Jumping Swans in Bestform – ersten Drei Tickets für die WM in Amerika gesichert
Zielstrebig, fleißig, und professionell. Das die Jumping Swans der Tg 1837 Hanau a.V diese Eigenschaften erfüllen, zeigten die Jumping Swans vergangenes Wochenende bei den Deutschen Einzelmeisterschaften sowie dem Deutschen Bundesfinale in Idar-Oberstein auf. Keine zwei Wochen hatten die Springerinnen und Springer Zeit sich auf die Einzelmeisterschaften vorzubereiten, da Anfang März der Mannschaftswettkampf Anstand. Doch kein Problem für die Routinierten Leistungsspringer, die Jumping Swans zeigten eindrucksvoll, dass sie auch in kürzester ihre Bestform abrufen können. Unter Ihnen Vize-Europameisterin und Vize-Sportlerin des Jahres 2022, Lea Thiel. Ab Sekunde eins rief Lea ihre Bestleistung ab und sprang in der ersten Disziplin des Tages, den 30 Sekunden Speed direkt den Bestwert des Tages bei den Frauen in der Altersklasse eins. Mit 94 Speed Sprüngen bedeutet für Lea Thiel dies nicht nur die Goldmedaille, nein, auch das erste Ticket für die Weltmeisterschaft bringt Lea somit nach Hanau. Auch in der zweiten Disziplin, der Disziplin in der Lea Vize-Europameisterin wurde, qualifiziert sich die Hanauerin, sowie ebenfalls für die Disziplin Tripple Under. Unterstützt wird Lea von ihren zwei männlichen Teamkameraden Max Weber und Jonas Witte. Bereits Max durfte vergangenes Jahr international das erste Mal sehr erfolgreich Wettkampferfahrung in der Slowakei sammeln, zweimal Platz vier hieß es für Max bei seinem ersten internationalen Wettkampf - jetzt geht es für ihn weiter. Statt mit dem Vereinsbus muss die nächste Reise nun mit dem Flugzeug angetreten werden - denn es geht ins sonnige Colorado nach Amerika. Max wird Deutschland komplett in allen drei Disziplinen in Amerika bei der Jugend-Europameisterschaft vertreten werden. Das Trio komplett macht Jonas Witte. Auch Jonas setzte sich gegen die starke männlich Altersklasse durch und sicherte sich die Qualifikation in den beiden Speed Disziplinen 30 Sekunden sowie drei Minuten Speed. Besonders spannend für den 22 jährigen Darmstädter - die Weltmeisterschaft in den USA wird Jonas erster internationaler Wettkampf sein. Auch wenn nicht für alle Jumping Swans direkt eine Qualifikation für die Weltmeisterschaft mit drin war verlief der Wettkampf, wie es für Hanau bekannt ist, gut weiter. So holten im Endergebnis Lena Härtel und Nika Methner in der Altersklasse zwei jeweils Platz 12 und 15, Lara Klawitter in der Altersklasse 3 Platz 24 und Louisa Gotta in der Altersklasse eins Platz 27. An Tag zwei, dem Deutschen Bundesfinale, gingen 4 Hanauerinnen an den Start. Schon bei den Speed Disziplinen zeichnete sich deutlich ab, dass auch Hanau hier die Nase vorne hat. Alle vier Hanauerinnen waren in den ersten zwei Speed Disziplinen durchweg in den Top 10 zu finden - fünf Mal davon sogar in den Top drei. Liliana Pavlovic war unter ihnen ganz vorne mit dabei. Für sie gab es Gold in der Disziplin 30 Sekunden Speed, Silber für die darauffolgenden Disziplin, den drei Minuten Speed. Tami Methner und Leyla Kocyigit holten Bronze in 30 Sekunden Speed, Julia Weber holte Bronze in der Disziplin drei Minuten Speed. Die anschließend sicher und hoch aufgestellten Freestyle katapultierten die Hanauerinnen Julia Weber und Liliana Pavlovic in ihrer jeweiligen Altersklasse gleich direkt ganz oben auf das Siegerpodest. Tami Methner landete knapp am Treppchen vorbei auf Platz vier, Leyla Kocyigit rundet den Bundesfinal Wettkampf mit einem sechs Platz erfolgreich ab. „Unglaubliche Ergebnisse, die unsere Jumping Swans hier dieses Wochenende ablieferten, schwärmen die Hanauer Erfolgstrainer Sindi Sina, Chantal Temerson, Lea Thiel und Mareen Bär. „Es ist sehr schwer binnen zwei Wochen von den Team Disziplinen zu den Einzel Disziplinen um zu switschen, doch unsere Springerinnen und Springer haben das ganz wunderbar gemacht, resümieren die Trainerinnen der TG 1837 Hanau. Fürs erste sind die Einzel Disziplinen jetzt wieder abgehakt, weiter geht es mit den Teammeisterschaften Ende April. Hier hoffen die Hanauer noch auf weitere Qualifikationen, diesmal in Team Konstellation. Selbstverständlich gilt abschließend ein Riesen Dankeschön an die Kampfrichter Sindi Sind uns Chantal Temerson - Veranstaltungen wie diese wären ohne Kampfrichter nicht möglich. Auch ein Dank gilt an alle Eltern der Jumping Swans. Auch sie tragen einen hohen Anteil zum Erfolg der Hanauerinnen und Hanauer bei.
Jumping Swans gehen mit Rekord Teilnehmeranzahl an den Start
37 Teilnehmer, 7 Trainer und 5 Kampfrichter – für Sie alle ging es am Samstag, den 04.03.2023 nach Rüsselsheim, um an den diesjährigen Hessischen Mannschaftsmeisterschaften teilzunehmen. Hier stach die TG Hanau nicht nur als größtes Hessisches Team heraus, auch die Leistungen der Hanauer Springer sprachen für sich. Für die älteren Jumping Swans fest die Qualifikation für das Deutsche Bundesfinale sowie die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blick, ging es für drei Nachwuchsteams der TG 1837 Hanau A.v. erstmalig an den Start. Bereits zu Beginn, in der Disziplin 2x30 Sekunden Double Under, qualifizierten sich zwei Duos unter der Trainerleitung von Lea Thiel mit Ihren Werten für den Deutschen Mannschaftswettkampf. Diese Erfolgsreihe zog sich durch den gesamten Wettkampf, und so durften sich am Ende eines langen Wettkampftages 3 Teams in der Gesamtwertung über den ersten Platz, zwei Teams über Platz Zwei und ein Team über Platz vier freuen. Sehr erfolgreich lief es für das Team zusammengesetzt aus Nika Methner, Lena Härtel, Melissa Warmut, Lysanne Junke und Lara Klawitter unter der Leitung von Chantal Temerson ab, sie qualifizierten sich in der Gesamtwertung für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft und dürfen Ende April nochmal in alles Teamdisziplinen an den Start gehen. Tatkräftig werden sie dabei unterstützt von Lea Thiel und Jonas Witte, sie präsentieren ihren Pairfreestyle ebenfalls an den Deutschen Mannschaftsmeistershaften. Auch einen Tag davor, an dem Deutschen Bundesfinale werden Teams aus Hanau in verschiedenen Disziplinen Starten. Unter ihnen die beiden Erstplatzierten Teams die unter der Leitung von Lea Thiel stehen. Lea Thiel, selbst aktive und erfolgreiche Springerin, betreut aktuell das Open Team mit Max Weber, Melissa Kocdemir, Leyla Kocygit, Elina Krill, Liliana Pavlovic und Lea Pierucci sowie das reine Mädchenteam das zusammen aus Tami Methner, Nisa Babaoglu, Ece Kizgin, Julia Weber und Amina Yousif besteht. Sie alle werden die Hanauer Vereinsfarben an dem Bundesfinale sowie an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften vertreten.
Damit die Jumping Swans auch in Zukunft noch lange weiterhin so erfolgreich bleiben, dafür sorgte der Nachwuchs aus Hanau. Das Team bestehend aus Emely Arnold, Mila Hagenkötter, Amelia Jaadari, Marie Johannesmann, Samira Walther und Leni Welsch starteten zum ersten Mal im Einsteiger-Wettkampf. Stolz präsentierte der Hanauer Nachwuchs zum ersten Mal bei einer Teammeisterschaft ihr Können vor dem Kampfgericht. Einen schöneren Abschluss des Abends hätte es auch für Teamtrainerin Louisa Gotta nicht geben können – ihre Hanauer Schützlinge waren direkt ganz oben auf dem Podest und nahmen freudestrahlend die Goldmedaille entgegen. Auch für unsere Team- Trainer Nika Methner und Lea Toscani war es das erste Mal, dass sie nicht nur als Springer, sondern auch als Teamtrainer fungierten, und auch sie können sehr stolz auf ihre Nachwuchsteams sein. Silber gab es für das Open Team für Lea Toscani - in dem Open Team springen Marko Fediv, Stina Herzig, Mina Leißner, Chiara Novellis sowie Salma Yousif. Platz vier für Nikas Nachwuchsteam hier sprangen Anna Maria Kosmidou, Leonie Krause, Sophia Loskan, Larina Müller, Leana Novellis sowie Hidaya Qissabi.
Gegen 19:00 Uhr startete dann der zweite Wettkampf des Tages – der Hessische Wheel Contest. Auch hier ließen es sich zwei Hanauer Duos es sich nicht nehmen an den Start zu gehen, und rundetet den Wettkampf mit zwei weiteren Platzierungen auf dem Treppchen ab. Für Nika und Lena gab es für den ohnehin schon erfolgreichen Wettkampftag noch einmal Platz 3, Emilia Carou Fischbach und Chantal Temerson holten in der Altersklasse 1 abschließend überraschend Gold.
Der Sonntag galt für die Jumping Swans als Regeneration – doch bereits zwei Tage danach ging es wie gewohnt weiter. Keine zwei Wochen später stehen für die Jumping Swans nämlich die Deutsche Meisterschaften und das Deutsche Bundesfinale im Einzeln auf dem Programm. Wer jedoch denk, dass für die Jumping Swans dann spätestens hier Zeit für eine Pause ist irrt sich. Ende April geht es nach Lüneburg für die Deutschen Teammeisterschaften, im Sommer Wink die Weltmeisterschaft im Sonnigen Colorado in den USA. Und spätestens hier sollte dann eine Woche wohlverdienter Urlaub für die Hanauer Schwäne drin sein, im Hinterkopf bereits die Planung für die Saison 2023/2024.
Jumping Swans nehmen Anlauf für 2023
Am Samstag den 05.11.2022 lud der TSV Höchst zur diesjährigen Hessischen Einzelmeisterschaft im Rope-Skipping ein. Mit dabei die 17 Jumping Swans der Turngemeinde 1837 Hanau A.v. Um überhaupt an der Einzelmeisterschaft teilnehmen zu können war eine vorherige Qualifikation bei einer Gaumeisterschaft nötig, und auch die Hessische Meisterschaft gilt als Sprungbrett für die Deutsche Meisterschaft für das Jahr 2023. So starteten insgesamt 115 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 15 Vereinen aus ganz Hessen mit dem Ziel, die Goldmedaille sowie die Qualifikation für die Deutsche Einzelmeisterschaft zu holen. Hierbei ist es besonders wichtig, bereits ab der ersten Disziplin konzentriert und fokussiert zu sein, um bereits ab Beginn die wichtigen Punkte für die Qualifikation zu sammeln. Kein Problem für die routinierten Jumping Swans, denn bereist bei den ersten Disziplinen, den Speed-Disziplinen wurden einige neue Rekorde gefeiert. So sprang beispielsweise Nika Methner in der Disziplin 30 Sekunden Speed einen neuen Rekord mit 86 Sprüngen. Belohnt wurde Nika dafür mit dem zweiten Platz. Einen neuen Bestwert gab es auch für Lena Härtel, in der Disziplin drei Minuten Speed zeigte der Zähler 376 Sprünge an. Auch die Vize-Europameistern, Lea Thiel machte mit 420 Zählern in drei Minuten Speed, dem Höchstwert des Tages bei den Frauen, und mit 90 Zählern in 30 Sekunden Speed direkt anfangs auf sich aufmerksam, und erhielt für beide Werte jeweils die Goldmedaille. Dicht gefolgt von Teamkollegin Louisa Gotta, für 87 Zähler in der Disziplin 30 Sekunden Speed erhielt Louisa die Silbermedaille. Gleichbleibend stark ging es in die nächste Disziplin, dem Single Rope Freestyle weiter. Die Goldmedaille sicherten sich hier Max Weber und Ece Kizgin, Platz zwei gab es für Lea Thiel und Lara Klarwitter, ausschließlich ein kleiner Hänger im Freestyle brachte Lena Härtel die Bronzemedaille ein. Im Gesamtergebnis gab es für die Turngemeinde Hanau drei Mal Platz eins, Lea Thiel, Max Weber und Ece Kizgin dürfen sich die neuen Hessenmeisterinnen und Hessenmeister in ihrer Altersklasse nennen. Knapp am Treppchen vorbei, den vierten Platz gab es für Louisa Gotta und Lena Härtel, auch sie qualifizierten sich beide mit ihren hohen Punktzahlen für die Deutsche Einzelmeisterschaft. Somit steht das Team der TG Hanau für die Deutsche Einzelmeisterschaft fest. Für den Deutschen Einzelmeisterschaftstitel kämpfen 2023 Lea Thiel, Louisa Gotta, Nika Methner, Lena Härtel, Max Weber und Jonas Witte. Unterstützt werden sie von den Teamkollegen Lara Klarwitter, Leyla Kocyigit, Julia Weber, Tami Methner und Liliana Pavlovic, sie vertreten die Vereinsfarben der TGH bei dem Bundesfinale. Weiterer fester Bestandteil der Einzelmeisterschaft ist ebenfalls der Double Under und Tripple Under Cup, ein extra Wettkampf der ebenfalls die Chance bietet, sich im Doppel bzw. Dreifachdurchschlag für die Deutsche Einzelmeisterschaft zu qualifizieren. Auch hier setzte die TG Hanau ihre Erfolgsreihe fort und holte bei dem Double Under Cup viermal Gold. Lea, Ece und Max die zuvor zu den diesjährigen Hessenmeistern gekürt worden sind erweiterten ihr Portfolio um eine weitere Goldmedaille, Teamkollege Jonas Witte legte eine weitere Goldmedaille oben drauf. Doch damit nicht genug. Lea Thiel machte vergangenen Samstag komplett rund, indem sie am Ende des Tages noch 138 Dreifachdurschläge auf das Parkett legte und auch im letzten Wettkampf sich Gold sicherte. Das Podest teile sich Lea mit Louisa Gotta, sie erhielt Silber für genau 100 Tripple Under. Mit diesen Ergebnissen sind die Hanauer Trainerinnen Sindi Sina und Chantal Temerson mehr als zufrieden. „Für die Deutsche Einzelmeisterschaft werden wir jetzt perfektionieren und stetig weitertrainieren, denn die Konkurrenz schläft nicht und ist stark“, resümieren beide Trainerinnen. Selbstverständlich findet ein solcher Wettkampftag nicht ohne die notwendigen Kampfrichter statt, wofür an dieser Stelle Paula Bosse, Victoria Pech, Jaqueline Ott und Chantal Temerson gedankt wird. Ebenfalls gilt ein Dank an alle Helfer sowie Eltern und Freunde des Vereins, die immer tatkräftig Unterstützen.
Beste Basis geschaffen
Der Einstieg einer jeden neuen Saison wird beim Rope-Skipping bei der Gaumeisterschaft geschaffen. Durch die Gaumeisterschaften qualifizieren sich die Springerinnen und Springer für die Hessische Meisterschaft, hier wiederum für die Deutsche Meisterschaft um am Ende bei einer internationalen Meisterschaft gegen die besten Rope-Skipperinnen und Skipper weltweit anzutreten. Mit 11x Gold, 8x Silber und 7x Bronze haben die Jumping Swans der TG 1837 Hanau a.V. bei Ihren diesjährigen Gaumeisterschaften in Froschhausen damit die Beste Basis für die weiterführenden Wettkämpfe geschaffen. Damit war die TGH mit 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die Mannschaft mit den meisten Startern, sondern auch die erfolgreichste. Drei Mal gab es Gold für unsere jüngsten für eine sauber und ordentlich ausgeführte Pflichtübung, die sogenannte Compulsory. Hier gab es in der jeweiligen Altersklasse die Goldmedaille für Leonie Krause, Samira Walther und Leni Welsch. Erfolgreich an einem „kurzen Freestyle“ (45 Sekunden) wagten sich in der Altersklasse zwei der Männer Marko Fediv und Samira Yousif, auch sie brachten beide die Goldmedaille nach Hause. In der letzten Kategorie, dem langen gesprungenen Freestyle (1:15 Minuten) war es den Springerinnen und Springer möglich sich für die diesjährige Hessische Meisterschaft zu qualifizieren. Alle Springerinnen und Springer die in dieser Kategorie antraten haben sich auch für die die Hessische Einzelmeisterschaft diesen Oktober qualifiziert. Die Goldmedaille gab es hier für unsere Vize-Europameisterin in der Disziplin drei Minuten Speed, Lea Thiel, Nika Methner, Lara Klarwitter, Liliana Pavlovic und Julia Weber, sie vertreten alle gemeinsam mit Lena Härtel, Melissa Warmut, Elina Krill, Melisa Kocdemir, Max Weber, Lea Pierucci, Tami Methner, Ece Kizgin, Jonas Witte, Louisa Gotta, Emilia Fischbach und Leyla Kocyyigit die TGH Farben an der Hessischen Meisterschaft. Ein Großer Dank geht ebenfalls an das gesamte Trainerteam sowie an unsere Kampfrichter, denn ohne diese wären Erfolge an den Wettkämpfen, sowie reibungslose Wettkämpfe nicht möglich.
Rekord Ergebnisse bei Rekord Hitze
Fast alle nutzen das heißeste Sommer-Wochenende des Jahres für einen Besuch am See oder im Freibad – doch nicht der Nachwuchs der TG 1837 Hanau a.V. Für die jüngsten Skipperinnen und Skipper aus Hanau ging es das Wochenende vom 17.06.2022 – 19.06.2022 zum Landeskinderturnfest, welches dieses Jahr in Frankfurt Höchst stattfand. Wie es sich für ein solches Landeskinderturnfest gehört wurde selbstverständlich im Klassenraum übernachtet, woraufhin sich die 24 Skipperinnen und Skipper und 7 Betreuerinnen bereits am Freitag gegen neun Uhr voll bepackt am Hanauer Hauptbahnhof trafen. Endlich in Frankfurt angekommen wurde schnell das Klassenzimmer für das anstehende Wochenende vorbereitet, danach ging es auf schnellstem Wege zur Turnfestmeile, um hier an den Mitmachangeboten teilzunehmen. Von Kletterwand bis zum Traumfänger basteln war alles vertreten, und die anschließende Eröffnungs-Show bildete einen schönen Abschluss für den ersten Tag. Am zweiten Tag hieß es für den Nachwuchs vollste Konzentration, denn am Samstag fand im Rahmen des Turnfestes der Rope- Skipping Turnfestwettkampf statt. Je nach Leistungsstand zeigten hier die Skipperinnen eine fest Vorgegebene Übung, sogenannte Compulsory, oder eine selbst aufgestellte Übung, dem Freestyle. Zwölf Hanauerinnen präsentierten den Kampfrichterin ihre Pflichtübung, zwölf einen Freestyle. In beiden Kategorien hatte Hanau die Nase vorn, jeweils zwei Skipperinnen und Skipper aus den jeweiligen Kategorien sind Turnfestsieger geworden. So gab es bei der Compulsory Platz eins für Leni Welch bei den acht bis Neunjährigen, ebenfalls die Goldmedaille erhielt Leonie Krause für eine fehlerfrei gesprungene Pflichtübung bei den zwölf bis dreizehnjährigen. Turnfestsiegen dürfen sich in der Kategorie Freestyle Max Weber und Ece Kizgin nennen, auch sie erhielten für ihren schwer und kreativ aufgestellten Freestyle jeweils die Goldmedaille. Auch im weiteren Verlauf belegt Hanau fast ausschließlich die Vorderen Platzierungen und dominierte das Treppchen. So gab es Platz zwei für Amina Yousif, Alina Paul und Julia Weber, sie alle drei sprangen einen Single-Rope Freestyle. Die Bronze Medaille holten am Ende des Tages Samira Walther und Salma Yousif mit ihrer Pflichtübung, Platz drei gab es für Nisa Babaoglu, Mina Leißner und Leyla Kocyigit jeweils für ihren Freestyle. Im weiteren Verlauf gab es Platz vier für Elina Krill und Lena Stamp, Platz fünf für Tami Methner. Jeweils Platz sechs, sieben und Acht gab es für Amelia Jaadari, Selena Balsamo und Mila Hagenkötter, sie starteten alle in der gleichen Altersklasse der acht-neun-jährigen mit insgesamt 18 Teilnehmerinnen. Ebenfalls Platz Nummer sechs erreicht Liliana Pavlovic mit ihrem Freestyle. Zweimal Platz neun holten ebenfalls in der Kategorie Single Rope-Freestyle Leana Novellis und Lea Pierucci, perfekten Tagesabschluss bildeten Ksenija Salic mit Platz zehn, Mia Schneider mit Platz 12 sowie Helena Salic mit Platz 17. Glücklich und zufrieden ging es für alle schnell wieder Richtung Klassenzimmer um sich schnell etwas frisch zu machen, denn die Turnfestmeile wartete bereits auf die Hanauer mit weiterem Programm. So sorgte die Feuerwehr für die dringend notwendige Abkühlung, und auch das Showprogramm „Wir heben ab“, zog die Hanauerinnen und Hanauer in ihren Bann und begeisterte. Highlight des Abends war die darauffolgende Kinderdisco, hier wurde nochmal ausgiebig der grandiose Sieg vom Vormittag ausgiebig gefeiert. Sonntag wurde noch ein letztes Mal gemeinsam gefrühstückt und die Turnfestmeile besucht, bevor es dann für Skipperinnen und Skipper aber auch für die sieben Betreuerinnen kaputt und zufrieden nach Hause ging.
Starke Trainier– starker Nachwuchs
Nachdem eine Woche vorher, die Trainer und Gruppenältesten der Jumping Swans bei dem Deutschen Bundesfinale sowie der Deutschen Teammeisterschaft in Hanau ihr Können unter Beweis stellten, galt die gesamte Aufmerksamkeit ein Wochenende später dem Nachwuchs der TG 1837 Hanau A.v. bei dem diesjährigen Nachwuchslandeswettkampf in Rüsselsheim. Die TG Hanau ging hierbei vergangenen Samstag mit 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Start, und war mit dem TuS Grießheim die Mannschaft mit den meistgemeldeten Teilnehmern. Als erstes musste sich der Nachwuchs aus Hanau in den Schnelligkeitsdisziplinen durchsetzen. Anschließend wurde eine sogenannte Compulsory (Eine vorgegebene Übung mit Pflichtelementen), oder ein kurzer Freestyle von den Skipperinnen und Skipper gezeigt. Groß war die Aufregung, denn teilweise gingen die Hanauerinnen und Hanauer das erste Mal an den Start und präsentierten ihr im Training erlerntes vor den Kampfrichtern. Zehn der Hanauer wagten sich an die Pflichtübung, sechs präsentierten ihre schwierigsten Sprünge in Form eines Freestyles. Stolz können die Trainer und Übungsleiter der Jumping Swans sein, denn die jüngsten aus Hanau gaben alle ihr bestes und holten fantastische Platzierungen. Großen Grund zur Freude gab es für den einzelnen männlich gestarteten Teilnehmer aus Hanau, Marko Fediv, er holte mit seinem Freestyle Platz eins. Silber gab es für Leonie Krause mit ihrer gesprungenen Pflichtübung. Auch die restlichen Platzierungen der Hanauerinnen könne sich sehen lassen, so gab es im Freestyle für Anna-Maria Kosmidou Platz fünf, Alina Plaul Platz sieben, Chiara Novellis Platz acht, in der Altersklasse vier gab es für Amina Yousif Platz vier, Team Kollegin Nisa Babaoglu folgte ihr auf Platz fünf. Bei der Pflichtübung holte Maya Wegner Platz vier, Platz fünf bringt Stina Herzig mit nach Hause. Die Größte Altersklasse mit insgesamt 37 Teilnehmern bildete die Altersklasse vier, hier gab es für Mia Wilbert Platz 20. Ebenfalls ein großes Teilnehmerfeld die Altersklasse 5, Leni Welsch holte hier Platz acht, Lena Stapf Platz 14, Selena Maria Balsamo Platz 18, Mila Hagenkötter Platz 21, und Amelia Jaadari Platz 25. Abschließend gab es in der Altersklasse drei für Salma Yousif Platz acht. Platzierungen auf die die Hanauer Nachwuchstrainer und Helfer, Mareen Bär, Lea Thiel, Lea Toscani, Nika Methner, Lena Härtel, Julia Hegermann, Emila Carou-Fischbach und Louisa Gotta stolz sein können. Unterstützung bekam das Trainer-Team von Sindi Sina, Lysanne Junker und Chantal Temerson, sie waren als Kampfrichter und Helfer ebenfalls am Wettkampftag mit dabei.
Erste Qualifikationen für die EM sicher
Abfahrt mit dem TGH Bus am Freitag den 08.14.2022 um 13:30. Mit im Gepäck - sieben Skipperinnen und Skipper der TG 1837 Hanau a.V. auf dem Weg zu den Deutschen Einzelmeisterschaften sowie dem Deutschen Bundesfinale in Müllheim. Konzentration und Fokus war bei den Hanauern gefragt, denn bei rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ging die Deutsche Einzelmeisterschaft am Samstag bis neun Uhr abends. Doch kein Problem für die Routinierten Top-Skipperinnen und Skipper aus Hanau, trotz langem Wettkampftag konnten die Hanauer einige Bestleistungen aufrufen. So holte Lea Thiel mit 459 Sprüngen in ihrer Paradedisziplin 3 Minuten Speed nicht nur die Silber Medaille, sondern sicherte sich mit diesem Wert auch das erste Ticket für die diesjährige Europameisterschaft in der Slowakei. Platz 7 mit 90 Sprüngen gab es für Lea in 30 Sekunden Speed obendrauf. Max Weber, der jüngste Teilnehmer den die TGH ins Rennen geschickt hat, nahm sich ein Beispiel an seiner Teamtrainerin. So holte Max Platz 1 in der Disziplin 30 Sekunden Speed und jeweils zwei Mal Silber in den Disziplinen 3 Minuten Speed und dem Freestyle. Dank dieser Platzierungen hat auch Max sich für die EM qualifiziert. Ebenfalls erfolgreich lief der Wettkampf für Jonas Witte ab. Platz drei holte er sich in der Disziplin 30 Sekunden Speed und landete im Gesamtergebnis auf Platz 5. Im größten Teilnehmerfeld mit rund 40 Teilnehmerinnen sicherte sich Lena Härtel mit einem sicher gesprungenen Freestyle Platz 11. Den Samstag komplett machte Louisa Gotta mit 87 Speed Sprüngen und holte hier Platz 12. Für den Freestyle und in der Gesamtwertung gab es Platz 18. Mit neuer Energie nach dem anstrengenden Wettkampftag ging es für Lara Klawitter und Nika Methner bei dem Deutschen Bundesfinale für Hanau an den Start. Holprig startete der Wettkampf für Lara, leider hatte sie in der ersten Disziplin 30 Sekunden Speed einige Hänger, woraufhin sie mit 55 Zählern hier Platz 6 holte. Davon nicht unterzukriegen ging es für beide Hanauerinnen in der nächsten Disziplin, 3 Minuten Speed, gewohnt stark weiter. Lara holte hier Platz 2, Nika stellte einen neuen persönlichen Rekord auf und holte sich mit 395 Sprüngen beeindruckend Platz 3. Auch in der letzten Disziplin, dem Freestyle, zeigten beide Hanauerinnen, was sie die letzen zwei Jahre gelernt und trainiert haben und so holte Nika Platz 5. Lara, die einen fast fehlerfreien Freestyle gezeigt hatte überzeigte die Kampfrichter nicht nur mit Ihrem Turnerischen Können, wie beispielsweise einem Handstandüberschlag oder Salto, nein, auch die Sprünge waren gemessen anhand des Levels so hoch, dass auch hier Lara klar die Nase vorn hatte und mit Ihrem Freestyle mit Platz 1, einer Goldmedaille sowie einem Pokal belohnt wurde. Abschließen gibt es für alle Teilnehmerinnen eine sogenannte „Overall“ Platzierung, hier wird aus den drei Einzeldisziplinen das Gesamtergebnis ermittelt und auch hier gab es für Lara Platz eins. Somit darf sich Lara in Ihrer Altersklasse Bundesfinalsiegerin nennen. Ihre Teamkameradin Nika erhielt in der größten Altersklasse, der AK 2 mit 16 Teilnehmerinnen Platz 5. Natürlich sind solche Wettkämpfe ohne Unterstützung und Kampfrichter nicht möglich, weshalb an dieser Stelle Sindi Sina und Jonas Witte gedankt wird. Sie waren für die TGH als Kampfrichter im Einsatz. Ein großer Dank geht ebenfalls an alle Eltern sowie Mareen Bär und Chantal Temerson, sie waren als Trainer mit dabei und unterstützten an beiden Wettkampftagen.
Qualifikation für Zuhause gesichert
Letzes Jahre hatten die Jumping Swans der TG 1837 Hanau a.V bereits die Möglichkeit ihr Können im Einzelwettkampf unter Beweis zu stellen, jetzt, nach rund zweijähriger Zwangspause ging es vergangenes Wochenende endlich auch wieder im Rahmen der Teammeisterschaft in Seeheim an den Start. Mit fünf gemeldeten Teams war die TG Hanau mit am Stärksten vertreten. Unter ihnen ebenfalls zwei Nachwuchsteams die in Ihrer Konstellation so zum ersten Mal an einer Teammeisterschaft gestartet sind. Doch nicht nur der Nachwuchs ging an den Start, auch das routinierte und eingespielte Team zusammengesetzt aus Mareen Bär, Sindi Sina, Liv Sallander, Lea Thiel sowie Lilith Schultheiß präsentierten Eindrucksvoll ihre die in den zwei Jahren perfektionierten Freestyles. Nach einem fast fehlerfrei gesprungen Pair Freestyle mit nur einem kleinen Hänger dominierten hier die Skipperinnen den Wettkampf deutlich, holten die Tageshöchstpunktzahl bei den Frauen und sicherten sich somit die Goldmedaille. Gleich erfolgreich lief es für die Teamkameradinnen Lea Toscani, Louisa Gotta und Julia Hegermann. Sie gingen mit Teildisziplinen an den Start und sicherten sich auch hier souverän in jeder von Ihnen gesprungenen Disziplin die Qualifikation für die Deutschen Teammeisterschaften. Besonders schön für beide Mannschaften: Die Deutschen Teammeisterschaften sowie das Deutsche Bundesfinale finden am Samstag sowie Sonntag den 14. und 15.05 in Hanau in der August-Schärttner-Halle statt.
„Wir freuen uns sehr, die Jumping Swans in Hanau an den Deutschen Teammeisterschaften vertreten zu dürfen. Deutscher Meister in den heimischen Hallen zu werden wäre natürlich großartig und unser Ziel“, resümierten beide Teams am Ende des Wettkampftages.
Doch dass nicht nur die „alten Hasen“ auf Erfolgskurs sind zeigt auch der Nachwuchs der Jumping Swans. Zum Ersten Mal fand das Team mit Melisa Kocdemir, Leyla Kocyigit, Tami Methner, Liliana Pavlovic, Lea Pierucci sowie Max Weber in der Altersklasse Drei Zusammen. Auch sie präsentierten dem Kampfgericht eindrucksvoll ihre Freestyles, für die sie mit Teamtrainerin Lea Thiel viele Stunden hart trainiert haben. Das harte Training wurde belohnt, das Team erhält ebenfalls die Goldmedaille und darf in Teildisziplinen die TG Hanau bei dem Deutschen Bundesfinale vertreten. Hierbei unterstützt Sie das Team bestehend aus: Nika Methner, Lena Härtel, Lysanne Junker, Lara Klarwitter und Melissa Warmut. Corona bedingt verlief der Wettkampf nicht ganz wie erhofft, am Ende des Tages holten die Skipperinnen aber trotzdem die Silber Medaille und auch sie dürfen in einer Disziplin die Farben der TG Hanau bei dem Bundesfinale präsentieren. Viel Applaus gab es auch für das jüngste Duo aus Hanau. Ece Kizgin und Julia Weber starteten in der jüngsten Altersklasse, der Altersklasse fünf. Sie starteten in Teildisziplinen und holten in jeder von ihnen gesprungenen Disziplin Gold. Auch in der neu eingeführten Wettkampf-Disziplin, dem Wheel, haben sich die zwei gerade mal neunjährigen Skipperinnen die Goldmedaille gesichert. Ebenso Gold gab es abschließend für das Wheel Duo bestehend aus Julia Hegermann und Lea Toscani. Auch Sie werden ihren Wheel Freestyle bei den Deutschen Meisterschaften, in der Hoffnung sich für die diesjährige Europameisterschaft in der Slowakei, präsentieren. „Alles in allem ein rundum gelungener Wettkampftag. Wir werden
weiterhin fleißig trainieren und freuen uns sehr auf den Wettkampf bei uns zuhause“, freuen sich Teamtrainer Sindi Sina, Chantal Temerson, Mareen Bär und Lea Thiel. Ein großes Dankeschön gilt ebenfalls an Chantal Temerson, Sindi Sina, Paula Bosse, Rabea Zimmermann und Jonas Witte, sie waren als Kampfrichter für die Hanauer Springerinnen und Springer eingesetzt.
Jumping Swans der TG Hanau haben diesen Sommer großes vor
Für den ersten Wettkampf 2020, die Hessischen Mannschaftsmeisterschaften in Höchst, starteten unsere Hanauer Rope Skipper der TG 1837 Hanau a.V direkt mit fünf Teams und gehörten bei insgesamt rund 140 Teilnehmern aus zwölf Vereinen und 31 Teams zu einem der Teilnehmerstärksten Vereinen aus ganz Hessen. Auch die Einführung zwei neue Speed - Disziplinen brachten die routinierten Jumping Swans nicht ins schwitzen - im Gegenteil, das Team um Mareen Bär, Liv Sallander, Lilith Schultheiß und Sindi Sina, sie holten 2019 bei der Weltmeisterschaft in Oslo, Norwegen, den Weltmeistertitel beim Teamfreestyle, erreichten in der neu eingeführten Disziplin 4x30 Sekunden Double Dutch Speed Platz 1, Platz 2 gab es für die neu eingeführte Disziplin 2x30 Sekunden Double Under. Doch nicht nur das bereits international bekannte Team machte auf sich aufmerksam, auch der Nachwuchs der TG Hanau lenkte mit schwierigen Tricks, Synchronität und Schnelligkeit die Aufmerksamkeit auf sich. Hier schickten die Jumping Swans zwei neu zusammengestellte Teams ins Rennen, die das komplette Jahr 2019 auf ihren ersten Mannschaftswettkampf hingearbeitet haben, und das auch mehr als erfolgreich. So erreichte das Team mit Silan Kilicarslan, Lara Klarwitter, Melisa Kocdemir, Leyla Kocyigit, und Melissa Warmut Platz eins, Teamtrainerin ist hier Mareen Bär. Das zweite Team das für Hanau startete, unter der Leitung von Lea Thiel und Lea Toscani, setzte sich aus Ronja Drouve, Ece Kizgin, Tami Methner, Lea Pierucci und Leonie Wulff zusammen und erreichte Platz 3. Bei dem ersten Wettkampf direkt zwei Mal auf das Podest und davon einmal sogar den Titel - Ergebnisse auf die die Team Trainer Mareen Bär, Sindi Sina und Chantal Temerson sehr stolz sind. "Ein so erfolgreicher Nachwuchs lässt auf eine ebenso erfolgreiche Zukunft hoffen", ergänzen die Trainerinnen. Für die weiteren drei Teams stand nicht nur das Siegerpodest im Fokus, sie hatten außerdem noch die Chance sich für die diesjährige Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im März zu qualifizieren und diese als Sprungbrett für die diesjährige Weltmeisterschaft in Kanada zu nutzen. Lea Toscani, Lena Peter und Laureen Junker starteten in Einzel Disziplinen und qualifizierten sich direkt bei der neu eingeführten Disziplin 2x30 Sekunden Double Under. Ganz knapp am Treppchen vorbei, Platz vier und damit die Qualifikation für das Bundesfinale gab es für Louisa Gotta, Julia Hegermann, Hannah Junker und Jessica Weber. Das zweite Team das in der Altersklasse plus 18 startete, Mareen, Liv, Lilith und Sindi führten ihre Erfolgssträhne in den weiteren Disziplinen weiter aus und verteidigten Ihren Titel und dürfen sich Hessischer Mannschaftsmeister 2020 nennen. Unterstützt wird das Team an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften von Lena Härtel, Lysanne Junker, Nika Methner, Nils und Lars Peter. Sie konnten aus Terminlichen Gründen nicht an den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften teilnehmen, nutzen aber die Chance im benachbarten Bundesland bereits drei Wochen zuvor und holten sich hier die benötigten Punkte und damit die Qualifikation für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Das Team wird von Laureen Junker und Chantal Temerson trainiert. Jetzt heißt es für die Teams die Freestyles und Routines zu perfektionieren und gegebenenfalls kleine Änderungen vorzunehmen, bevor sich die besten Teams aus Hessen beweisen und zeigen wollen, dass sie auch zu den Besten aus gesamt Deutschland gehören. Ein großer Dank geht ebenfalls an Chantal Temerson, Lea Thiel und Jonas Witte, sie standen den gesamten Tag für die TG Hanau als Kampfrichter im Einsatz.
Mareen Bär schafft eigenen Nachwuchswettkampf
Jedes Jahr findet für den Nachwuchs die sogenannte Gaumeisterschaft, sowie ein Nachwuchswettkampf für die Jüngsten des Rope – Skippings statt. Zu wenig denkt sich Mareen Bär, Trainerin des Rope – Skipping Nachwuchses bei der TG 1837 Hanau a.V. und entwickelte im Rahmen Ihres FSJ – Projektes einen weiteren Wettkampf für Einsteiger, den Swans Cup Minis, und trifft damit bei vielen Trainerinnen und Trainer auf volle Begeisterung. Waren es vor fünf Jahren gerade mal vier Teilnehmer waren es am Samstag den 23.11 rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Pestalozzi Schule in Hanau, – genau so viele Teilnehmer wie bei der diesjährigen Hessischen Einzelmeisterschaft und damit absoluter Teilnehmerrekord. „Wir freuen uns alle sehr, dass der Swans Cup Minis so erfolgreich ist, uns sich als eigener Wettkampf etabliert hat, so Mareen Bär. Bei dem Swans Cup Minis stehen nur die aller jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Feld, für die der Swans Cup sogar oft die erste Wettkampf Erfahrung überhaupt im Rope-Skipping ist. Die manchmal erst fünf Jährigen treten in insgesamt drei Speed – Disziplinen sowie einer sogenannten Compulsory (Pflichtübung) an. Und obwohl manche Teilnehmerinnen und Teilnehmer erst wenige Monate bei dem Rope-Skipping mit dabei sind, lassen sich gerade die Platzierungen bei dem Ausrichter des Wettkampfes, der TG Hanau, sehen lassen. Den Start machte die Altersklasse sechs, die jüngsten Teilnehmer des gesamten Wettkampfes. Hier holte Mia Wilbert Platz neun, die erst sechs Jährige Ece Kizgin holte bei ihrem ersten Wettkampf direkt die Silbermedaille. Die größte Teilnehmeranzahl gab es in den Altersklassen vier und fünf, hier starteten jeweils 28 Teilnehmerinnen. Dritter Platz und somit auf dem Treppchen schaffte es Liliana Pavlovic in der Altersklasse fünf. Platz 10 gab es für Julia Weber, Anna Maria Kosmidis war knapp dahinter auf Platz 13, Klara Klonowski erhielt Platz 18 und Tami Methner rundete mit Platz 21 die Hanauer Runde ab. Pierucci erziehlte in der Altersklasse vier den 15. Platz, Elina Krill Platz 18, sowie Rang 25 für Julia Simmich. In der ältesten Altersklasse des Tages, der Altersklasse drei, gab es für Chiara Novellis Platz sieben, Platz Acht sicherte sich Giulia-Lorena, Bracone. Den perfekten Abschluss des Tages gelang Marco Fediv. Er rundete den Wettkampf-Vormittag mit dem ersten Platz perfekt ab. So erreichte Marco Fediv in der Altersklasse drei Männlich den ersten Platz, und auch seine weiblichen Team Kameradinnen in derselben Altersklasse waren erfolgreich. Chiara Novellis holte Platz sieben, Platz Acht gab es für Giulia-Lorena, Bracone.
One, two, three..... GERMANY!
Dieser Spruch klang mehrfach bei der diesjährigen Europameisterschaft im Rope Skipping in Graz durch die Halle. Vom 19.-21. Juli wurden die Wettkämpfe um die heiß begehrten Titel der Europameister in den einzelnen Kategorien in Österreich ausgetragen. Mit dabei eine Delegation von 10 Skipper/innen der Turngemeinde Hanau. Nach einer Eröffnungszeremonie ging es gleich am ersten Wettkampftag für das Open Team um Louisa Gotta, Lena Peter, Hannah und Laureen Junker sowie Robin Krauß auf die Wettkampffläche. In insgesamt sechs Disziplinen konnte das Team der Jumping Swans auf internationalem Parkett zeigen was das harte Training der vergangenen Monate für Früchte trägt. Im Overall Ranking landete das Team auf Platz 10. "Ziel erreicht, top ten geschafft!", freut sich Trainerin Ina Weber. "Das Team hat im vergangenen Jahr gut zueinander gefunden und konnte sogar in der Disziplin Single Rope Pair Freestyle den 8. Platz erreichen", ergänzt Trainerin Dr. Anja Seibel. Weiter ging es an Tag drei für unseren jüngsten Teilnehmer. Lars Peter durfte die deutschen Farben beim Youth Tournament in allen drei Disziplinen vertreten. Das harte, kontinuierliche Training ließen Lars insgesamt den Wettkampftag mit einem hervorragenden 10. Platz beenden und lassen auf noch viele weitere internationale Auftritte von diesem jungen Ausnahmetalent hoffen. Unter die top ten schaffte er es auch in der Disziplin 30 Sekunden Speed, hier wurde er achter. Abgerundet wurden die tollen Erfolge mit der Teilnahme von Lena Peter und Lilith Schultheis in der Disziplin 30 Sekunden Speed der European Masters. Einige Hänger ließen die sonst so souveränen Springerinnen in ihren Paradedisziplinen auf Platz 25 und 27 landen. "Lilith ist amtierende deutsche Rekordhalterin in dieser Disziplin, leider konnte sie am Wettkampftag kleinere Patzer nicht vermeiden", resümiert Trainerin Ina Weber. Auch in der Disziplin 3 Minuten ging Schultheis an den Start. Hier landete sie auf Rang 21. "Beide Disziplinen waren mit einem der stärksten Teilnehmerfelder von 37 Sportlerinnen besetzt, sodass die Ergebnisse der beiden auf hohem Niveau sind", kommentiert Trainerin Dr. Anja Seibel. (C. Seibel)
Ebenfalls für Mareen Bär, Liv Sallander, Lilith Schultheiß und Sindi Sina unter der Trainerleitung von Chantal Temerson und Sindi selbst, ging es nach nur wenigen Tagen Pause direkt weiter nach Graz. Die vier Skipperinnen kamen direkt von dem World Jump Rope Wettkampf aus Oslo, Norwegen, wo die vier Hanauerinnen im Finale die Goldmedaille im Team Freestyle der Frauen gewannen. Auch in Graz gingen die vier Hanauerinnen mit Ihrer Siegesdisziplin an den Start. Die Weltmeisterschaft vergangener Tage noch deutlich in den Knochen, und einigen kleinen Hängern mehr in den Freestyles reichte es am Ende des Tages in der Disziplin Single Rope Speed Relay für den zwölften Platz, das Beste Ergebnis erzielten die Skipperinnen in der Disziplin Double Dutch Pair Freestyle. Hier hatten die vier Athletinnen nur einen Hänger, und sicherten sich damit den sechsten Platz. Sichtlich erleichtert und froh ging es für alle nach einem aufregenden Wettkampf Wochenende mit reichlichen neuen Eindrücken und schönen Erfahrungen in die wohl verdiente Sommerpause. (C. Temerson)
Hanauer Gold Skipperinnen holen WM-Titel in Oslo
Dienstag den 03.07.2019 um 04:00 Uhr, morgens am Frankfurter Flughafen. Noch ahnt hier keiner, dass die kommende Woche einer der erfolgreichsten Wochen in ihrer gesamten Rope-Skipping Karriere stattfinden würde.
Voller Vorfreude ging es für Mareen Bär, Liv Sallander, Lilith Schultheiß, Sindi Sina und Kampfrichterin & Teamkameradin Chantal Temerson nach Oslo. Was die Hanauerinnen bis hier her wussten: Die Konkurrenz ist im Vergleich zum vergangen Jahr noch einmal gestiegen. Rund 975 Athletinnen und Athleten von insgesamt 26 Ländern dieser Welt wollen um den begehrten Einzug ins Finale, und somit um den Weltmeistertitel kämpfen.
Mittendrin die vier Hanauerinnen die bereits am nächsten Tag mit den ersten Disziplinen bewiesen, dass sie als starke Konkurrenz ernst zu nehmen sind. Der gesamte Wettkampf dauerte insgesamt fünf Tage an. Vier Tage in denen die Springer aus aller Welt sich für das Finale qualifizieren konnten, der letzte Tag abschließend um sich mit den Besten der Besten zu messen. Nach jedem einzelnen Wettkampftag gab es für die Jumping Swans ein Grund zur Freude, es gab nicht einen einzigen Tag, an denen die Hanauerinnen nicht auf dem Siegerpodest vorne zu sehen waren. So holten Bär, Sallander, Schultheiß und Sina während der gesamten „Vorrunde“ in jeglichen Disziplinen jeweils 3x Gold, 3x Silber sowie 3x die Bronze Medaille. Noch größer war die Freude, als es dann noch hieß, dass sich die Jumping Swans in insgesamt drei Disziplinen für das begehrte Finale qualifiziert haben.
„4 Tage Wettkampf hintereinander sind sehr anstrengend. Man ist täglich angespannt und sehr nervös, schließlich gibt man an jedem Wettkampftag 110 % seiner kompletten Leistung. Außerdem gingen die einzelnen Wettkampftage, aufgrund der hohen Teilnehmeranzahl, bis teilweise 22:00 Uhr abends, das schlaucht natürlich extrem. Bei aller Freude um die bereits geholten Titel ist es natürlich sehr wichtig jetzt im Finale sich noch einmal komplett zu konzentrieren und fokussiert zu sein“, so Team Trainerin und Teamkammeradin Sindi Sina.
Startschuss für unsere Jumping Swans im Finale war der sogenannte Teamfreestyle, einer der schwierigsten Disziplinen im Team Wettkampf. 4 Athleten springen möglichst synchron einen 1:15 Minütigen Freestyle, jeder mit seinem eigenen Seil. Ist bereits ein Springer nicht synchron oder bleibt mit dem Seil hängen, wird für die Dauer der Zeit, bis alle vier wieder gemeinsamen Springen, nichts von dem Kampfgericht gewertet. Doch damit nicht genug, da die 4 Hanauerinnen in der Vorrunde am besten waren, gingen sie in dieser Disziplin für sie als letztes an den Start. Und um es für Zuschauer und besonders für die Teilnehmer noch spannender zu machen, wurde nach jedem gesprungenen Freestyle direkt der Wert des Kampfgerichtes, in Form eines Rankings, aller gesprungen Team angezeigt. Nach dem gesprungenen Freestyle waren es danach die wohl Spannendsten 5 Minuten des gesamten Wettkampfes. Und dann die riesen Erleichterung: Die Jumping Swans lassen alle anderen Teams hinter sich, auf dem großen Bildschirm prangt ganz oben an erster Stelle: TG 1837 Hanau A.V. „Jumping Swans“! Die vier Hanauerinnen haben es geschafft, und holen den Titel sowie die Goldmedaille nach Hause! Doch damit nicht genug: Platz drei gab es noch für die Disziplin Double Dutch Single, Platz fünf in der Disziplin Double Dutch Pair. Platzierungen die deutlich aufzeigen, dass die Hanauerinnen an der Spitze des Rope-Skippings nicht mehr wegzudenken sind.
„Wir haben alles und noch viel mehr geschafft als wir uns erhofft haben, strahlt das gesamte Team nach dem Wettkampf glücklich.“, doch viel Zeit zum Koffer auspacken bleibt den vier Hanauerinnen nicht, denn schon diese Woche geht es direkt weiter nach Graz, Österreich, wo die diesjährige Europameisterschaft stattfindet. Ein großer Dank geht ebenfalls an Chantal Temerson die während des gesamten Wettkampfes als Kampfrichterin tätig war. Ebenfalls ein riesen Dankeschön an alle Freunde sowie an Familie, die während des gesamten Wettkampf spannend den Live Stream im Internet verfolgt haben, und immer mit gefiebert und unterstützt haben, und uns alle so herzlich am Frankfurter Flughafen empfangen haben. von Chantal Temerson
Die Deutsche Rope Skipping-Elite zu Gast in Hanau
Vorbericht
Am 6. und 7. April finden in der August-Schärttner-Halle die Deutsche Einzelmeisterschaft (DEM) und das Bundesfinale im Rope Skipping statt. Die Turnabteilung der TG Hanau ist der Ausrichter dieser nationalen Einzelmeisterschaft, die gleichzeitig die Qualifikation für die diesjährige Europameisterschaft in Österreich ist. Die Vorbereitungen laufen seit Wochen auf Hochtouren, da aus ganz Deutschland über 200 Springer an den Start gehen. Samstags beim Bundesfinale sind 85 Athleten gemeldet und sonntags für den Meisterschaftswettkampf 124. Die hohen Teilnehmerzahlen deuten auf lange und nicht zuletzt äußerst spannende Wettkampftage hin, da nationale Titel und EM-Tickets ersprungen werden können.
Acht TGH-SpringerInnen unter den Trainerinnen Dr. Anja Seibel und Ina Weber werden sich dieser großen Konkurrenz stellen. Sie wollen ihren Heimvorteil nutzen und es der nationalen Konkurrenz sehr schwer machen. In der jüngsten Altersklasse der 12-14-jährigen gehen Lena Härtel, Lysanne Junker und Lars Peter an den Start. "Für alle drei Athleten sind es die ersten Deutschen Meisterschaften, so dass ihre Rangeinordnung sehr spannend bleiben wird", erklärt Trainerin Ina Weber. Alle drei sind erst 12 Jahre alt, gehören zu den jüngsten Teilnehmern und weisen ein hohes Leistungspotential auf.In der Altersklasse 15-17 tritt Lena Peter als amtierende deutsche Vizemeisterin an, außerdem Julia Hegermann als Deutsche Meisterin von 2016. Lilith Schultheis, die inzwischen drei Deutsche Rekorde inne hat, springt ebenfalls in dieser Altersklasse. Alle drei sind bereits an mehreren internationalen Meisterschaften an den Start gegangen. Jessica Weber vertritt die TGH in der Altersklasse 18 und älter und hat bereits seit sieben Jahren internationale Wettkampferfahrung. "Diese Leistungsdichte deutet auf einen Wettkampf auf Höchstniveau hin, der den Zuschauern Rope Skipping der Meisterklasse bietet, " freut sich Trainerin Dr. Anja Seibel.
Zum zweiten Mal werden in den Disziplinen Double Under und Triple Under so genannte "Cups" ausgerichtet. Im Double Under Cup gehen Laureen Junker und Lilith Schultheis als Erst- und Zweitplatzierte der Hessenmeisterschaft für die TGH an den Start. Die Hanauer Delegation für den Triple Under Cup bilden Lena Peter, Julia Hegermann, Lilith Schultheis und Jessica Weber. Lena Peter ist in dieser Disziplin amtierende Hessenmeisterin, was ihre großes Leistungspotenzial deutlich macht.
Die ausrichtende Turnabteilung und nicht zuletzt die SportlerInnen freuen sich über zahlreiche Zuschauer. Bereits vormittags beginnt an beiden Tagen der Wettkampf mit den Speed-Disziplinen, nachmittags stehen die Freestyles auf dem Programm. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt, der Eintritt ist frei. (C. Seibel)
EM Tickets ersprungen
Ein erfolgreiches Wochenende verbrachten die Rope Skipper der TG Hanau in Wuppertal. Mit vier angereisten Teams stellten sie eines der größten Vereinskontingente. Neu bei den nationalen Meisterschaften ist die Aufteilung in ein Bundesfinale und eine Meisterschaftsebene, die gleichzeitig über die Qualifikation zur Europameisterschaft entscheidet. Hohe Teilnehmerzahlen mit über 20 bzw. 30 Teams pro Tag deuten auf eine lange Wettkampfdauer hin, da jedes Team zwei Speed-Disziplinen sowie vier Freestyles dem Kampfgericht präsentieren musste. Das erstmals ausgetragene Bundesfinale (BuFi) konnte in der Altersklasse 3 der 12-14-jährigen gleich von dem Hanauer Open-Team gewonnen werden. In der Besetzung Lysanne Junker, Lena Härtel, Nika Methner sowie Lars und Nils Peter konnte bei der ersten Teilnahme auf Bundesebene der Sieg nach Hanau geholt werden. Der mitgereiste Eltern-Fanclub gab sein bestes, um die jungen TGH-Springer zu unterstützen. So wurden ansprechende Freestyles mit neuen Sprungelementen präsentiert. "Die Wettkampfroutine ist noch ausbaufähig, ist aber auf das junge Alter der Springer zurückzuführen", resümiert Trainerin Ina Weber das Tagesgeschehen. Ein besonderer Dank geht an Lena Peter und Laureen Junker für die Betreuung der Springer. Sonntags, am zweiten Wettkampftag, fanden die Deutschen Teammeisterschaften statt. Das TGH-Team in der Altersklasse der 15-17-jährigen ersprang sich ebenfalls den 1. Platz im Meisterschaftswettkampf. Zudem ging es um die heiß begehrten Tickets für die EM im Sommer in Österreich. Der Jubel war riesig, als bei der Verkündung das Hanauer Team mit Lena Peter, Louisa Gotta, Laureen Junker, Hannah Junker und Robin Krauß eines der begehrten Overall-Tickets erhielt. Damit können alle ausgeschriebenen sechs Disziplinen an der EM gesprungen werden. "Konstante Leistungen konnten in allen Disziplinen abgerufen werden, besonders in den Disziplinen Single Rope Pair und Double Dutch Single wurde das Team mit hohen Punktzahlen belohnt", freut sich Trainerin Dr. Anja Seibel. Bis Sommer kann nun weiter an Details zur Verbesserung gefeilt werden. (C. Seibel)
Ganz anders als bei ihren Teamkameraden lief es für die beiden Mannschaften aus der Altersklasse eins der plus 18 Jährigen Frauen. Schon der Wettkampfeinstieg verlief nicht wie geplant. Bei der ersten Disziplin 4x30 Sekunden Speed löste sich bei der Springerin Anna-Maria Morkel der Hallenboden, woraufhin sie deswegen zweimal hängenblieb. Auch der Zweitversuch des Teams holte ebenfalls nicht gewünschte Punktzahl herein, was in der darauffolgenden Disziplin Double Dutch Speed mit einem Wert von 461 Sprüngen wieder gut gemacht wurde. Deutlich besser lief es bei ihren Teamkolleginnen Mareen Bär, Liv Sallander, Lilith Schultheiß und Sindi Sina. Sie holten für die TG Hanau in den Disziplinen 4x30 Sekunden Speed mit einem Wert von 349, und in der Disziplin Double Dutch Speed mit 531 Sprüngen jeweils die Bronzemedaille und sicherten sich damit die ersten begehrten Qualifikationsplätze für die diesjährige Europameisterschaft in Graz, Österreich. Doch auch bei den anschließenden Freestyle Disziplinen wollte es für die zwei Teams dieses Jahr nicht so richtig klappen. Einige Patzer und Hänger warfen die Hanauer in einigen Disziplinen zurück. Doch damit nicht genug: auch die durchweg niedrigen Bewertungen des Kampfgerichtes der einzelnen Disziplinen konnten sich die Hanauerinnen nicht erklären. So lief es in der Disziplin Double Dutch Single Freestyle bei dem Team um Anna-Maria Morkel, Cansu Tamer, Chantal Temerson, Lea Thiel und Lea Toscani sehr gut, ihre Bewertung spiegelte jedoch nicht annähernd das wieder, was die Hanauerinnen präsentiert haben. Auch die Teamtrainer Sindi Sina und Chantal Temerson können sich diese Entscheidung des Kampfgerichtes nicht erklären: „Wir verfügen über jahrelange Wettkampferfahrung, haben selbst unsere Kampfrichterlizenzen auf Bundesebene und können dieses Ergebnis nicht verstehen.“ „So ein Ergebnis demotiviert natürlich und hat uns in dem Augenblick einen kleinen Dämpfer verpasst“, so das gesamte Team. Doch davon ließen sich unsere Hanauer Teams nicht unterkriegen. Mit dieser Einstellung gelang das Team TG Hanau 1 mit Lilith, Liv, Mareen und Sindi die größte Überraschung: Alle vier Springerinnen haben mit dem Teamfreestyle den zweiten Platz belegt und dürfen auch hier mit ihrem Freestyle Deutschland in Österreich vertreten. Insgesamt holten so die diesjährigen Hessenmeister Platz 4 und werden mit zwei Speed Disziplinen und zwei Freestyle Disziplinen diesen Sommer an den Start gehen. Das Team TG Hanau 2 belegte Platz zwölf. - Chantal Temerson
Tickets für Deutsche Teammeisterschaften gelöst
Ein erfolgreicher Saisonstart gelang den Rope Skippern der TG Hanau bei den Hessischen Teammeisterschaften in Crumstadt. Über 20 Teams gaben sich einen spannenden Wettkampf um die Titel und nicht zuletzt um die Qualifikation für die Deutsche Teammeisterschaft und das neu ausgeschriebene Bundesfinale. Als einer der stärksten Vereine ging die TG Hanau mit vier Teams an den Start. Mit zwei ersten, einem zweiten sowie einem dritten Platz erreichten alle Teams eine Qualifikation, dreimal sogar für die Deutsche Teammeisterschaft. Das jüngste Team der 12-14-jährigen holte sich die Silbermedaille und ein Ticket für das Bundesfinale. So freuten sich Lysanne Junker, Lena Härtel, Nika Methner zusammen mit Lars und Nils Peter über einen neuen Bestwert in 4x30 Sekunden Speed mit 293 Sprüngen. Die Freestyles werden nun im Training weiter auf Sicherheit trainiert, denn bei den jungen Talenten ist die Aufregung noch groß beim Wettkampftag. In der Altersklasse 15-17 siegte das Hanauer Open Team souverän in der Besetzung Lena Peter, Laureen Junker, Hannah Junker, Louisa Gotta und Robin Krauß. Starke Freestyles mit sehr wenigen Hängern machen das Leistungsniveau deutlich. "Mit 1790 Punkten erreichten sie locker die Punktenorn von 1600 für die Deutsche Teammeisterschaft, die am 17. März in Wuppertal stattfindet", freut sich Trainerin Dr. Anja Seibel. Dort gilt es nun, sich gegen die nationale Konkurrenz zu beweisen und ein Ticket für die EM im Sommer in Österreich zu erlangen. Daher wird in den verbleibenden Wochen das Training weiter fokussiert, um den internationalen Start zu ermöglichen. Ein besonderer Dank geht an die Kampfrichterinnen Dr. Anja Seibel sowie Jessica und Ina Weber. (C. Seibel)
In der Altersklasse eins, der achtzehnjährigen und älteren, schickten die Trainerinnen, Sindi Sina und Chantal Temerson, zwei Teams an den Start. Direkt bei den Speed Disziplinen zeigten die erfahrenen Springerinnen Höchstleistungen. Mit einem Wert von 351 Speed Steps in 4x30 Sekunden Speed und 484 Sprüngen in der Disziplin Double Dutch Speed hatte das Team um Mareen Bär, Liv Sallander, Lilith Schultheiß und Sindi Sina die höchste Punktzahl bei den Frauen und von Wettkampfbeginn an die Nase vorn. Liv und Lilith haben beide vergangenes Jahr an einem Auslandsjahr in den USA teilgenommen, trainierten in den USA, und brachten viele neue Ideen und Eindrücke aus Amerika mit, die bei den Kampfrichtern sehr gut ankamen. Kreative Sprungelemente und nur wenige Hänger bescherten den Hanauerinnen durchweg die Höchste Punktzahl in beinah jeder Disziplin, sodass unsere Hanauerinnen nicht nur die Goldmedaille und die Qualifikation für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in der Tasche hatten, sondern auch mit ihren Leistungen die Tageshöchstpunktzahl erreichten. Auch das Team bestehend aus Anna-Maria Morkel, Chantal Temerson, Cansu Tamer, Lea Thiel und Lea Toscani haben allen Grund zur Freude. Auch Sie fahren im März zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften mit Ihren Teamkollegen nach Wuppertal und durften sich über die Bronze Medaille am Ende des Tages freuen. Gerade in der letzten Disziplin im Single Rope Pair machten die Hanauerinnen Anna-Maria Morkel und Lea Thiel mit einem sehr gelungenen Freestyle auf sich aufmerksam, der von den Kampfrichtern nur ganz knapp unter der Maximalpunktzahl bewertet wurde. Viel Zeit zum trainieren bleibt unseren Hanauerinnen jedoch nicht, denn schon am 17. März 2019 findet die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in Wuppertal statt. Bis dahin heißt es für die Teilnehmerinnen kleine Änderungen vorzunehmen, und Ihre Freestyles zu perfektionieren, wenn es darum geht, an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften einen der begehrten Qualifikationsplätze für die diesjährige Europameisterschaft in Graz, Österreich, zu ergattern. (Chantal Temerson)
Drei Deutsche Rekorde für Lilith Schultheis
Nach einem Auslandsjahr in den USA ist Lilith Schultheis weiter für die TGH auf Erfolgskurs und ist die schnellste Springerin Deutschlands. Gleich beim ersten Wettkampf startet sie durch und springt allen davon. In der Disziplin 2 min Speed überbot Lilith mit 312 Sprüngen den bisherigen Deutschen Rekord. Damit gelang ihr die Rekordzahl Nr. 2 - bereits 2017 stellte sie mit 101 Sprüngen in der Disziplin 30 sec Speed einen nationalen Rekord auf. Doch nicht genug: Bei den Hessischen Einzelmeisterschaften sicherte sie sich neben dem Hessenmeistertitel Rekord Nr. 3 in der Disziplin 3 min Speed mit 463 Zählern. Nicht zuletzt die Trainerinnen Dr. Anja Seibel und Ina Weber sind sehr stolz auf Lilith, denn damit sind nun alle Speed-Rekorde der Einzeldisziplinen fest in Hanauer Hand. (C. Seibel)
Tickets für Deutsche Einzelmeisterschaften und Bundesfinale 2019 in Hanau gelöst
Den Heimvorteil wollen sie nutzen: Dafür setzten sich acht SpringerInnen bei den Hessischen Einzelmeisterschaften im Rope Skipping an die Spitze und haben die Qualifikation in der Tasche.
Erfolgreich dominierten die 11 TGH-SpringerInnen bei den Hessischen Einzelmeisterschaften im südhessischen Seeheim die landesweite Konkurrenz. Die SpringerInnen aus der Trainingsgruppe von Dr. Anja Seibel und Ina Weber freuten sich sehr über zahlreiche Qualifikationen für die Bundeswettbewerbe und dürfen die TGH-Farben an den Deutschen Meisterschaften in Hanau 2019 vertreten. Lilith Schultheis ist neue Hessenmeisterin, Jessica Weber Vizemeisterin mit Speedwerten von 90 und 427 Sprüngen. Mit Lena Peter und Julia Hegermann auf den Rängen 4 und 6 sind die ersten vier Qualitickets gesichert. Freestyles auf Höchstniveau rechtfertigten die Erfüllung der Punktenorm. Nick Weber beendete seinen Wettkampf mit der Bronzemedaille. Bei den 12-14-jährigen freute sich Lars Peter über Platz 3. Lysanne Junker und Lena Härtel rundeten den Erfolg mit den Plätzen 16 und 17 in der stark besetzten Altersklasse ab. Alle drei zeigten sehr ansprechende Freestyles und haben ein Ticket für die Deutschen Einzelmeisterschaften. Marie Hegermann belegte Platz 11. Auch die neu ausgeschriebenen Double und Triple Under Cups blieben fest in Hanauer Hand mit folgenden Qualifikationen für die Bundesebene: Laureen Junker siegte mit 82 Double Under vor Lilith Schultheis im Double Under Cup. Lena Peter dominierte die Disziplin Triple Under mit einem neuen Bestwert von 137 Sprüngen und holte Gold vor Lilith Schultheis und Julia Hegermann. Jessica Weber ersprang außerdem die Silbermedaille mit 103 Triple Under. (C. Seibel)
Ebenfalls an den Start ging Lea Toscani. Lea Toscani springt unter der Trainerleitung von Sindi Sina und Chantal Temerson. Mit einem 30 Sekunden Speed Wert von 84, 324 Sprüngen in 3 Minuten Speed und einem Single Rope Freestyle erreichte Lea am Ende den 16. Platz. Trainerin Sindi Sina war ebenfalls als Kampfrichterin im Einsatz.(C. Temerson)
Jumping Swans holen Gold in Amerika
„Wenn die Deutschen Fußballer den WM-Titel nicht nach Deutschland holen bringen wir ihn nach Hause“, jubelten die Hanauer Jumping Swans Mareen Bär, Sindi Sina, Chantal Temerson und Lea Toscani , als sie erfuhren, dass sie einer der begehrten Goldmedaillen gewonnen haben. Für die vier Hanauer Mädels der TG 1837 Hanau a.V. ging es Anfang der Sommerferien zum „World Jump Rope“ nach Florida, um sich mit den besten Springerinnen und Springer der ganzen Welt zu messen. Dieses Jahr stand die Teilnehmeranzahl auf einem Rekordhoch, rund 900 Teilnehmer aus 30 verschiedenen Ländern dieser Welt kämpften um die begehrten Plätze auf dem Treppchen, und unter ihnen unsere vier Skipperinnen aus Hanau. Alle vier Wettkampftage mussten unsere Jumping Swans hier ran und versuchten an Tag eins und zwei, bei den Speed Disziplinen mit Schnelligkeit und an Tag drei und vier mit den Freestyles und Double Dutches, die Kampfrichter zu überzeugen. „Bei mehr als 900 Teilnehmern verliert man schnell den Überblick – wir wussten nicht wer unsere direkten Konkurrentinnen waren und gegen wie viele Mannschaften wir letztendlich antreten werden“, so Team Trainerin Sindi Sina. „Wir wollten mit nicht so viel Druck in den Wettkampf starten und haben uns als Ziel gesetzt unsere Bestleistung am Wettkampf zu präsentieren“, so Chantal Temerson ebenfalls Teamtrainerin der Mannschaft. Und wie man sieht bewährt sich diese Einstellung: ruhig und fokussiert sprangen die Hanauerinnen an Wettkampftag zwei in der Disziplin 2x1 Minute Double Dutch Speed insgesamt 652 mal über das Seil, genau 20 mal mehr wie die Zweitplatzierten aus Japan. „Anfangs konnten wir es gar nicht glauben – umso schöner war es dann als wir an der Siegerehrung unsere wohlverdiente Goldmedaille auf dem Siegertreppchen entgegennehmen durften“, freut sich das gesamte Team. Und auch in den weiteren Disziplinen können sich die Platzierungen sehen lassen. Insgesamt holten die Jumping Swans im weiteren Wettkampfverlauf Zweimal Platz Vier, Einmal Platz sechs, und Zweimal Platz acht. „Auf Weltmeisterschaftsebene können wir uns mit diesen Platzierungen definitiv sehen lassen“, so Sina. „Wir sind sehr stolz und glücklich so gut die Jumping Swans und die Turngemeinde Hanau auf einer Weltmeisterschaft repräsentieren zu dürfen“. Abschließend ging es für die vier Jumping Swans mit Shopping und einem Besuch bei den Universal Studios in die Wohlverdiente Auszeit – Glücklich und mit einer Goldmedaille mehr im Gepäck. Chantal Temerson; Foto von Achim Toscani
Sonderpokal und Deutscher Vizemeistertitel für Lena Peter
Über 100 Springerinnen und Springer starteten in den unterschiedlichen Altersklassen an der Deutschen Einzelmeisterschaft und dem Triple Under Cup um die Medaillen und die Startplätze bei der WM in Shanghai.
In der Altersklasse 12-14 schloss Lena Peter den Wettkampf als beste Hanauerin mit einem Sonderpokal sowie einer Silbermedaille und nicht zuletzt der Nominierung in die Nationalmannschaft ab. In der Disziplin 30 sec Speed gelangen ihr 90 Zähler und damit der Tageshöchstwert in ihrer Altersklasse. Dieses Resultat wurde mit einem Pokal gewürdigt. "Mit weiteren 428 Sprüngen in 3 min und einem akrobatisch hochwertigen Freestyle ist Lena Deutsche Vizemeisterin", freuen sich die Trainerinnen Dr. Anja Seibel und Ina Weber. Julia Hegermann ersprang sich im Triple Under Cup mit sensationellen 135 Sprüngen den 2. Podestplatz und Jessica Weber, erstmals in der Altersklasse 18 plus startend, Rang 12. In der männlichen Konkurrenz landete Nick Weber auf Platz 4. Weiter erreichte Hannah Junker mit einem tollen Freestyle einen starken 8. Platz gegen die große nationale Konkurrenz und Jessica Weber rundete den Erfolg mit Rang 25 ab. (C. Seibel)
Überzeugender Auftritt bei den Deutschen Einzelmeisterschaften
Am 14.04.2018 sowie am 15.04.2018 lud der SV 1930 Rosellen e.V. zu dem Deutschen Bundefinale sowie zu den Deutschen Einzelmeisterschaften ein.
Bereits am Freitag ging es für Sindi Sina, Lea Thiel, Lea Toscani und Trainerin Chantal Temerson nach Neuss um Sonntags für die TG 1837 Hanau a.V. an den Start zu gehen. Gut vorbereitet starteten die drei Hanauerinnen mit den Speed – Disziplinen. Lea Toscani sprang 72, Lea Thiel machte mit einem Speedwert von 88 auf sich aufmerksam, dicht gefolgt von Teamkameradin und Trainerin Sindi Sina die 87 Zähler erreichte. Weiter erfolgreich ging es auch bei der Disziplin 3 Minuten Speed weiter. Lea Thiel holte hier 437 Punkte, Sindi 425. Anschließend hieß es warten. Warten, bis unsere Athletinnen ihren Freestyle präsentieren konnten. Beim Freestyle geht es darum, eine 1:15 Minütige Choreographie aufzustellen, in der die schwierigsten Sprünge, die der einzelne Springer beherrscht, sicher zu springen und die Kampfrichter zu überzeugen. Alle drei Springerinnen legten hier eine gute Leistung mit wenigen Seilhängern ab. Das letzte Event vor der Siegerehrung war ein neuer Ausgeschriebener Wettkampf, der sogenannte „Tripple Under Cup“, bei dem es galt, so viele Dreifachdurchschläge wie möglich hintereinander zu springen. Mit 119 Tripple Under holte hier Sindi Sina Platz 5, Lea Thiel Platz 13. In der Gesamtwertung bedeutete dies für Lea Toscani Platz 19 für die ehemalige Vize Deutsche Meisterin Lea Thiel Platz 12 sowie für die Hessische Meisterin in 2017, Sindi Sina, Platz 6.Einen gelungenen Abschluss bescherte Lea Thiel, als das Deutsche Nationalteam bekannt gegeben wurde und Lea ebenfalls einen begehrten Platz in der Disziplin 3 Minuten Speed für die kommende Weltmeisterschaft in Shanghai ergatterte. (Chantal Temerson)
Pokal bei Deutscher Teammeisterschaft ersprungen
Die nationale Rope Skipping Elite traf sich am 17. und 18. März in Lüneburg, um die Deutschen Teammeister zu kühren und nicht zuletzt die WM-Tickets für Shanghai zu vergeben. Auch fünf Springerinnen der TG Hanau traten mit ihren Eltern und Trainerin Dr. Anja Seibel die weite Fahrt quer durch Deutschland an, um sich der nationalen Konkurrenz zu stellen. In der Altersklasse 1 und 2 waren aus den verschiedenen Vereinen 27 Teams angemeldet und stellt gleichzeitig die größte Rankinggruppe dar. In insgesamt sechs Disziplinen traten die Teams gegeneinander an, was einen langen und anstrengenden Wettkampftag zur Folge hatte. Das TGH-Team in der Besetzung Lena Peter, Julia Hegermann, Louisa Gotta zusammen mit Hannah und Laureen Laureen Junker sicherte sich im Gesamtergebnis der Altersklasse 2 einen starken 4. Platz. Besonders stolz kann das Team auf den 1. Platz in der Disziplin Double Durch Speed sein. "Mit genau 400 Zählern ersprangen sie sich den 1. Platz und dürfen den Pokal mit nach Hanau nehmen", resümiert Trainerin Dr. Anja Seibel, die zugleich den Kampfrichtereinsatz leistete. (C. Seibel)

Zwei Hessenmeistertitel für TGH-Rope Skipper
Ein erfolgreicher Auftakt der neuen Wettkampfsaison 2018 gelang den Rope Skippern bei den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften am 17. Februar in Haiger. Die TG Hanau stellte sich mit drei Teams aus der Trainingsgruppe von Dr. Anja Seibel und Ina Weber der landesweiten Konkurrenz mit 26 gemeldeten Mannschaften.
In der Altersklasse 2 der 15-17-jährigen ging der Hessenmeistertitel nach Hanau. Das neu formierte Team um Julia Hegermann, Lena Peter, Louisa Gotta sowie Hannah und Laureen Junker ersprang sich gegen starke Konkurrenz den Sieg und damit auch das Ticket für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im März in Lüneburg. "Mit 329 und 387 Zählern in den Speed-Disziplinen setzten sie gleich zu Beginn ein deutliches Zeichen", freut sich Trainerin Dr. Anja Seibel. Im Freestylebereich müssen die hohen Levelsprünge noch verfeinert werden, da sich doch der eine oder andere Hänger eingeschlichen hat. Den zweiten Titel holte das Open Team in der Altersklasse 12-14. Auch diese Konstellation um Lars und Nils Peter zusammen mit Lysanne Junker, Nika Methner, Lena Härtel und Elisabeth Oschwald feierte ihr Wettkampfdebüt. Nahezu fehlerfreie und synchrone Darbietungen in den Disziplinen Single Rope Pair und Single Rope Team Freestyle zeigen das Leistungspotenzial. "Fast alle SpringerInnen werden im Laufe des Jahres erst 12 Jahre alt", fasst Trainerin Ina Weber das hohe sportliche Niveau der Springerinnen zusammen, was für die kommenden Jahre hoffen lässt. Erfreulich war ebenfalls das Ergebnis im Einsteigerwettkampf. Hier gelang den teilweise erst 7-jährigen NachwuchsathletInnen ein toller 3. Platz. In diesem Team sprangen Devin Kes, Max Weber, Milo Eliah Dundur, Wilhelm Marschall, Louis Härtel, Tami Methner und Melissa Warmut. Damit standen die drei TGH-Teams auf dem begehrten Treppchen, was für alle einen gelungenen Wettkampftag bedeutete. Auch die zahlreichen mitgereisten Eltern feuerten ihre Kinder kräftig an und freuten sich über die tollen Ergebnisse. (C. Seibel)
TGH-Nachwuchs beim Sichtungstraining
Zum alljährlichen Sichtungstraining der talentfördernden Maßnahme auf Landesebene im Dezember konnten alle hessischen Vereine maximal drei Rope SkipperInnen schicken. Die Trainerinnen Dr. Anja Seibel und Ina Weber nominierten die Hanauer Auswahl bestehend aus Lysanne Junker, Nika Methner und Lars Peter. Im nächsten Jahr werden die jungen Talente 12 Jahre alt und können auf Bundesebene und an internationalen Meisterschaften starten.
In Rüsselsheim galt es sich gegen die hessische Konkurrenz mit 20 TeilnehmerInnen durchzusetzen. Neben einem Konditionstraining mussten sie sich in den Speed-Disziplinen beweisen. Lysanne machte mit 79 Speed-Sprüngen und 51 Triple Under auf sich aufmerksam, Lars mit 342 Sprüngen in 3 min. Auch die verlangten Akrobatikelemente waren für die HanauerInnen kein Problem, Lars überzeugte sogar mit einem Handstandüberschlag. Den Abschluss bildete neben diversen Sprungkombinationen ein selbst ausgedachter Kurzfreestyle, bei dem die TeilnehmerInnen von sich überzeugen mussten. Diese Herausforderung meisterte vor allem Lysanne als amtierende Gaumeisterin ausgezeichnet, denn sie hatte Sprünge aus dem höchsten Level gewählt.
Am Ende gab es die Verkündung: Einer der wenigen neu zu vergebenden Kaderplätze ging an die TG Hanau und zwar an Lysanne Junker. Lars Peter ergatterte sich ein Nachrücker-Ticket. Trainerin Dr. Anja Seibel, die die Springer bei der Sichtung begleitete, freute sich über diesen Erfolg.
Weiterhin gehört aus der Trainingsgruppe Lena Peter dem Kader an. Ab Januar 2018 werden beide Athletinnen einmal im Monat in Rüsselsheim einen Trainingstag absolvieren. (C. Seibel)
TGH-Rope Skipper erspringen fünf Gaumeistertitel
Bei der diesjährigen Gaumeisterschaft des Turngaus Offenbach-Hanau stellte die TG Hanau ein Kontingent von 22 Springern. Ausrichter war die Turnabteilung der TG Hanau. In drei verschiedenen Wettkampfformen sprangen die knapp 70 Teilnehmer der fünf angetretenen Vereine um die Medaillen. Neben den obligatorischen Speed-Disziplinen zeigten die Wettkampfeinsteiger eine Pflichtübung, Wettkampfaufsteiger zum ersten Mal einen 45sec Freestyle. Im Meisterschaftswettkampf liegt das Zeitfenster eines Freestyles bei maximal 75 sec um eine Sprungreihenfolge mit Akrobatik- und Turnelementen verfeinert, auf Musik zu präsentieren. Die TG Hanau schnitt in der Vereinskonkurrenz als erfolgreichster Verein ab: "Fünf Gaumeistertitel, zudem weitere sieben Treppchenplätze", fasst Trainerin Dr. Anja Seibel das Tagesergebnis zusammen. Hannah Junker, Alondra Martinez Garnier, Lysanne Junker und Lars Peter ersprangen sich den begehrten Titel in ihrer Altersklasse im Meisterschaftswettkampf; Wilhelm Marschall gleich bei seinem Debüt im Einsteigerwettkampf. "Hannah Junker sicherte sich mit 2202,5 Punkten den Tageshöchstwert", freut sich Trainerin Ina Weber. Die Silbermedaille durften Melissa Warmut, Emilia Carou Fischbach, Devin Kes, Lena Härtel, Nils Peter und Lena Peter mit nach Hause nehmen. Über den dritten Podestplatz freuten sich Nika und Tami Methner sowie Julia Hegermann. Louis Härtel, Max Weber und Nick Weber gelangten im Endresultat jeweils auf Platz 4 und Elisabeth Oschwald auf Platz 8.
Ein besonderer Dank geht an die Kampfrichter und Wettkampfhelfer Jessica Weber, Laureen und Hannah Junker sowie Dr. Anja Seibel. (C. Seibel)
Erstes Camp der Jumping Swans – ein voller Erfolg
So schnell werden die Teilnehmer des ersten Hanauer #SkipFamCamps 2017 – Halloween Special organisiert von den Jumping Swans der TG-Hanau das Camp wohl nicht mehr vergessen.
Vom 27.10.2017 bis zum 31.10.2017 wurden den Kindern in und um der Hessen Homburg Schule in Hanau tägliche Highlights geboten. Vor Trainingsbeginn wurden den rund 130 Skippern aus ganz Deutschland die Trainer, die sogenannten Staffs vorgestellt. Nicht nur Top Staffs aus Deutschland fanden den Weg nach Hanau, auch Staffs aus Belgien, Frankreich und die diesjährige Europameisterin aus Ungarn machten das Staff Team komplett und brachten die Teilnehmer ordentlich zum Schwitzen. Ob im Double Dutch, (Zwei Kinder schwingen das Seil, ein oder mehrere Personen springen darin) oder im Single Rope (jeder Teilnehmer springt mit einem eigenen Seil für sich alleine), die Staffs hatten immer neue Sprünge und hilfreiche Tipps für die Teilnehmer parat.
Am Sonntag hatten dann die Teilnehmer die Chance den Staffs am Halloweentag ihr gruseligstes Kostüm zu präsentieren. Doch damit nicht genug: Das Organisationsteam stellte einen kompletten Halloween Abend mit Snacks und weiteren schaurigen Highlights rund um das Camp Motto Halloween auf die Beine. Höhepunkt war der selbst errichtete Horror Parcour, in dem mit Hilfe von Helfern des Haunted Houses, den Kindern das Gruseln gelehrt wurde.
Montags folgte direkt das nächste Highlight. Zum Mittagessen ging es zum Asia Palast, wo sich die Teilnehme nach Herzenslust am Buffet bedienen konnten. Am Dienstag, am Ende des Camps hatten die Teilnehmer abschließend die Chance erlerntes der letzen drei Tage Familie und Freunden zu präsentieren. Passend zum Motto Halloween wurde ebenfalls ein Camptanz zu Michael Jackson Thriller und eine Campformation erlernt und vorgeführt. Das Ende des Camps krönte eine rund 20 Minütige Staffshow, in der alle Staffs Sprünge und Choreographien mit Turnerischen Elementen wie freihändigem Überschlag und Saltos auf höchstem Schwierigkeitsgrad präsentierten.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an Martin Loos vom Hanauer Bub für das grandiose Essen, an alle Helferinnen und Helfer, ohne die ein solches Camp niemals stattgefunden hätte, sowie ein großes Dankeschön an alle Sponsoren die zu einem solchen Erfolg des Camps mit beigetragen haben.
Doch für unsere Jüngsten Hanauer ging es direkt am nächsten Wochenende, am 04.11.2017, bei den Gaumeisterschaften in Hanau weiter. Drei unserer jüngsten Springer präsentierten zum ersten Mal ihren 45 Sekunden Freestyle. Sichtlich aufgeregt behielten unsere Nachwuchsskipper jedoch die Nerven und kamen mit super Werten stolz und mit einer sehr guten Platzierung nach Hause. So erreichte Simon Jones Platz sechs, Leyla Kocyigit Platz sechs und Lara Klawitter Platz neun. Bei den Leistungsspringern Startete Marie Hegermann und erreichte Platz vier. „Ein erfolgreicher Wettkampftag mit super Platzierungen ging am Samstag zu Ende,“ freut sich Trainerin Mareen Bär.
Jumping Swans präsentierten aktuelles Showprogramm
Jeweils zweimal präsentierten die Jumping Swans ihr aktuelles Showprogramm. Bei dem Hessentag sowie dem Tag der Luftfahrt kamen die Darbietungen der Sportlerinnen und Sportler gut an.
Bei dem diesjährigen Hessentag am 10.06.2017 in Rüsselsheim, sowie am 25.06 bei Rapport, bei dem Tag der Luftfahrt hatten die Jumping Swans jeweils Anfragen bekommen, ihr aktuelles Showprogramm vorzustellen, was die Skipperinnen und Skipper natürlich gerne angenommen haben. Vor großem Publikum gaben die Jumping Swans jeweils zwei Auftritte, die mit großem Applaus und Zugaben gut bei den Zuschauen ankamen. Ob im Double Dutch oder im Single Rope - die Zuschauer waren begeistert. Zwischen dem ersten und dem zweiten Auftritt hatten die Skipperinnen und Skipper Zeit sich zu stärken sowie das Fraport bzw. das Hessentag Gelände zu besichtigen.
Jumping Swans spendeten 500 Liter Bier zum Sommerfest
Als unsere Jumping Swans vom Hanauer Anzeiger zur diesjährigen Mannschaft des Jahres gewählt wurden erhielten Sie einen Zusatzpreis von 500 Liter Bier. Einem Preis, mit dem unsere vier Skipperinnen und Skipper leider nicht viel Anfangen konnten …
Die vom Hanauer Anzeiger gekürte Mannschaft des Jahres 2017 erhielt nicht nur den Titel, sondern ebenfalls einen Zusatzpreis von 500 Litern Bier. Einem Preis, mit dem unsere vier Skipperinnen und Skipper, Sindi Sina, Mareen Bär, Cansu Tamer und Eric Seeger leider nicht viel anfangen konnten, da keiner von Ihnen Alkohol trinkt. "Für unsere Mittstreiter wie den Footballern der Hanauer Hornets oder den Hockey Männern des TSC Hanaus mit bis zum Teil 20 Mannschaftskameraden wäre das sicher der perfekte Preis gewesen, nur zu uns passt es leider nicht.", so das gesamte Team. Doch auch hier hatte die Mannschafft die perfekte Lösung: Sie Luden die zweit und drittplatzierten, zum diesjährigen Sommerfest und daraufhin auf ein kühles Bier ein. So kamen die unterschiedlichsten Sportler aus den verschiedensten Vereinen an einem heißen Sommertag bei perfekter Abkühlung zusammen.
Starker Nachwuchs bei den Jumping Swans
Für acht unserer jüngsten Skipperinnen und Skipper ging es am 13.05.2017 nach Seeheim zum Hessischen Nachwuchslandeswettkampf. Mit 165 Teilnehmern von 17 verschiedenen Vereinen aus ganz Hessen zählt dieser Wettkampf zu dem größten Nachwuchswettkampf in ganz Deutschland. Für die jungen Teilnehmer galt es, sich in großen Teilnehmerfeldern durchzusetzen. Sichtlich aufgeregt starteten die teilweise erst 5 Jahre alten Kinder ihren Wettkampf. In den ersten drei Disziplinen ging es um Schnelligkeit, wo hingegen bei der vierten Disziplin eine Übung vorgegeben war, die es galt mit möglichst wenig Hängern und ordentlicher Haltung vor den Kampfrichtern vorzuspringen. Gut vorbereitet durch das viele Training erreichte Melissa Kocdemir Platz 14, dicht gefolgt von Leyla Kocyigit auf Platz 16. in der zweit jüngsten Altersklasse.
In der Altersklasse mit den meisten Teilnehmern holte Alina Frank Platz 23. Jana Badock landete auf Platz 38.
In der Altersklasse III der 12 – 15 Jährigen erreichte Lara Kocdemir den 13. Platz, Svea Ruess Platz 20.
Bei den Männlichen Teilnehmern ersprang sich Simon Jones den 4. Platz,
In einem anderen Wettkampf sicherte sich Alexander Weber den 18. Platz. Er sprang bereits einen Freestyle. Hier hatte er 45 Sekunden Zeit den Kampfrichtern seine schwierigsten Sprünge zu präsentieren.
,, Ein rundum gelungener Wettkampf der den Kindern viel Spaß bereitet hat", so Trainerin Mareen Bär.
Ein großes Dankeschön gilt ebenfalls an Cansu Tamer und Chantal Temerson die als Kampfrichter für die TG Hanau im Einsatz waren.