweder das vorspringen der Compulsory (Eine Pflichtübung mit vorgegebenen Sprungelementen) oder die Präsentation des Singe Rope Freestyles. Besonders erfreulich ist auch die diesjährige Teilnehmeranzahl – 199 gemeldete Skipperinnen und Skipper aus ganz Hessen zeigen deutlich auf, dass Rope-Skipping immer mehr an Bekanntheit und Popularität gewinnt. So starteten insgesamt 18 Vereine – unter ihnen die TG Hanau mit der Rekordteilnehmeranzahl von 29 Springerinnen und Springer. Doch ganz alleine ging es für unsere jüngsten nicht zum Wettkampf, betreut und unterstützt wurde der Nachwuchs von dem mittlerweile gut aufgestelltem Trainer- und Helferteam. Insgesamt 12 weitere TG Hanauer waren als Trainer, Betreuer, oder auch als Kampfrichter für unsere kleinsten selbstverständlich im Einsatz. Wettkampffläche frei hieß es als erstes für die Springer der Compulsory. Hier gilt es eine vorgegebene Übung möglichst fehlerfrei und ordentlich vorzuspringen. 15 Hanauererinnen und Hanauer nahmen sich dieser Aufgabe an. Für einige von Ihnen war es das allererste Mal auf einem Wettkampf, dementsprechend groß war teilweise die Nervosität. Doch die guten Vorbereitungen im Training machten sich nicht nur auf der Wettkampffläche, sondern auch am Ende des Nachmittags bei der Siegerehrung bemerkbar, sodass viele sehr gute Platzierungen von den Skippern freudestrahlend entgegengenommen werden konnte. Ganz oben auf Platz eins und die Goldmedaille gab es für Emely Arnod in der Altersklasse vier der acht bis neun Jährigen. Somit ließ Emily 37 weitere Skipperinnen und Skipper hinter sich. Platz 5 gab es für Maala Elisa, Platz Nummer elf ging an Selena Maria Balsamo. Dicht gefolgt von Mathilda Friedrichs, für sie gab es Platz 12. Platz 24 ging an Anna Friedl, Platz 27 an Valentina La Verde, Platz 29 an Emma Gärtner sowie Platz 37 an Letizia Vivienne Novellis. Ebenfalls auf dem Treppchen, auf Platz 3, war in der Altersklasse III der 12 – 13 Jährigen Nele Leißner zu sehen. Knapp am Treppchen vorbei, Platz vier gab es für Leana Soe Novellis. Im größten Teilnehmerfeld des gesamten Wettkampfs, in der Altersklasse 4 der 10 – 11 Jährigen, mit insgesamt 54 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichte Larina Müller Platz 8, Feenja Franz Platz 13, Derin Deniz Erdogan Platz 30, Selena Rose Platz 47 sowie Platz 49. Für Felix Hegermann. Wer weitere Sprünge und Kombinationen außerhalb der vorgegebenen Compulsory sicher beherrscht, für den gibt es die Möglichkeit diese Sprünge im Rahmen eines Freestyles dem Kampfgericht zu präsentieren. 45 Sekunden haben hier die Skipperinnen und Skipper Zeit einen Freestyle ganz nach ihrem Schwierigkeitsgrad aufzustellen. Dieser wird von den Kampfrichtern in Bezug auf Schwierigkeit sowie Kreativität dann anschließend bewerten. 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen hier an den Start, und auch hier schaffte es die TG Hanau ganz nach oben aufs Treppchen. Platz 1 in der jüngsten Altersklasse, der Altersklasse V, ging an Leni Welsch. Platz 4 holte Teamkameradin Marie Johannesmann, einen Platz weiter, auf Platz fünf landete Amelia Jaadari. Erfolgreich ging es auch in der Altersklasse der ältesten zu, hier erreicht Virgillia Kirchner Platz zwei, Stina Herzig war am Ende des Tages auf Platz vier. Einer Altersklasse weiter drunter, der Altersklasse zwei, holte Mina Leißner einen erfolgreichen Platz sechs, Maya Wegner war auf Platz acht. Ebenfalls Platz Acht gab es für Lena Stapf in der Altersklasse vier, Mila Hagenkötter ersprang sich Platz zehn. Abschließend in der Altersklasse drei, der 12 – 13 Jährigen, gab es für Leonie Krause Platz fünf, Adrian Strelow holte sich Platz 13, Ksenija Salic landete auf Platz 18 und Alina Plaul rundete den Nachwuchswettkampf mit Platz 23 erfolgreich ab. Das Trainer- und Helferteam rund um Nachwuchstrainerin Mareen Bär könnte nicht stolzer auf den Hanauer Nachwuchs sein, und freut sich auf weitere Wettkämpfe ihrer jüngsten.

Jumping Swans in Bestform – ersten Drei Tickets für die WM in Amerika gesichert

Zielstrebig, fleißig, und professionell. Das die Jumping Swans der Tg 1837 Hanau a.V diese Eigenschaften erfüllen, zeigten die Jumping Swans vergangenes Wochenende bei den Deutschen Einzelmeisterschaften sowie dem Deutschen Bundesfinale in Idar-Oberstein auf. Keine zwei Wochen hatten die Springerinnen und Springer Zeit sich auf die Einzelmeisterschaften vorzubereiten, da Anfang März der Mannschaftswettkampf Anstand. Doch kein Problem für die Routinierten Leistungsspringer, die Jumping Swans zeigten eindrucksvoll, dass sie auch in kürzester ihre Bestform abrufen können. Unter Ihnen Vize-Europameisterin und Vize-Sportlerin des Jahres 2022, Lea Thiel. Ab Sekunde eins rief Lea ihre Bestleistung ab und sprang in der ersten Disziplin des Tages, den 30 Sekunden Speed direkt den Bestwert des Tages bei den Frauen in der Altersklasse eins. Mit 94 Speed Sprüngen bedeutet für Lea Thiel dies nicht nur die Goldmedaille, nein, auch das erste Ticket für die Weltmeisterschaft bringt Lea somit nach Hanau. Auch in der zweiten Disziplin, der Disziplin in der Lea Vize-Europameisterin wurde, qualifiziert sich die Hanauerin, sowie ebenfalls für die Disziplin Tripple Under. Unterstützt wird Lea von ihren zwei männlichen Teamkameraden Max Weber und Jonas Witte. Bereits Max durfte vergangenes Jahr international das erste Mal sehr erfolgreich Wettkampferfahrung in der Slowakei sammeln, zweimal Platz vier hieß es für Max bei seinem ersten internationalen Wettkampf - jetzt geht es für ihn weiter. Statt mit dem Vereinsbus muss die nächste Reise nun mit dem Flugzeug angetreten werden - denn es geht ins sonnige Colorado nach Amerika. Max wird Deutschland komplett in allen drei Disziplinen in Amerika bei der Jugend-Europameisterschaft vertreten werden. Das Trio komplett macht Jonas Witte. Auch Jonas setzte sich gegen die starke männlich Altersklasse durch und sicherte sich die Qualifikation in den beiden Speed Disziplinen 30 Sekunden sowie drei Minuten Speed. Besonders spannend für den 22 jährigen Darmstädter - die Weltmeisterschaft in den USA wird Jonas erster internationaler Wettkampf sein. Auch wenn nicht für alle Jumping Swans direkt eine Qualifikation für die Weltmeisterschaft mit drin war verlief der Wettkampf, wie es für Hanau bekannt ist, gut weiter. So holten im Endergebnis Lena Härtel und Nika Methner in der Altersklasse zwei jeweils Platz 12 und 15, Lara Klawitter in der Altersklasse 3 Platz 24 und Louisa Gotta in der Altersklasse eins Platz 27. An Tag zwei, dem Deutschen Bundesfinale, gingen 4 Hanauerinnen an den Start. Schon bei den Speed Disziplinen zeichnete sich deutlich ab, dass auch Hanau hier die Nase vorne hat. Alle vier Hanauerinnen waren in den ersten zwei Speed Disziplinen durchweg in den Top 10 zu finden - fünf Mal davon sogar in den Top drei. Liliana Pavlovic war unter ihnen ganz vorne mit dabei. Für sie gab es Gold in der Disziplin 30 Sekunden Speed, Silber für die darauffolgenden Disziplin, den drei Minuten Speed. Tami Methner und Leyla Kocyigit holten Bronze in 30 Sekunden Speed, Julia Weber holte Bronze in der Disziplin drei Minuten Speed. Die anschließend sicher und hoch aufgestellten Freestyle katapultierten die Hanauerinnen Julia Weber und Liliana Pavlovic in ihrer jeweiligen Altersklasse gleich direkt ganz oben auf das Siegerpodest. Tami Methner landete knapp am Treppchen vorbei auf Platz vier, Leyla Kocyigit rundet den Bundesfinal Wettkampf mit einem sechs Platz erfolgreich ab. „Unglaubliche Ergebnisse, die unsere Jumping Swans hier dieses Wochenende ablieferten, schwärmen die Hanauer Erfolgstrainer Sindi Sina, Chantal Temerson, Lea Thiel und Mareen Bär. „Es ist sehr schwer binnen zwei Wochen von den Team Disziplinen zu den Einzel Disziplinen um zu switschen, doch unsere Springerinnen und Springer haben das ganz wunderbar gemacht, resümieren die Trainerinnen der TG 1837 Hanau. Fürs erste sind die Einzel Disziplinen jetzt wieder abgehakt, weiter geht es mit den Teammeisterschaften Ende April. Hier hoffen die Hanauer noch auf weitere Qualifikationen, diesmal in Team Konstellation. Selbstverständlich gilt abschließend ein Riesen Dankeschön an die Kampfrichter Sindi Sind uns Chantal Temerson - Veranstaltungen wie diese wären ohne Kampfrichter nicht möglich. Auch ein Dank gilt an alle Eltern der Jumping Swans. Auch sie tragen einen hohen Anteil zum Erfolg der Hanauerinnen und Hanauer bei.

Jumping Swans gehen mit Rekord Teilnehmeranzahl an den Start

37 Teilnehmer, 7 Trainer und 5 Kampfrichter – für Sie alle ging es am Samstag, den 04.03.2023 nach Rüsselsheim, um an den diesjährigen Hessischen Mannschaftsmeisterschaften teilzunehmen. Hier stach die TG Hanau nicht nur als größtes Hessisches Team heraus, auch die Leistungen der Hanauer Springer sprachen für sich. Für die älteren Jumping Swans fest die Qualifikation für das Deutsche Bundesfinale sowie die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blick, ging es für drei Nachwuchsteams der TG 1837 Hanau A.v. erstmalig an den Start. Bereits zu Beginn, in der Disziplin 2x30 Sekunden Double Under, qualifizierten sich zwei Duos unter der Trainerleitung von Lea Thiel mit Ihren Werten für den Deutschen Mannschaftswettkampf. Diese Erfolgsreihe zog sich durch den gesamten Wettkampf, und so durften sich am Ende eines langen Wettkampftages 3 Teams in der Gesamtwertung  über den ersten Platz, zwei Teams über Platz Zwei und ein Team über Platz vier freuen. Sehr erfolgreich lief es für das Team zusammengesetzt aus Nika Methner, Lena Härtel, Melissa Warmut, Lysanne Junke und Lara Klawitter unter der Leitung von Chantal Temerson ab, sie qualifizierten sich in der Gesamtwertung für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft und dürfen Ende April nochmal in alles Teamdisziplinen an  den Start gehen. Tatkräftig werden sie dabei unterstützt von Lea Thiel und Jonas Witte, sie präsentieren ihren Pairfreestyle ebenfalls an den Deutschen Mannschaftsmeistershaften. Auch einen Tag davor, an dem Deutschen Bundesfinale werden Teams aus Hanau in verschiedenen Disziplinen Starten. Unter ihnen die beiden Erstplatzierten Teams die unter der Leitung von Lea Thiel stehen. Lea Thiel, selbst aktive und erfolgreiche Springerin,  betreut aktuell das Open Team mit Max Weber, Melissa Kocdemir, Leyla Kocygit, Elina Krill, Liliana Pavlovic und Lea Pierucci sowie das reine Mädchenteam das zusammen aus Tami Methner, Nisa Babaoglu, Ece Kizgin, Julia Weber und Amina Yousif besteht. Sie alle werden die Hanauer Vereinsfarben an dem Bundesfinale sowie an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften vertreten.

Damit die Jumping Swans auch in Zukunft  noch lange weiterhin so erfolgreich bleiben, dafür sorgte der Nachwuchs aus Hanau. Das Team bestehend aus Emely Arnold, Mila Hagenkötter, Amelia Jaadari, Marie Johannesmann, Samira Walther und Leni Welsch starteten zum ersten Mal im Einsteiger-Wettkampf. Stolz präsentierte der Hanauer Nachwuchs zum ersten Mal bei einer Teammeisterschaft ihr Können vor dem Kampfgericht. Einen schöneren Abschluss des Abends hätte es auch für Teamtrainerin Louisa Gotta nicht geben können – ihre Hanauer Schützlinge waren direkt ganz oben auf dem Podest und nahmen freudestrahlend die Goldmedaille entgegen. Auch für unsere Team- Trainer Nika Methner und Lea Toscani war es das erste Mal, dass sie nicht nur als Springer, sondern auch als Teamtrainer fungierten, und auch sie können sehr stolz auf ihre Nachwuchsteams sein. Silber gab es für das Open Team für Lea Toscani - in dem Open Team springen Marko Fediv, Stina Herzig, Mina Leißner, Chiara  Novellis sowie Salma Yousif. Platz vier für Nikas Nachwuchsteam hier sprangen Anna Maria Kosmidou, Leonie Krause, Sophia Loskan, Larina Müller, Leana Novellis sowie Hidaya Qissabi.

Gegen 19:00 Uhr startete dann der zweite Wettkampf des Tages – der Hessische Wheel Contest. Auch hier ließen es sich zwei Hanauer Duos es sich nicht nehmen an den Start zu gehen, und rundetet den Wettkampf mit zwei weiteren Platzierungen auf dem Treppchen ab. Für Nika und Lena gab es für den ohnehin schon erfolgreichen Wettkampftag noch einmal Platz 3, Emilia Carou Fischbach und Chantal Temerson holten in der Altersklasse 1 abschließend überraschend Gold.

Der Sonntag galt für die Jumping Swans als Regeneration – doch bereits zwei Tage danach ging es wie gewohnt weiter. Keine zwei Wochen später stehen für die Jumping Swans nämlich die Deutsche Meisterschaften und das Deutsche Bundesfinale im Einzeln auf dem Programm. Wer jedoch denk, dass für die Jumping Swans dann spätestens hier Zeit für eine Pause ist irrt sich. Ende April geht es nach Lüneburg für die Deutschen Teammeisterschaften, im Sommer Wink die Weltmeisterschaft im Sonnigen Colorado in den USA. Und spätestens hier sollte dann eine Woche wohlverdienter Urlaub für die Hanauer Schwäne drin sein, im Hinterkopf bereits die Planung für die Saison 2023/2024.

Jumping Swans nehmen Anlauf für 2023

Am Samstag den 05.11.2022 lud der TSV Höchst zur diesjährigen Hessischen Einzelmeisterschaft im Rope-Skipping ein. Mit dabei die 17 Jumping Swans der Turngemeinde 1837 Hanau A.v. Um überhaupt an der Einzelmeisterschaft teilnehmen zu können war eine vorherige Qualifikation bei einer Gaumeisterschaft nötig, und auch die Hessische Meisterschaft gilt als Sprungbrett für die Deutsche Meisterschaft für das Jahr 2023. So starteten insgesamt 115 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 15 Vereinen aus ganz Hessen mit dem Ziel, die Goldmedaille sowie die Qualifikation für die Deutsche Einzelmeisterschaft zu holen. Hierbei ist es besonders wichtig, bereits ab der ersten Disziplin konzentriert und fokussiert zu sein, um bereits ab Beginn die wichtigen Punkte für die Qualifikation zu sammeln. Kein Problem für die routinierten Jumping Swans, denn bereist bei den ersten Disziplinen, den Speed-Disziplinen wurden einige neue Rekorde gefeiert. So sprang beispielsweise Nika Methner in der Disziplin 30 Sekunden Speed einen neuen Rekord mit 86 Sprüngen. Belohnt wurde Nika dafür mit dem zweiten Platz. Einen neuen Bestwert gab es auch für Lena Härtel, in der Disziplin drei Minuten Speed zeigte der Zähler 376 Sprünge an. Auch die Vize-Europameistern, Lea Thiel machte mit 420 Zählern in drei Minuten Speed, dem Höchstwert des Tages bei den Frauen, und mit 90 Zählern in 30 Sekunden Speed direkt anfangs auf sich aufmerksam, und erhielt für beide Werte jeweils die Goldmedaille. Dicht gefolgt von Teamkollegin Louisa Gotta, für 87 Zähler in der Disziplin 30 Sekunden Speed erhielt Louisa die Silbermedaille. Gleichbleibend stark ging es in die nächste Disziplin, dem Single Rope Freestyle weiter. Die Goldmedaille sicherten sich hier Max Weber und Ece Kizgin, Platz zwei gab es für Lea Thiel und Lara Klarwitter, ausschließlich ein kleiner Hänger im Freestyle brachte Lena Härtel die Bronzemedaille ein. Im Gesamtergebnis gab es für die Turngemeinde Hanau drei Mal Platz eins, Lea Thiel, Max Weber und Ece Kizgin dürfen sich die neuen Hessenmeisterinnen und Hessenmeister in ihrer Altersklasse nennen. Knapp am Treppchen vorbei, den vierten Platz gab es für Louisa Gotta und Lena Härtel, auch sie qualifizierten sich beide mit ihren hohen Punktzahlen für die Deutsche Einzelmeisterschaft. Somit steht das Team der TG Hanau für die Deutsche Einzelmeisterschaft fest. Für den Deutschen Einzelmeisterschaftstitel kämpfen 2023 Lea Thiel, Louisa Gotta, Nika Methner, Lena Härtel, Max Weber und Jonas Witte. Unterstützt werden sie von den Teamkollegen Lara Klarwitter, Leyla Kocyigit, Julia Weber, Tami Methner und Liliana Pavlovic, sie vertreten die Vereinsfarben der TGH bei dem Bundesfinale. Weiterer fester Bestandteil der Einzelmeisterschaft ist ebenfalls der Double Under und Tripple Under Cup, ein extra Wettkampf der ebenfalls die Chance bietet, sich im Doppel bzw. Dreifachdurchschlag für die Deutsche Einzelmeisterschaft zu qualifizieren. Auch hier setzte die TG Hanau ihre Erfolgsreihe fort und holte bei dem Double Under Cup viermal Gold. Lea, Ece und Max die zuvor zu den diesjährigen Hessenmeistern gekürt worden sind erweiterten ihr Portfolio um eine weitere Goldmedaille, Teamkollege Jonas Witte legte eine weitere Goldmedaille oben drauf. Doch damit nicht genug. Lea Thiel machte vergangenen Samstag komplett rund, indem sie am Ende des Tages noch 138 Dreifachdurschläge auf das Parkett legte und auch im letzten Wettkampf sich Gold sicherte. Das Podest teile sich Lea mit Louisa Gotta, sie erhielt Silber für genau 100 Tripple Under. Mit diesen Ergebnissen sind die Hanauer Trainerinnen Sindi Sina und Chantal Temerson mehr als zufrieden. „Für die Deutsche Einzelmeisterschaft werden wir jetzt perfektionieren und stetig weitertrainieren, denn die Konkurrenz schläft nicht und ist stark“, resümieren beide Trainerinnen. Selbstverständlich findet ein solcher Wettkampftag nicht ohne die notwendigen Kampfrichter statt, wofür an dieser Stelle Paula Bosse, Victoria Pech, Jaqueline Ott und Chantal Temerson gedankt wird. Ebenfalls gilt ein Dank an alle Helfer sowie Eltern und Freunde des Vereins, die immer tatkräftig Unterstützen.

Beste Basis geschaffen

Der Einstieg einer jeden neuen Saison wird beim Rope-Skipping bei der Gaumeisterschaft geschaffen. Durch die Gaumeisterschaften qualifizieren sich die Springerinnen und Springer für die Hessische Meisterschaft, hier wiederum für die Deutsche Meisterschaft um am Ende bei einer internationalen Meisterschaft gegen die besten Rope-Skipperinnen und Skipper weltweit anzutreten. Mit 11x Gold, 8x Silber und 7x Bronze haben die Jumping Swans der TG 1837 Hanau a.V. bei Ihren diesjährigen Gaumeisterschaften in Froschhausen damit die Beste Basis für die weiterführenden Wettkämpfe geschaffen. Damit war die TGH mit 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die Mannschaft mit den meisten Startern, sondern auch die erfolgreichste. Drei Mal gab es Gold für unsere jüngsten für eine sauber und ordentlich ausgeführte Pflichtübung, die sogenannte Compulsory. Hier gab es in der jeweiligen Altersklasse die Goldmedaille für Leonie Krause, Samira Walther und Leni Welsch. Erfolgreich an einem „kurzen Freestyle“ (45 Sekunden) wagten sich in der Altersklasse zwei der Männer Marko Fediv und Samira Yousif, auch sie brachten beide die Goldmedaille nach Hause. In der letzten Kategorie, dem langen gesprungenen Freestyle (1:15 Minuten) war es den Springerinnen und Springer möglich sich für die diesjährige Hessische Meisterschaft zu qualifizieren. Alle Springerinnen und Springer die in dieser Kategorie antraten haben sich auch für die die Hessische Einzelmeisterschaft diesen Oktober qualifiziert. Die Goldmedaille gab es hier für unsere Vize-Europameisterin in der Disziplin drei Minuten Speed, Lea Thiel, Nika Methner, Lara Klarwitter, Liliana Pavlovic und Julia Weber, sie vertreten alle gemeinsam mit Lena Härtel, Melissa Warmut, Elina Krill, Melisa Kocdemir, Max Weber, Lea Pierucci, Tami Methner, Ece Kizgin, Jonas Witte, Louisa Gotta, Emilia Fischbach und Leyla Kocyyigit die TGH Farben an der Hessischen Meisterschaft. Ein Großer Dank geht ebenfalls an das gesamte Trainerteam sowie an unsere Kampfrichter, denn ohne diese wären Erfolge an den Wettkämpfen, sowie reibungslose Wettkämpfe nicht möglich.

Rekord Ergebnisse bei Rekord Hitze

Fast alle nutzen das heißeste Sommer-Wochenende des Jahres für einen Besuch am See oder im Freibad – doch nicht der Nachwuchs der TG 1837 Hanau a.V. Für die jüngsten Skipperinnen und Skipper aus Hanau ging es das Wochenende vom 17.06.2022 – 19.06.2022 zum Landeskinderturnfest, welches dieses Jahr in Frankfurt Höchst stattfand. Wie es sich für ein solches Landeskinderturnfest gehört wurde selbstverständlich im Klassenraum übernachtet, woraufhin sich die 24 Skipperinnen und Skipper und 7 Betreuerinnen bereits am Freitag gegen neun Uhr voll bepackt am Hanauer Hauptbahnhof trafen. Endlich in Frankfurt angekommen wurde schnell das Klassenzimmer für das anstehende Wochenende vorbereitet, danach ging es auf schnellstem Wege zur Turnfestmeile, um hier an den Mitmachangeboten teilzunehmen. Von Kletterwand bis zum Traumfänger basteln war alles vertreten, und die anschließende Eröffnungs-Show bildete einen schönen Abschluss für den ersten Tag. Am zweiten Tag hieß es für den Nachwuchs vollste Konzentration, denn am Samstag fand im Rahmen des Turnfestes der Rope- Skipping Turnfestwettkampf statt. Je nach Leistungsstand zeigten hier die Skipperinnen eine fest Vorgegebene Übung, sogenannte Compulsory, oder eine selbst aufgestellte Übung, dem Freestyle. Zwölf Hanauerinnen präsentierten den Kampfrichterin ihre Pflichtübung, zwölf einen Freestyle. In beiden Kategorien hatte Hanau die Nase vorn, jeweils zwei Skipperinnen und Skipper aus den jeweiligen Kategorien sind Turnfestsieger geworden. So gab es bei der Compulsory Platz eins für Leni Welch bei den acht bis Neunjährigen, ebenfalls die Goldmedaille erhielt Leonie Krause für eine fehlerfrei gesprungene Pflichtübung bei den zwölf bis dreizehnjährigen. Turnfestsiegen dürfen sich in der Kategorie Freestyle Max Weber und Ece Kizgin nennen, auch sie erhielten für ihren schwer und kreativ aufgestellten Freestyle jeweils die Goldmedaille. Auch im weiteren Verlauf belegt Hanau fast ausschließlich die Vorderen Platzierungen und dominierte das Treppchen. So gab es Platz zwei für Amina Yousif, Alina Paul und Julia Weber, sie alle drei sprangen einen Single-Rope Freestyle. Die Bronze Medaille holten am Ende des Tages Samira Walther und Salma Yousif mit ihrer Pflichtübung, Platz drei gab es für Nisa Babaoglu, Mina Leißner und Leyla Kocyigit jeweils für ihren Freestyle. Im weiteren Verlauf gab es Platz vier für Elina Krill und Lena Stamp, Platz fünf für Tami Methner. Jeweils Platz sechs, sieben und Acht gab es für Amelia Jaadari, Selena Balsamo und Mila Hagenkötter, sie starteten alle in der gleichen Altersklasse der acht-neun-jährigen mit insgesamt 18 Teilnehmerinnen. Ebenfalls Platz Nummer sechs erreicht Liliana Pavlovic mit ihrem Freestyle. Zweimal Platz neun holten ebenfalls in der Kategorie Single Rope-Freestyle Leana Novellis und Lea Pierucci, perfekten Tagesabschluss bildeten Ksenija Salic mit Platz zehn, Mia Schneider mit Platz 12 sowie Helena Salic mit Platz 17. Glücklich und zufrieden ging es für alle schnell wieder Richtung Klassenzimmer um sich schnell etwas frisch zu machen, denn die Turnfestmeile wartete bereits auf die Hanauer mit weiterem Programm. So sorgte die Feuerwehr für die dringend notwendige Abkühlung, und auch das Showprogramm „Wir heben ab“, zog die Hanauerinnen und Hanauer in ihren Bann und begeisterte. Highlight des Abends war die darauffolgende Kinderdisco, hier wurde nochmal ausgiebig der grandiose Sieg vom Vormittag ausgiebig gefeiert. Sonntag wurde noch ein letztes Mal gemeinsam gefrühstückt und die Turnfestmeile besucht, bevor es dann für Skipperinnen und Skipper aber auch für die sieben Betreuerinnen kaputt und zufrieden nach Hause ging.  

Erstes Camp der Jumping Swans – ein voller Erfolg

So schnell werden die Teilnehmer des ersten Hanauer #SkipFamCamps 2017 – Halloween Special organisiert von den Jumping Swans der TG-Hanau das Camp wohl nicht mehr vergessen.

Vom 27.10.2017 bis zum 31.10.2017 wurden den Kindern in und um der Hessen Homburg Schule in Hanau tägliche Highlights geboten. Vor Trainingsbeginn wurden den rund 130 Skippern aus ganz Deutschland die Trainer, die sogenannten Staffs vorgestellt. Nicht nur Top Staffs aus Deutschland fanden den Weg nach Hanau, auch Staffs aus Belgien, Frankreich und die diesjährige Europameisterin aus Ungarn machten das Staff Team komplett und brachten die Teilnehmer ordentlich zum Schwitzen. Ob im Double Dutch, (Zwei Kinder schwingen das Seil, ein oder mehrere Personen springen darin) oder im Single Rope (jeder Teilnehmer springt mit einem eigenen Seil für sich alleine), die Staffs hatten immer neue Sprünge und hilfreiche Tipps für die Teilnehmer parat.

Am Sonntag hatten dann die Teilnehmer die Chance den Staffs am Halloweentag ihr gruseligstes Kostüm zu präsentieren. Doch damit nicht genug: Das Organisationsteam stellte einen kompletten Halloween Abend mit Snacks und weiteren schaurigen Highlights rund um das Camp Motto Halloween auf die Beine. Höhepunkt war der selbst errichtete Horror Parcour, in dem mit Hilfe von Helfern des Haunted Houses, den Kindern das Gruseln gelehrt wurde.

Montags folgte direkt das nächste Highlight. Zum Mittagessen ging es zum Asia Palast, wo sich die Teilnehme nach Herzenslust am Buffet bedienen konnten. Am Dienstag, am Ende des Camps hatten die Teilnehmer abschließend die Chance erlerntes der letzen drei Tage Familie und Freunden zu präsentieren. Passend zum Motto Halloween wurde ebenfalls ein Camptanz zu Michael Jackson Thriller und eine Campformation erlernt und vorgeführt. Das Ende des Camps krönte eine rund 20 Minütige Staffshow, in der alle Staffs Sprünge und Choreographien mit Turnerischen Elementen wie freihändigem Überschlag und Saltos auf höchstem Schwierigkeitsgrad präsentierten.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an Martin Loos vom Hanauer Bub für das grandiose Essen, an alle Helferinnen und Helfer, ohne die ein solches Camp niemals stattgefunden hätte, sowie ein großes Dankeschön an alle Sponsoren die zu einem solchen Erfolg  des Camps mit beigetragen haben.

Doch für unsere Jüngsten Hanauer ging es direkt am nächsten Wochenende, am 04.11.2017, bei den Gaumeisterschaften in Hanau weiter. Drei unserer jüngsten Springer präsentierten zum ersten Mal ihren 45 Sekunden Freestyle. Sichtlich aufgeregt behielten unsere Nachwuchsskipper jedoch die Nerven und kamen mit super Werten stolz und mit einer sehr guten Platzierung nach Hause. So erreichte Simon Jones Platz sechs, Leyla Kocyigit Platz sechs und Lara Klawitter Platz neun. Bei den Leistungsspringern Startete Marie Hegermann und erreichte Platz vier. „Ein erfolgreicher Wettkampftag mit super Platzierungen ging am Samstag zu Ende,“ freut sich Trainerin Mareen Bär.